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Pflanzliche Lebensmittel sind gut für die Gesundheit und die Umwelt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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31. Oktober 2019
in News
Ein Korb voller Obst und Gemüse
Pflanzliche Lebensmittel sind nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. Nahrungsmittel, die das Krankheitsrisiko erhöhen, wie z. B. Fleisch, wirken sich hingegen negativ auf die Umwelt aus. (Bild: monticellllo/fotolia.com)
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Positive Auswirkungen von pflanzlichen Lebensmitteln auf Gesundheit und Umwelt

Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, wie positiv sich eine vorwiegend pflanzliche Ernährung auf die Gesundheit auswirken kann. Zudem sind pflanzliche Lebensmittel auch deutlich besser für die Umwelt als tierische. Das haben Forschende aus Großbritannien und den USA nun in einer Studie belegt.

Neue Analysen von Forschenden der University of Oxford (Großbritannien) und der University of Minnesota (USA) haben eine Reihe von „Win-win“-Nahrungsmitteln ermittelt, die sowohl die menschliche Gesundheit verbessern als auch einen geringen Einfluss auf die Umwelt haben. Ihre Ergebnisse wurden im Fachmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) veröffentlicht.

Ein Korb voller Obst und Gemüse
Pflanzliche Lebensmittel sind nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. Nahrungsmittel, die das Krankheitsrisiko erhöhen, wie zum Beispiel Fleisch, wirken sich hingegen negativ auf die Umwelt aus. Das zeigt eine neue Studie. (Bild: monticellllo/fotolia.com)

Umweltschädigende Lebensmittel erhöhen das Krankheitsrisiko

Wie die University of Oxford in einer Mitteilung schreibt, haben Lebensmittel, die mit einer verbesserten Gesundheit in Verbindung gebracht werden (Vollkorngetreide, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und einige pflanzliche Öle mit hohem Gehalt an ungesättigten Fetten wie Olivenöl), die geringsten Auswirkungen auf die Umwelt. Lebensmittel mit den größten negativen Auswirkungen auf die Umwelt – unverarbeitetes und verarbeitetes rotes Fleisch – waren durchweg mit dem größten Anstieg des Krankheitsrisikos verbunden.

Die Ausnahmen waren Fisch, ein gesundes Lebensmittel mit mäßigen Auswirkungen auf die Umwelt, und zuckerreiche verarbeitete Lebensmittel, die gesundheitsschädlich sein können, aber nur relativ geringe Auswirkungen auf die Umwelt haben. Rotes Fleisch (Schweinefleisch, Rindfleisch, Hammelfleisch und Ziegenfleisch) sowie verarbeitetes Fleisch hatten die stärksten Umweltauswirkungen aller Lebensmittel und waren auch mit dem größten Anstieg des Krankheitsrisikos verbunden.

Andere Lebensmittel aus tierischen Quellen, wie Milch und Geflügelfleisch, hatten im Vergleich zu anderen Lebensmitteln moderate Auswirkungen auf die Umwelt und einen geringen Einfluss auf das Krankheitsrisiko.

Gesundheit und Umwelt durch bessere Ernährung schützen

Der Hauptautor Dr. Michael Clark von der University of Oxford sagt, dass die Ergebnisse den Verbrauchern helfen könnten, bessere Entscheidungen zu treffen, indem sie ihnen ein Verständnis vermitteln, wie sich die verschiedenen Lebensmittel auf die Gesundheit und die Umwelt auswirken. Und politischen Entscheidungsträgern könnte dadurch ermöglicht werden, wirksamere Ernährungsrichtlinien zu erlassen.

„Die Ernährung ist eine der Hauptursachen für schlechte Gesundheit und Umweltschäden“, so Dr. Clark. „Wenn wir weiterhin so essen, wie wir es tun, gefährden wir die Gesellschaften durch chronische Krankheiten und die Verschlechterung des Klimas, der Ökosysteme und der Wasserressourcen der Erde.“

Und weiter: „Eine bessere und nachhaltigere Ernährung ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, um die Gesundheit der Menschen zu verbessern und die Umwelt zu schützen. Wie und wo ein Lebensmittel hergestellt wird, wirkt sich auch auf die Umwelt aus, jedoch in viel geringerem Maße als die Auswahl der Lebensmittel.“

Fleisch und Milchprodukte durch pflanzliche Kost ersetzen

Um zu ihren Ergebnissen zu gelangen, analysierten die Forschenden Daten aus einer Sammlung von großen epidemiologischen Kohortenstudien. Sie betrachteten, wie der Konsum einer zusätzlichen Portion von 15 Lebensmitteln pro Tag mit fünf gesundheitlichen Folgen (Gesamtmortalität, Herzkrankheiten, Schlaganfall, Typ-II-Diabetes und Darmkrebs) bei Erwachsenen und fünf Aspekten einer durch die Landwirtschaft bedingten Umweltzerstörung (Treibhausgasemissionen, Landnutzung, Wassernutzung, Wasserverschmutzung und Versauerungspotenzial für die Umwelt) verbunden ist.

„Die Studie ergänzt die wachsende Zahl von Beweisen dafür, dass das Ersetzen von Fleisch und Milchprodukten durch eine Auswahl pflanzlicher Lebensmittel sowohl Ihre Gesundheit als auch die Gesundheit des Planeten verbessern kann“, sagte Mitautor Dr. Marco Springmann von der University of Oxford. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • University of Oxford: Plant-based foods are good for both health and the environment, (Abruf: 30.10.2019), University of Oxford
  • Proceedings of the National Academy of Sciences: Multiple health and environmental impacts of foods, (Abruf: 30.10.2019), Proceedings of the National Academy of Sciences

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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