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Passivrauchen am Arbeitsplatz nimmt trotz Rauchverboten weiter zu

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
11. September 2017
in News
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Trotz vielfacher Rauchverbote: Passivrauchen am Arbeitsplatz nimmt weiter zu
Obwohl es vielerorts Rauchverbote gibt, sind immer mehr Nichtraucher am Arbeitsplatz Tabakrauch ausgesetzt. In Restaurants und Bars hingegen ist die Zahl an Passivrauchern zurückgegangen. Jedes Jahr sterben Tausende Bundesbürger durch den Qualm, obwohl sie selbst nicht rauchen.

Rauchen gefährdet auch die Mitmenschen
Rauchen gefährdet nicht nur die eigene, sondern auch die Gesundheit von Mitmenschen. Laut älteren internationalen Datenerhebungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) tötet Passivrauchen jährlich 600.000 Menschen. Untersuchungen zeigten, dass durch den passiven Qualm vor allem Herzerkrankungen wie Herzinfarkt, Atemwegserkrankungen wie Asthma und Lungenkrebs verursacht werden können. Einer aktuellen Studie zufolge sind noch immer viele Nichtraucher am Arbeitsplatz Tabakrauch ausgesetzt – trotz vielfacher Rauchverbote.

Dicke Luft am Arbeitsplatz
Zwar wird Rauchen an immer mehr Orten verboten, doch am Arbeitsplatz herrscht immer noch oft dicke Luft.

Laut einer EU-weiten Studie des Imperial College in London war die Zahl der betroffenen Menschen in Deutschland im Jahr 2014 sogar höher als noch fünf Jahre zuvor – obwohl das öffentliche Rauchen in diesem Zeitraum stark eingeschränkt wurde.

Die Ergebnisse der Untersuchung wurden nun auf dem European Respiratory Society International Congress in Mailand vorgestellt, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Nichtraucher müssen vor Tabakrauch geschützt werden
Den Angaben zufolge waren in Deutschland 2009 noch 14,8 Prozent der Studienteilnehmer bei der Arbeit vom Passivrauchen betroffen. 2014 waren es demnach über 20 Prozent.

Die Wissenschaftler konnten allerdings nicht beantworten, warum es zu dieser Zunahme kam. Sie nehmen an, dass der geltende Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz nicht ausreichend sei.

Laut Arbeitsstättenverordnung müssen Arbeitgeber in Deutschland dafür sorgen, dass Nichtraucher am Arbeitsplatz vor Tabakrauch geschützt sind.

Der dpa-Meldung zufolge liegt Deutschland damit unter dem Durchschnitt der EU, wo 2014 insgesamt 27,5 Prozent aller Befragten bei der Arbeit Tabakrauch einatmeten. 2009 waren es 23,8 Prozent.

Beim Nichtraucherschutz könnte mehr gemacht werden
Durch einen verbesserten Nichtraucherschutz werden zahlreiche Todesfälle verhindert. Allerdings könnte Deutschland hier noch wesentlich mehr tun.

So erklärte Prof. Dr. Heino Stöver vom Institut für Suchtforschung der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) in einer älteren Mitteilung: „Bei der Tabakkontrolle liegen wir auf einem der letzten Plätze in Europa.“

„Zudem wird in Deutschland vergleichsweise wenig für eine effektive Tabakprävention getan. Deutschland ist das einzige Land in Europa, das noch uneingeschränkt Tabakaußenwerbung erlaubt, das darf nicht sein“, so der Experte.

Immer wieder wird von Experten ein Tabak-Werbeverbot gefordert. Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist Deutschland noch immer ein Paradies für Raucher.

Dem DKFZ zufolge sterben in der Bundesrepublik jedes Jahr fast 3.000 Nichtraucher an den Folgen des Passivrauchens. Regelmäßiges Einatmen von Rauch führt demnach zu Herzkrankheiten, Schlaganfällen und Atemwegserkrankungen.

Zahl an Passivrauchern in Restaurants und Bars ging zurück
Die Umfrage des Londoner Imperial College bezog sich auf Arbeit in geschlossenen Räumen. Befragt wurden insgesamt etwa 55.000 Menschen innerhalb der EU, die Hälfte von ihnen im Jahr 2009, die andere 2014.

Laut einem Sprecher des College sei es „beunruhigend, dass die Anzahl an Arbeitern, die in Büros, Geschäften und Fabriken Passivrauch ausgesetzt sind, deutlich zunimmt.“

Die Zahl an Passivrauchern in Restaurants und Bars ging der Studie zufolge jedoch überall zurück. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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