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Schlafstörungen können ein Hinweis auf Demenz sein

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
21. Februar 2018
in News
Rund drei Millionen Bundesbürger haben schon einmal Schlafmittel genommen, um besser mit der Zeitumstellung zurechtzukommen. Gesundheitsexperten warnen davor, bei Schlafproblemen vorschnell Medikamente zu nehmen. (Bild: Sven Vietense/fotolia.com)
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Wie wirkt sich unruhiger Schlaf auf das Risiko für Demenz aus?

Wenn Menschen häufiger unruhige Nächte verbringen und unter Schlafproblemen leiden, kann dies ein früher Hinweis auf die Entstehung von Demenz sein. Forscher fanden jetzt heraus, dass ältere Menschen ohne offensichtliche kognitive Beeinträchtigung häufiger sogenannte Amyloid-Protein-Ablagerungen in ihrem Gehirn haben, wenn sie Schlafprobleme und einen unregelmäßigen Schlaf-Wach-Zyklus aufweisen.

Die Wissenschaftler der Washington University stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass Schlafprobleme und erhöhte Schläfrigkeit während des Tages Hinweise auf das Risiko einer Demenzerkrankung sein können. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „JAMA Neurology“.

Manchmal wachen Menschen nachts auf und haben dann Probleme wieder einzuschlafen. Solch eine schlaflose Nacht kann die Leistungsfähigkeit am nächsten Tag stark reduzieren. Wenn Schlafprobleme und eine Schläfrigkeit tagsüber häufig auftreten, kann dies zudem ein Warnzeichen für entstehende Demenz sein. (Bild: Sven Vietense/fotolia.com)

Schlafprobleme sollten ernst genommen werden

Haben Sie Probleme Nachts durchzuschlafen, wachen Sie häufig auf und sind Sie tagsüber öfter schläfrig? Dies könnten tatsächlich Anzeichen für ein erhöhtes Risiko der Entstehung von Demenz sein. Also nehmen Sie eventuelle Schlafschwierigkeiten nicht auf die leichte Schulter, sondern sprechen Sie diese ruhig bei ihrem nächsten Arzttermin an.

Frühe Symptome von Demenz

Demenz ist ein Sammelbegriff für eine Ansammlung von verschiedenen Symptomen, welche aus einer Schädigung des Gehirns durch verschiedene Krankheiten (beispielsweise Alzheimer) resultieren. Einige frühe Symptome, welche mit der degenerativen Krankheit verbunden sind, können bereits einige Zeit vor einer Diagnose auftreten. Zu diesen gehören beispielsweise Gedächtnisverlust und Konzentrationsschwierigkeiten. Die aktuelle Studie ergab jetzt, dass ein unruhiger Schlaf und die Angewohnheit tagsüber zu schlafen frühe Warnzeichen für eine Alzheimer-Erkrankung sein können.

Regelmäßiger Schlaf schützt vor Amyloid-Plaques?

Amyloid-Protein-Ablagerungen (sogenannte Amyloid-Plaques) sind ein Kennzeichen von Alzheimer und können sich bereits Jahre vor dem Auftreten von Symptomen der Demenz entwickeln. Wenn bei den Teilnehmern der Studie die Schlafmuster regelmäßiger waren, wiesen diese eine geringere Wahrscheinlichkeit auf, in ihrem Gehirn signifikante Ablagerungn von Amyloidprotein zu entwickeln, erläutern die Forscher.

Schlafprobleme bedeuten nicht automatisch Alzheimer

Obwohl die Wissenschaftler bei Menschen mit einem gestörten Schlafmuster mehr Amyloid entdeckten, können die Befunde nicht eindeutig beantworten, ob unruhiger Schlaf tatsächlich zur Entstehung von Alzheimer beiträgt oder nur ein Anzeichen der Erkrankung ist. Menschen sollten jetzt nicht automatisch davon ausgehen, dass sie an Alzheimer erkrankt sind, nur weil sie nachts aufwachen, erläutert Studienautor Dr. Erik S. Musiek von der Washington University. Es gebe noch verschiedene andere Gründe für einen gestörten Schlaf-Wach-Zyklus.

Sprechen Sie Schlafprobleme beim Arzttermin an

Einige Veränderungen des Schlafverhaltens sind typisch für älter werdende Menschen. Auch wenn sich Schlafstörungen in der Regel als nächtliches Erwachen und kurze Phasen von kompensierendem Schlaf äußern, bemerken Betroffene diese Ereignisse nicht immer und melden sie eventuell nicht ihrem Arzt. Trotzdem lassen sich diese Probleme bei einer großen Gruppe von Menschen feststellen, sagt Dr. Musiek. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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