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Rückruf für Nahrungsergänzungsmittel wegen hochgiftiger Substanz

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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20. August 2023
in News
Verkehrsschild mit der Aufschrift Rückruf
Das Unternehmen Bioherba Reichenbach GmbH hat einen Rückruf für das Nahrungsergänzungsmittel „Vitamin B17 (Aprikosenkernextrakt)“ gestartet. (Bild: MichaelJBerlin/stock.adobe.com)
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Derzeit läuft bundesweit ein Rückruf für ein Nahrungsergänzungsmittel, weil darin ein erhöhter Cyanid-Gehalt festgestellt wurde. Es handelt sich dabei um eine hochgiftige Substanz, die zu Vergiftungen führen kann.

Laut einem Schreiben, dass das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat, ruft das Unternehmen Bioherba Reichenbach GmbH aus dem sächsischen Reichenbach das Nahrungsergänzungsmittel „Vitamin B17 (Aprikosenkernextrakt)“ zurück.

Rückruf für Aprikosenkernextrakt

Aufgrund laufende Kontrolle durch dem Lebensmittelüberwachungsbehörde in Verbindung mit den Referenzwerten und den “Novel Food” Status der Wirkstoffe, sowie die Produktname des Produkts ruft Bioherba Reichenbach GmbH „Vitamin B17 (Aprikosenkernextrakt)“ bundesweit zurück, heißt es in dem Schreiben (Fehler im Original).

Laut dem BVL ist von dem Rückruf das Präparat mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 02/2025 und der Los-Kennzeichnung L030223, L030822, L030123 betroffen.

Den Angaben zufolge wurde der Artikel über dem Apothekennetz oder über den Onlineshop des Unternehmens verkauft.

Im Rahmen einer Rückrufaktion können Kundinnen und Kunden das betroffene Produkt zurückgeben und werden umgehend eine Gutschrift erhalten.

Das Präparat soll dafür in der Originalverpackung an folgende Adresse gesendet werden: Bioherba Reichenbach GmbH, Greizer Str. 18b, 08468 Reichenbach.

Schwere Vergiftungen

Cyanid (Blausäure) ist eine hochgiftige Substanz, die natürlicherweise in gebundener Form als sogenannte cyanogene Glykoside in einigen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, erklärt das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf seiner Webseite.

Beim Verzehr und bei der Verdauung wird Cyanid durch das pflanzeneigene Enzym β–Glucosidase freigesetzt. Der übermäßige Verzehr blausäurehaltiger Lebensmittel kann beim Menschen zu schweren Vergiftungen bis hin zum Tod führen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Lebensmittel Warnungsdetails, (Abruf: 20.08.2023), lebensmittelwarnung.de
  • Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Cyanid (Salz der Blausäure), (Abruf: 20.08.2023), www.lgl.bayern.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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