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Rückruf bei Edeka und Co: Falafel und Nuggets können für Allergiker gefährlich werden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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22. Dezember 2019
in News
Frau mit Einkaufswagen betrachtet im Supermarkt ihren Einkaufszettel
Die niederländische Firma SoFine Foods B. V. ruft verschiedene vegane Lebensmittel zurück, da sie Spuren von Senf enthalten können, die nicht auf der Verpackung deklariert sind. (Bild: Goffkein/stock.adobe.com)
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Rückruf: Falafel und vegane Nuggets könnten nicht deklariertes Allergen enthalten

Die Firma Sofine Foods B.V. aus den Niederlanden hat einen Rückruf für Falafel Bällchen, vegane SoChicken Stäbchen und Nuggets gestartet. Nach Angaben des Unternehmens können die bei Edeka, tegut, Marktkauf und Dennree verkauften Produkte Spuren von Senf enthalten, die nicht auf der Verpackung deklariert sind.

Die Firma SoFine Foods B. V. mit Sitz in Landgraaf in den Niederlanden ruft verschiedene vegane Lebensmittel zurück, da sie Spuren von Senf enthalten können, die nicht auf der Verpackung deklariert sind. Diese können bei Menschen mit einer Senfallergie zu allergischen Reaktionen führen.

Vegane Produkte können Spuren von Senf enthalten

Laut einer Mitteilung, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de” veröffentlicht hat, werden folgende Artikel zurückgerufen:

  • SoFine® SoChicken Stäbchen 160g mit Mindesthaltbarkeitsdatum vom 16.12.2019 bis 14.01.2020, verkauft bei Edeka und tegut
  • Edeka Bio vegan Falafel Bällchen 200g mit Mindesthaltbarkeitsdatum vom 27.12.2019 bis 24.01.2020, verkauft bei Edeka und Marktkauf
  • ProLaTerre® Vegan Nuggets 160g mit Mindesthaltbarkeitsdatum vom 30.12.2019 bis 14.01.2020, verkauft bei Dennree

Andere Mindesthaltbarkeitsdaten und weitere Artikel seien nicht betroffen. „Im Rahmen von Eigenkontrollen wurde festgestellt, dass in der betroffenen Charge Spuren von Senf enthalten sein können, die nicht auf der Verpackung deklariert sind. Diese können bei Personen mit Senfallergie zu allergischen Reaktionen führen“, schreibt das Unternehmen.

Die betroffenen Handelsunternehmen haben die Ware bereits vorsorglich aus dem Verkauf genommen. Kundinnen und Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.

Beschwerden können sehr stark ausgeprägt sein

Wie die Medizinische Universität (MedUni) Wien auf ihrer Webseite schreibt, ist die Senfallergie wahrscheinlich die häufigste Allergie gegen Gewürze.

Beschwerden, die sich bei einer Nahrungsmittelallergie einstellen können, betreffen meist die Haut und die Schleimhäute (beispielsweise Juckreiz), den Magen-Darm-Trakt (zum Beispiel Erbrechen und Durchfall), die oberen und unteren Atemwege (z.B. Husten) sowie das Herz-Kreislauf-System (beispielsweise Herzrasen oder Schwindel).

Obwohl die Wahrscheinlichkeit, eine Senfallergie zu bekommen, sehr niedrig ist, sind die Reaktionen oft sehr stark. „Die Beschwerden können sehr stark ausgeprägt sein und bis zu anaphylaktischen Reaktionen führen“, erklärt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB).

Laut der MedUni Wien tritt die Senfallergie meistens als Kreuzallergie oder als zusätzliche Allergie, sehr selten als einzige Allergie auf.

Die meisten bekannten Allergene des Senfs sind hitzestabil und verdauungsstabil und werden daher bei der Senfproduktion nicht zerstört. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • lebensmittelwarnung.de: Mitteilung der Firma SoFine Foods B. V., (Abruf: 22.12.2019)
  • Medizinische Universität Wien: Die 14 wichtigsten Allergene, (Abruf: 22.12.2019), Medizinische Universität Wien
  • Deutscher Allergie- und Asthmabund (DAAB): WEITERE ALLERGIEAUSLÖSER VON A-Z, (Abruf: 22.12.2019), Deutscher Allergie- und Asthmabund (DAAB)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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