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Schlaganfall: Diese Alarmzeichen sollte jeder kennen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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4. Mai 2022
in News
Wann immer der Verdacht auf einen Schlaganfall besteht, ist dies als lebensbedrohlicher Notfall anzusehen. Daher ist es besonders wichtig, einen Schlaganfall schnell zu erkennen. (Bild: BillionPhotos.com/stock.adobe.com)
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Welche Warnzeichen auf einen Schlaganfall hinweisen können

Der Schlaganfall ist eine der häufigsten Todesursachen in westlichen Ländern und eine der Hauptursachen für schwere Behinderungen bei Erwachsenen. Bestimmte Warnzeichen können helfen, einen Hirninfarkt zu erkennen. Fachleute erklären, worauf geachtet werden sollte.

Das Schlaganfallrisiko steigt mit dem Alter, insbesondere nach 55 Lebensjahren, aber Schlaganfälle können auch schon bei Jüngeren auftreten. In einem aktuellen Beitrag der renommierten Mayo Clinic (USA) wird erklärt, auf welche Alarmzeichen geachtet werden sollte.

Schnelle Hilfe nötig

Ein Schlaganfall tritt auf, wenn die Blutversorgung eines Teils des Gehirns unterbrochen oder reduziert ist, wodurch verhindert wird, dass das Gehirngewebe Sauerstoff und Nährstoffe erhält. Gehirnzellen beginnen innerhalb von Minuten abzusterben.

Ein Schlaganfall ist ein medizinischer Notfall und eine schnelle Behandlung ist entscheidend. Frühes Handeln kann Hirnschäden und andere Komplikationen reduzieren.

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, einen Schlaganfall erleidet, sollten Sie den Notruf (112) wählen und sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Es zählt jede Minute!

Schnelltest hilft beim Erkennen eines Schlaganfalls

Der sogenannte FAST-Test ermöglicht es auch medizinischen Laien, einen Schlaganfall zu erkennen. Das Wort FAST (englisch für „schnell“) steht für Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit).

Mit diesem Schnelltest lässt sich überprüfen, ob ein Mensch möglicherweise einen Schlaganfall hat. Der Test kann von jeder Person durchgeführt werden. Einmal verinnerlicht, kann er bei sich selbst, bei Fremden auf der Straße oder einem Familienmitglied durchgeführt werden. So funktioniert er:

Gesicht: Fordern Sie die betroffene Person auf zu lächeln. Wenn ein Mundwinkel herabhängt, kann dies auf eine Gesichtslähmung oder Halbseitenlähmung bei einem Schlaganfall hinweisen. Wer befürchtet, selbst betroffen zu sein, kann sich im Spiegel beobachten und auf Asymmetrien der Mundwinkel beim Lächeln achten.

Arme: Bitten Sie die betroffene Person, beide Arme nach vorne zu heben und die Handflächen nach oben zu drehen. Wenn tatsächlich ein Schlaganfall vorliegt, kann ein Arm nicht gehoben werden oder sinkt wieder. Betroffenen kann es auch schwerfallen, die Arme so zu koordinieren, dass die Handflächen nach oben zeigen.

Sprache: Bitten Sie Ihr Gegenüber, einen einfachen Satz nachzusprechen. Fällt dies schwer, beziehungsweise können die Worte nicht korrekt wiederholt werden, werden sie fehlerhaft oder verwaschen ausgesprochen, kann eine durch einen Schlaganfall verursachte Störung des Sprachzentrums vorliegen.

Zeit: Wenn die betroffene Person mit einer dieser Aufgaben Probleme hat, sollte sofort der Notruf 112 gewählt werden. Zeit ist hierbei der entscheidende Faktor, denn für eine erfolgreiche Behandlung ist es sehr wichtig, dass diese so schnell wie möglich beginnt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: Consumer Health: Do you know the warning signs of stroke?, (Abruf: 04.05.2022)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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