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Prostata-Beschwerden: Diabetes kann die Symptome deutlich verstärken

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
28. Februar 2017
in News
Bei vielen Männern kommt es im fortgeschrittenen Alter zu einer Prostatavergrößerung. Diese geht oft mit Beschwerden beim Wasserlassen einher. Bei Diabetikern können sich diese Probleme verstärken. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)
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Probleme beim Wasserlassen: Diabetes kann Prostata-Symptome verstärken
Etwa jeder zweite Mann über 50 und fast jeder über 80 Jahre leidet an einer Prostatavergrößerung. Betroffene haben in der Regel Beschwerden beim Wasserlassen. Bei Menschen, die an Diabetes leiden, können sich solche Symptome verstärken.

Viele ältere Männer haben Prostata-Probleme
Mit dem Alter vergrößert sich in der Regel die Prostata. Etwa jeder zweite Mann über 50 und nahezu jeder über 80 Jahre leidet an einer Prostatavergrößerung. Dr. Reinhold Schaefer, Urologe und ärztlicher Geschäftsführer des Ärztenetzwerks Uro-GmbH Nordrhein, erklärte in einem Interview: „Durch die Nähe zu Harnröhre kann es zu Einengungen kommen – verbunden mit unterschiedlich starken Problemen beim Wasserlassen.“ Die Folgen: Schwacher Harnstrahl, Nachtröpfeln oder plötzlicher starker Harndrang. Bei Diabetikern können sich diese Probleme verstärken.

Bei vielen Männern kommt es im fortgeschrittenen Alter zu einer Prostatavergrößerung. Diese geht oft mit Beschwerden beim Wasserlassen einher. Bei Diabetikern können sich diese Probleme verstärken. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)

Beschwerden beim Wasserlassen
„Betroffene bemerken oft, dass sich der Harnstrahl abschwächt, Startschwierigkeiten beim Urinieren auftreten und mehrere Versuche notwendig sind, die Blase vollständig zu entleeren“, so der Experte.

„Weitere Indizien für eine Vergrößerung sind vermehrtes Pressen beim Wasserlassen, immer häufiger stattfindende Toilettengänge oder nachtropfender Harn.“

Der Urologe Dr. Holger Uhthoff aus Speyer erklärte im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ (2/2017), dass Menschen mit Diabetes von solchen Problemen häufiger betroffen sind, vor allem, „wenn der Diabetes schlecht eingestellt ist“.

Negative Effekte addieren sich
„Kommen schlechte Zuckerwerte und eine vergrößerte Prostata zusammen, addieren sich die negativen Effekte“, sagte Dr. Uhthoff .

In manchen Fällen lassen sich die Beschwerden allein schon durch eine gute Behandlung der Diabetes verhindern. Neben der medizinischen Therapie wird Betroffenen geraten, sich mehr zu bewegen, sich gesünder zu ernähren und gegebenenfalls ihr Gewicht zu reduzieren.

Forschern zufolge kann Abnehmen in vielen Fällen den Insulinspiegel wieder normalisieren.

Vergrößerte Prostata bereitet nicht immer Probleme
Bei Prostata-Problemen gilt grundsätzlich, dass man sich bei stärkeren und anhaltenden Beschwerden an einen Facharzt für Urologie wenden sollte.

„Je nach Schwere der Symptome, anderen Erkrankungen und Patientenwunsch kommen medikamentöse oder operative Therapien zum Einsatz. Oft bereitet eine vergrößerte Prostata jedoch keine Probleme“, so Dr. Schaefer.

„Muss doch operiert werden, verringern sich bei den meisten Patienten die Symptome deutlich.“ Chirurgen nutzen bei einer Operation oft endoskopische Verfahren und zunehmend auch Lasertechniken. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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