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Pfeiffersches Drüsenfieber: Bluttest bringt Klarheit bei der Kusskrankheit

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
18. April 2016
in News
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Klarheit nach Bluttest: Pfeiffersches Drüsenfieber sicher erkennen
Halsschmerzen, Fieber, Lymphknotenschwellung: Die Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers ähneln denen einer Grippe. Durch einen Bluttest kann klargestellt werden, welche Krankheit hinter den Beschwerden steckt. Eine Therapie gegen die Erkrankung gibt es nicht.

Symptome der „Kusskrankheit“ ähneln denen einer Grippe
Zwar stärkt Küssen das Immunsystem und mindert Stress, doch ein einziger intensiver Kuss überträgt auch Millionen Bakterien. So können dadurch unter anderem Hepatitis B, Herpes im Mund oder das durch das Epstein-Barr-Virus ausgelöste Pfeiffersche Drüsenfieber übertragen werden. Letzteres ist daher auch unter dem Namen „Kusskrankheit“ bekannt. Die Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers ähneln denen eines grippalen Infekts. Die Krankheit wird aus diesem Grund oft erst spät erkannt. Betroffene sind häufig wochenlang außer Gefecht. In einer Mitteilung der Nachrichtenagentur dpa ist einiges Wissenswertes über die Erkrankung zusammengestellt.

So erkennt man Pfeiffersches Drüsenfieber
Bei Kindern verläuft die Krankheit in der Regel fast ohne Symptome. Viele Erwachsene leiden besonders unter der Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Das Tückische beim Pfeifferschen Drüsenfieber: Die Beschwerden sind ähnlich wie bei einem grippalen Infekt. Zu den Symptomen zählen unter anderem Fieber, Halsschmerzen sowie geschwollene Lymphknoten. „Klarheit bringt ein Bluttest“, erklärte Michael Kulas gegenüber der dpa. Der Allgemeinmediziner mit Praxis in Wallerfangen bei Saarlouis rät zum Test, wenn das Fieber länger als drei Tage anhält und man sich sehr krank fühlt. In manchen Fällen können Milz und Leber anschwellen. Laut Kulas ist dies bei der Leber nur unangenehm, bei der Milz kann es in seltenen Fällen gefährlich werden. „Bei extremen Schwellungen kann sie einreißen.“

Antibiotika helfen nicht gegen die Krankheit
Das durch das Epstein-Barr-Virus ausgelöste Pfeiffersche Drüsenfieber ist ein Virusinfekt – Antibiotika helfen daher nicht. „Für das Pfeiffersche Drüsenfieber gibt es keine Therapie“, so Kulas. Dem Experten zufolge, der auch Mitglied im Vorstand des Deutschen Hausärzteverbands ist, heilt die Krankheit mit der Zeit von alleine, allerdings kann das einige Wochen dauern. Während dieser Zeit hilft körperliche Ruhe. „Sport ist tabu“, hob Kulas hervor. Auch Alkohol sollte unbedingt gemieden werden. Andere Fachleute empfehlen zudem, viel zu trinken, insbesondere wenn die Patienten Fieber haben. Gegen die einzelnen Beschwerden können Medikamente oder natürliche Methoden wie Hausmittel gegen Fieber helfen.

Ansteckungsgefahr nicht nur beim Küssen
In der dpa-Meldung wird auch erläutert, warum die Erkrankung „Kusskrankheit“ genannt wird: Die Bezeichnung stammt demnach aus dem angelsächsischen Raum, wo die Krankheit auch als „kissing disease“ (englisch für Kusskrankheit) bezeichnet wird. Den Angaben zufolge werden die Viren am effektivsten über den Speichel übertragen. „Ideal ist dabei das Küssen“, so Kulas. Es muss aber nicht so intim werden, schon das Trinken aus der selben Flasche kann ausreichen, um jemanden zu infizieren. Die Ansteckungsgefahr sinkt erst, wenn die Symptome abgeklungen sind. Laut Kulas seien die Viren dann quasi eingeschlossen in den Lymphozyten und nicht mehr im Rachen unterwegs. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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