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Studie: Schlechter Schlaf erhöht das Schlaganfall- und Demenz-Erkrankungsrisiko

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
16. Januar 2016
in News
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Alte Menschen besonders durch schwere Schlaffragmentierung gefährdet
Schlafstörung sind generell mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Folgen verbunden. Doch gerade Senioren sind durch schlechten Schlaf besonders gefährdet. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Untersuchung kanadischer Wissenschaftler von der „University of Toronto“.

Wenn Senioren schlecht schlafen, können negative Folgen für die Gesundheit auftreten. Durch Schlafstörungen steige beispielsweise die Wahrscheinlichkeit für Schlaganfälle und Demenz, berichten die Forscher. Das mehrfache Aufwachen in der Nacht könne bewirken, dass kleine Veränderungen in unserem Gehirn auftreten, so die kanadischen Wissenschaftler in ihrer Studie. Diese Veränderungen seien nur durch eine Autopsie festzustellen. Die Ergebnisse ihrer aktuellen Untersuchung veröffentlichten die Wissenschaftler in dem Fachjournal „Stroke“.

Schlaffragmentierung kann zu Hirngefäßschäden und Sauerstoffmangel führen
Wenn Menschen unruhig in der Nacht schlafen und oft aufwachen, kann dies bewirken, dass gesundheitliche Probleme entstehen. Je schwerer solch eine sogenannte Schlaffragmentierung ausfällt, desto höher ist das Risiko für unsere Kleinhirnarterien zu verhärten, erläuterten die Mediziner. Sie stellten auch fest, dass sich durch die Schlaffragmentierung das Risiko für das Absterben von Gehirngewebe durch zu wenig Sauerstoff zufuhr erhöht. Schlafstörungen wurden bereits in der Vergangenheit mit Schlaganfällen in Verbindung gebracht. Doch es gibt nur wenige Untersuchungen, die versuchen die Beziehung zwischen Schlaf und Schlaganfällen zu erklären, erläutern die kanadischen Mediziner. Die Autoren der neuen Studie testeten durch Autopsien ihre Hypothese, dass eine höhere Schlaffragmentierung zu Hirngefäßschäden und Sauerstoffmangel führen kann.

Studie untersucht die Gehirne von 315 toten Probanden
In Autopsien analysierten die Forscher die Gehirne von 315 Probanden, die ein Durchschnittsalter von 90 Jahre aufwiesen. Der Schlaf von der Teilnehmenden wurde mindestens eine Woche qualitativ bewertet bevor sie starben, berichten die Wissenschaftler. Sie stellten fest, dass 29 Prozent der Teilnehmer einen Schlaganfall erlitten hatten, und dass bei etwa 61 Prozent schwere Schäden der Hirnblutgefäße festzustellen sind.

Die durchschnittliche Anzahl von „Aufwachzeiten“ lag bei den Teilnehmern bei sieben Mal in einer Stunde. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass diejenigen mit dem höchsten Grad an Schlaffragmentierung ein um 27 Prozent erhöhtes Risiko besaßen, gehärtete Hirnarterien zu entwickeln, fügten die Mediziner hinzu. Patienten, die unter zwei weiteren Wachphasen pro Stunde litten, hatten eine um 30 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, beobachtbare Anzeichen von Sauerstoffmangel im Gehirn zu entwickeln. Es ist möglich, dass die wiederholten Wachepisoden den Blutdruck erhöhen, was wiederum dazu führen könnte, dass unsere Blutgefäße geschädigt werden, erklärte der Hauptautor Dr. Andrew Lim von der „University of Toronto“.

Beobachtete Veränderungen im Gehirn sind mit Schlaganfällen und Demenz verbunden
Dr. Lim betont allerdings, dass die Ergebnisse der Studie keine Ursache-Wirkung-Beziehung zwischen Schlaf und Schlaganfall erklären. Zu diesem Zeitpunkt gebe es keine richtigen Beweise dafür, dass die Behandlung der Schlaffragmentierung einen großen Unterschied machen könnte, erläuterte der Mediziner. Schlaffragmentierung könne zwar die Durchblutung unseres Gehirns stören, dieser Vorgang könne aber auch durch andere zugrundeliegende Faktoren verursacht werden. Es sei jedoch klar, dass die beobachteten Veränderungen im Gehirn mit Schlaganfällen und Demenz verbunden seien. Nun müsse die Forschung mehr über die Ursache und andere Aspekte der Schlaffragmentierung herausfinden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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