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Rückruf für Mehl: Es drohen Vergiftungserscheinungen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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19. März 2023
in News
Eine Schüssel Mehl und ein Nudelholz auf einer Holzplatte
Die Bauck GmbH ruft Mehl wegen einem überhöhten Gehalt an Tropanalkaloiden zurück. (Bild: Africa Studio/stock.adobe.com)
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Rückruf für Mehl wegen toxischen Substanzen

Die Bauck GmbH hat einen Rückruf für verschiedene Chargen des Artikels „Bauckhof Teffmehl“ gestartet. Nach Angaben des Unternehmens wurden in dem Mehl erhöhte Gehalte an Tropanalkaloiden festgestellt. Diese toxischen Substanzen können zu Vergiftungserscheinungen führen.

Das Unternehmen Bauck GmbH aus dem niedersächsischen Rosche ruft Mehl wegen einem überhöhten Gehalt an Atropin und Scopolamin zurück, berichtet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“. Von einem Verzehr der Ware wird abgeraten.

Ware nicht verzehren

Laut einem auf „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlichten Schreiben sind von dem  Rückruf die zwei Chargen des Artikels „Bauckhof Teffmehl“ mit der Chargennummer 230767 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 09.01.24 sowie mit der Chargennummer 229489 und dem MHD 22.11.23 betroffen.

Das Unternehmen bittet Kundinnen und Kunden, die beiden Chargen nicht mehr zu verzehren und diese im Handel zurückzugeben.

Grund für den Rückruf, ist, dass in diesen Produkten erhöhte Gehalte an Tropanalkaloiden ermittelt wurden.

Für den Menschen giftig

Tropanalkaloide sind natürliche Pflanzeninhaltsstoffe, die in einer Vielzahl von Pflanzen vorkommen, vor allem in Nachtschattengewächsen, erklärt die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) auf ihrer Webseite.

Es sind über 200 unterschiedliche Tropanalkaloide bekannt wie zum Beispiel Atropin und Scopolamin. Pflanzen bilden Tropanalkaloide, um sich vor Fraßfeinden wie Insekten zu schützen. Diese Alkaloide sind auch für den Menschen giftig.

Schon relativ rasch (fünf bis 30 Minuten) nach der Aufnahme von Tropanalkaloiden können Vergiftungserscheinungen auftreten.

Vergiftungssymptome dieser Stoffe sind insbesondere Trockenheit von Schleimhäuten (verminderter Speichelfluss, Mundtrockenheit), Hauttrockenheit und Hautröte, eventuell Pupillenerweiterung, in höheren Mengen Benommenheit, Sehstörungen, Herzklopfen, Desorientierung sowie Halluzinationen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit: Tropanalkaloide, (Abruf: 19.03.2023), Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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