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Öko-Test: Silikonbackformen mit Giften

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
30. November 2013
in News
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Silikonbackformen können Schadstoffe abgeben

30.11.2013

Silikonbackformen sind praktisch und erfreuen sich steigender Beliebtheit. Laut der neuesten Ausgabe von ÖKO-TEST sind die meisten Produkte unbedenklich, doch von einigen könnten auch gesundheitliche Beeinträchtigungen ausgehen.

Praktische Backformen immer beliebter
Nicht nur jetzt in der Vorweihnachtszeit greifen Hobbybäcker und -bäckerinnen gerne zu Silikonbackformen. Auch ohne sie einzufetten bleibt nichts in ihnen kleben. Außerdem lassen sie sich leicht reinigen und die Backwaren können einfach herausgelöst werden. Einen Nachteil haben sie aber, denn von manchen der Formen können gesundheitliche Beeinträchtigungen ausgehen. So wie wir Silikon in seiner verarbeiteten Form kennen, kommt es in der Natur nicht vor, sondern es wird dafür erst der Grundstoff Silizium in mehreren Schritten verarbeitet.

Hersteller sparen bei Gesundheit
Soll die Ware gesundheitlich unbedenklich werden, kommt es auf das sogenannte Tempern an. Dabei handelt es sich um ein Ausgasen, das dafür sorgen soll, dass das Endprodukt frei von flüchtigen organischen Bestandteilen ist. Denn diese Schadstoffe könnten beim Backen ins Backwerk übergehen und sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Es werde empfohlen, die Formen vier Stunden bei 200 Grad nachzubehandeln. Doch so manch einer der Hersteller scheint sich in den vergangenen Jahren diesen letzten aufwendigen Schritt gespart zu haben und so lagen Küchen-Silikonprodukte in der Vergangenheit immer wieder über den gesetzlichen Grenzwerten. ÖKO-TEST (Ausgabe 12/2013) hat nun zwölf von diesen Produkten getestet, die zum Backen von Muffins, Cupcakes oder weiteren Kleinigkeiten geeignet sind.

Vier von zwölf Produkten kritisiert
Von den getesteten Produkten hatten zwar alle die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten, doch bei einigen wenigen fanden sich nach dem Backen mehr Spuren der flüchtigen Verbindungen im Gebäck als bei anderen. So sei bei drei Produkten, der Silicone Zone Mambo Muffinform, den Ikea Sockerkaka Backförmchen und dem GU Cupcakes Set, zu befürchten, dass Bestandteile beim Backen in den Teig übergehen. Und die Brinkmann Form für 12 Cakes fiel wegen seiner Inhaltsstoffe im Silikon negativ auf und enthalte für ÖKO-TEST zu viel Phenanthren, welches als krebserregend gilt.

Sensible Menschen können erkranken
Verbraucher die sicher gehen wollen, sollten das Tempern, das die Hersteller manchmal weglassen, selbst durchführen. Dafür packt man die Formen vor dem ersten Einsatz vier Stunden bei 200 Grad in den Backofen und lässt währenddessen das Küchenfenster offen. Durch die Belastung mit flüchtigen organischen Verbindungen können sensible Menschen am sogenannten Sick-Building-Syndrom erkranken. Dieses Syndrom könne in „krank machenden“ Gebäuden auftreten, wenn deren Innenluft mit Schadstoffen belastet ist. Zu den Symptomen zählen Kopfschmerzen, Müdigkeit und Leistungsminderung. (ad)

Bild: Egon Häbich / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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