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Omega-3-Einnahme schützt das Herz ohne erhöhtes Krebsrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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18. November 2019
in News
Gibt es eine Verbindung zwischen der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Omega-3-Fettsäuren und der Entstehung von Prostatakrebs? (Bild: Cozine/Stock.Adope.com)
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Erhöhte Prostatakrebs-Gefahr durch Omega-3-Fettsäuren widerlegt

Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren schützen die Gesundheit des Herzens, ohne dabei das Risiko für Prostatakrebs zu erhöhen, wie zwei aktuelle Untersuchungen zeigen.

Aktuelle Studienergebnisse des Intermountain Healthcare Heart Institute zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren in Nahrungsergänzungsmitteln die Herzgesundheit schützen und gleichzeitig nicht das Risiko für Prostatakrebs erhöhen. Die Ergebnisse von zwei Untersuchung zu dem Thema wurden auf den diesjährigen 2019 American Heart Association Scientific Sessions in Philadelphia vorgestellt.

Omega-3-Fettsäuren zum Schutz vor Herzerkrankungen?

Macht es Sinn Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren zum Schutz vor Herzkrankheiten einzunehmen, obwohl es in der Vergangenheit Aussagen darüber gab, dass die Einnahme das Risiko für Prostatakrebs erhöhen könnte? Die Forschenden des Intermountain Healthcare Heart Institute gaben jetzt bekannt, dass die Einnahme des beliebten Nahrungsergänzungsmittels das Herz schützt, ohne dabei das Risiko für Prostatakrebs zu erhöhen.

Zwei neue Studien zu dem Thema wurden durchgeführt

Die Forschungsgruppe präsentierte am 17. November 2019 bei den American Heart Association Scientific Sessions 2019 in Philadelphia gleich zwei neue Studien über Omega-3-Fettsäuren. In einer der Studien wurden 87 Personen untersucht, welche Teil des Intermountain INSPIRE Registers waren und bereits Prostatakrebs entwickelt hatten. Diese Patienten wurden auch auf den Plasmaspiegel von Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) getestet, zwei häufige Omega-3-Fettsäuren.

Höhere Omega-3-Werte waren nicht mit Prostatakrebs verbunden

Im Vergleich mit einer Kontrollgruppe von 149 Männern fanden die Forschenden heraus, dass höhere Omega-3-Werte nicht mit einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs verbunden waren. Dies widerlegt die Ergebnisse einer Studie aus dem Jahr 2013, welche einen möglichen Zusammenhang zwischen höheren Omega-3-Plasmaspiegeln und der Entwicklung von Prostatakrebs nahelegte.

Keine Hinweise für einen Zusammenhang festgestellt

„Wenn ich meinen Patienten Omega-3 zum Schutze ihres Herzens empfehle, möchte ich sicherstellen, dass ich sie nicht für Prostatakrebs gefährde“, erklärt Studienautor Viet T. Le vom Intermountain Healthcare Heart Institute in einer Pressemitteilung. „Unsere Studie fand keine Hinweise auf einen Zusammenhang“, fügt der Mediziner hinzu.

Zweite Studie untersuchte Blutfluss im Herzen

Bei der zweiten vorgestellten Studie, untersuchten die Forschenden 894 Patienten, die sich einer sogenannnten Koronarangiographie unterzogen. Dieser Test zeigt, wie unser Blut durch die Arterien im Herzen fließt. Diese Patienten hatten keine Vorgeschichte von Herzinfarkten oder koronarer Herzkrankheit, aber nach ihrem ersten Angiogramm erlitten etwa 40 Prozent eine schwere Erkrankung und etwa zehn Prozent eine sogenannte Dreigefäßerkrankung, sagte Le.

Plasmaspiegel der Omega-3-Metaboliten wurde gemessen

Die Forschenden maßen auch die Plasmaspiegel von Omega-3-Metaboliten, einschließlich DHA und EPA. Die Patienten wurden dann medizinisch überwacht, um so festzustellen, wer im späteren Verlauf einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Herzinsuffizienz erleidet. Natürlich wurden auch auftretende Todesfälle berücksichtigt.

Hilft Omega-3 wirklich unser Herz zu schützen?

Patienten, welche eine höhere Rate an Omega-3-Metaboliten aufwiesen, hatten ein geringeres Risiko dafür, dass oben genannte Auswirkungen auftraten, unabhängig davon, ob sie bei ihrem Angiogramm eine schwere Erkrankung hatten oder nicht. Die Ergebnisse der Studie sind wichtig, weil untersucht wurde, wie Omega-3 Patienten hilft, die bereits unter einer Herzkrankheit leiden.

Omega-3 verbessert Überlebensrate

Während eine scheinbare Verbindung zwischen höheren Omega-3-Spiegeln im Plasma und den Ergebnissen einer schweren Herzerkrankung nach dem anfänglichen Angiogramm Bedenken auslösen könnten, dass Omega-3-Fettsäuren nicht vorteilhaft sind, wurde von den Forschenden festgestellt, dass es einen Zusammenhang zwischen höheren Omega-3-Werten und der Überlebensrate nach der Einnahme gibt.

Omega-3 erhöht nicht das Risiko für Prostatakrebs

Zusammengefasst könnte man sagen, dass höhere Omega-3-Werte wahrscheinlich nicht mit einem verstärkten Prostatakrebsrisiko verbunden sind, während die Einnahme gleichzeitig vor dem Tod durch Herzerkrankungen zu schützen scheint. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Omega-3 Continues to Show Protection Against Heart Disease-Related Death, Without Prostate Cancer Risk, Intermountain Healthcare Heart Institute (Abfrage: 18.11.209), Intermountain Healthcare Heart Institute

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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