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Stiftung Warentest: Zahlreiche Pfeffer-Sorten mit Schadstoffen belastet

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
24. Dezember 2015
in News
Leseminuten 3 min
Lieber Pfeffer-Körner verwenden. Pfefferpulver schnitt schlecht ab. Bild: Nik_Merkulov - fotolia

Pfeffer ist nicht nur ein beliebtes Gewürz, sondern in der Naturheilkunde auch ein heilendes Mittel. So kann schwarzer Pfeffer beispielsweise das Risiko von Übergewicht reduzieren. Einige enthaltene Würzstoffe hemmen sogar die Produktion von Fettzellen und wirken so der Entwicklung von Übergewicht entgegen. Doch viele Pfeffersorten fielen bei einem aktuellen Test durch. Nur die Hälfte getesteten Körner-Sorten konnte das Prädkat „gut“ erhalten. Von den gemahlenen Pfeffer-Produkten konnten sogar keines eine gute Note erringen. Fünf Pfeffer waren sogar mit Schadstoffen belastet.

Feinschmecker sollten grundsätzlich Pfefferkörner für die eigene Mühle bevorzugen. Die harte Schale des Korns bewahrt den ursprünglichen und würzhaften Geschmack. Ist der Pfeffer schon gemahlen, geht der Geschmack schnell verloren. In einer Auswertung der Stiftung Warentest zu schwarzem Pfeffer überzeugten fast alle Pfefferkörner sensorisch. Die Experten konnten von der guten Qualität fast aller Sorten überzeugt werden. Zum Testen wurden die Körner zu vor frisch gemahlen.

Lieber Pfeffer-Körner verwenden. Pfefferpulver schnitt schlecht ab. Bild: Nik_Merkulov - fotolia
Lieber Pfeffer-Körner verwenden. Pfefferpulver schnitt schlecht ab. Bild: Nik_Merkulov – fotolia

Die Unterschiede zwischen frisch und fertig gemahlenem Pfeffer sind groß. In der sensorischen Prüfung überzeugten fast alle Pfefferkörner: Acht schneiden in diesem Punkt „gut“ ab, vier Bioprodukte sogar „sehr gut“ – sie sind besonders aromatisch. Beim gemahlenen Pfeffer hingegen punkten sensorisch nur die beiden vergleichsweise teuren Produkte.

Die Freude am Würzen bremsen jedoch Schadstoffe, insbesondere Mineralöle. In allen Produkten wiesen die Tester gesättigte Mineralöle (MOSH) nach. Bedenklicher für die Gesundheit sind aromatische Mineralöle (MOAH), die im Verdacht stehen, Krebs zu erregen. MOAH wiesen die Tester in vier Produkten nach, dreimal nur in Spuren. Ausnahme sind die Pfefferkörner von „Lafer. Lecker. Leben.“ aus der Produktserie von Sternekoch Johann Lafer: Der Pfeffer ist extrem mit MOAH belastet. Ermittelt wurden rund 54 Milligramm pro Kilogramm – viel mehr, als die Tester jemals in einem Lebensmittel nachgewiesen haben. Bislang war ein Traubenkernöl aus dem Test Gourmet-Öle mit rund 10 Milligramm MOAH pro Kilogramm trauriger Spitzenreiter. Da Pfeffer aber nur in sehr kleinen Mengen verzehrt wird, ist selbst diese Konzentration nicht akut gesundheitsgefährdend. Dennoch haben MOAH und große Mengen von MOSH nichts in Lebensmitteln zu suchen. Zwei gemahlene Pfeffer im Test sind aufgrund der Schadstoffbelastung nicht verkehrsfähig: Die Tester wiesen darin deutliche Mengen von verbotenem Ethylenoxid und die im Test höchsten Pestizidrückstände nach. Beide Pulver waren außerdem ionisierenden Strahlen ausgesetzt, was hätte gekennzeichnet werden müssen.

Die einzelnen Ergebnisse in der Übersicht
Das Ergebnis: Acht schneiden sensorisch „gut“ ab, vier sind besonders aromatisch und erreichen in Aussehen, Geruch und Geschmack ein „Sehr gut“. Die besten Pfefferkörner sind die von Lebensbaum (6 Euro, alle Preise pro 100 Gramm). Außerdem empfehlenswert sind die günstigen von Lidl/Fairglobe (2,49 Euro) und die teuren von Karstadt Perfetto/Excellent (10 Euro). Alle drei tragen das EU-Biosiegel.
Von den fertigen Pulvern sind nur zwei sensorisch „gut“. Vorne liegt Ostermann (6,25 Euro). Das Pulver ist sensorisch gut, insgesamt aber nur befriedigend. Auch das Pulver von Fuchs (7,85 Euro) ist geschmacklich gut, insgesamt befriedigend. Fünf Produkte schneiden wegen sehr hoher Schadstoffbelastungen mit „mangelhaft“ ab: die Pfefferkörner von „Lafer. Lecker. Leben“ (9,15 Euro), außerdem viermal gemahlener Pfeffer – Aldi (Nord) Portland Pfeffer schwarz (1,38 Euro), Lidl/Kania Pfeffer schwarz (1,38 Euro), Aldi (Süd) Le Gusto Pfeffer schwarz (1,38 Euro) und HES Pfeffer schwarz (1,38 Euro).

Lieber Pfeffer ungemahlen verwenden
Echten Gourmets empfehlen die Experten Pfeffer frisch zu mahlen. Die Stiftung Warentest hat aktuell vier elektrische und 14 manuelle Pfeffermühlen getestet: Nur vier der Mühlen schneiden „gut“ ab, Testsieger ist eine Handmühle aus Frankreich. Zwei der elektrischen hingegen fallen mit einem „Mangelhaft“ durch: In der Dauerprüfung, die gut fünf Jahre Nutzungsdauer simuliert, gab das Getriebe des einen Modells relativ schnell auf, der Mahlgrad des anderen verstellte sich selbst und ließ sich nach einiger Zeit nicht mehr justieren. Die ausführlichen Tests „Schwarzer Pfeffer“ und „Pfeffermühlen“ erscheinen in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test (ab heute am Kiosk) 

Pfeffer ein gesundes Gewürz
Laut einer Studie der Pennsylvania State University können Gewürze wie schwarzer Pfeffer die Blutfettwerte und die Produktion von Insulin senken. Das fand eine Studie von Forschern der Pennsylvania State University heraus. In der Naturheilkunde werden Gewürze und Kräuter seit je her als Heilmittel eingesetzt. So wird beispielsweise Rosmarin als Mittel bei chronischen Durchblutungsstörungenverordnet. Thymian hat eine krampflösende Wirkung inne und wird bei Bronchitis und Hustenverwendet. Gewürznelken gelten als antibakteriell und finden Anwendung bei Mund- und Rechenentzündungen. Allseits beliebt und wissenschaftlich anerkannt ist Knoblauch. Wer täglich Knoblauch isst, senkt nachweislich das Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Auch dem Knoblauch wird eine antibakterielle Wirkung nachgesagt. Am häufigsten Anwendung findet die Knolle bei Pilzerkrankungen. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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