• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Schlechter Schlaf im Alter kann Demenzrisiko fast verdoppeln

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
22. März 2025
in News
Eine comichafte Darstellung einer schlafenden Frau.
Wenn Frauen im gehobenen Alter Schlafprobleme haben, scheint dies das Risiko für Demenz drastisch zu erhöhen. (Bild: Tartila/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Schlafstörungen können nicht nur die Lebensqualität mindern, sondern auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Wenn ältere Frauen schlecht schlafen und zunehmend unter Schläfrigkeit leiden, scheint dies das Risiko für Demenz extrem zu erhöhen.

In einer neuen Studie haben Fachleute der University of California untersucht, ob Veränderungen der 24-stündigen Schlaf-Wach-Aktivität bei älteren Frauen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) und Demenz assoziiert sind. Die Ergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachjournal „Neurology“ veröffentlicht.

Welchen Einfluss hat der Schlaf?

Alle untersuchten Frauen waren zu Beginn der Studie kognitiv unbeeinträchtigt und wurden über einen Zeitraum von fünf Jahre hinweg medizinisch überwacht. Mittels Aktigraphie wurden die Schlafmuster der Teilnehmerinnen erfasst und später mit kognitiven Testergebnissen verglichen.

Im Laufe der Studie entwickelten 13 Prozent der Frauen Demenz. Dies betraf acht Prozent der Frauen mit stabilem Schlafmuster und 15 Prozent mit abnehmender nächtlicher Schlafqualität, die sich beispielsweise auch durch häufigere Nickerchen während des Tages zeigte, berichtet das Forschungsteam in einer aktuellen Pressemitteilung.

Bei den Frauen, die unter zunehmender Schläfrigkeit litten – definiert als eine sowohl nachts als auch tagsüber deutlich verlängerte Schlafdauer, seien 19 Prozent an Demenz erkrankt.

Doppelt so hohes Risiko für Demenz

Frauen mit zunehmender Schläfrigkeit hatten demnach im Vergleich zu Teilnehmerinnen, die der Gruppe mit einem stabilen Schlaf zugeordnet wurden, ein etwa doppelt so hohes Risiko, eine Demenz zu entwickeln, erläutert das Team.

So könnte nicht nur schlechter Schlaf, sondern auch eine plötzliche Zunahme der Schläfrigkeit ein früher Marker für kognitive Beeinträchtigungen sein. Eine Erkenntnis, die nach Ansicht der Forschenden dabei helfen kann, Demenz in Zukunft früher zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.

Lesen Sie auch:

  • Demenz: Schlafapnoe erhöht Risiko – insbesondere bei Frauen
  • Demenz: Doppelt so hohes Risiko bei weniger als fünf Stunden Schlaf?
  • Schlafstörungen können frühes Anzeichen für Demenz sein

Die Ergebnisse liefern insgesamt wertvolle Hinweise auf Schlafveränderungen als möglichen Frühindikator für kognitive Beeinträchtigungen und deuten darauf hin, dass die Schlafqualität einen wichtigen Faktor für die geistige Gesundheit im hohen Alter darstellt. Generell sollte daher auf regelmäßige Schlafzeiten geachtet werden und lange Nickerchen während des Tages sind möglichst zu vermeiden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Sasha Milton, Sonia Ancoli-Israel, Katie L. Stone, Kristine Yaffe, Yue Leng : Five-Year Changes in 24-Hour Sleep-Wake Activity and Dementia Risk in Oldest Old Women; in: Neurology (veröffentlicht 19.03.2025), Neurology
  • University of California - San Francisco: Is increased sleepiness in our 80s tied to higher dementia risk? (veröffentlicht 19.03.2025), University of California - San Francisco

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Eine älterer Mann schreibt mathematische Gleichungen an eine Tafel.

Mit einfachen Tipps die Gehirngesundheit verbessern

Mann sitzt auf dem Boden und bedeckt das Gesicht mit seinen Händen

Depressionen: Medikamente keine Hilfe für die Hälfe der Betroffenen

Jetzt News lesen

Frau schaut auf ihren Fitness-Tracker

Smartwatches als Frühwarnsystem für Influenza & drohende Pandemien?

28. Juni 2025
Auf einem Tisch stehen leere Bierflaschen und Gläser.

Alkoholkonsum fördert Hirnschäden – auch bei anschließender Abstinenz

27. Juni 2025
Bei einer Unterkühlung sollte keinesfalls heiß gebadet werden, um den Kreislauf nicht zu überlasten. (Bild: YakobchukOlena/fotolia.com)

Besser heiß baden als in die Sauna

27. Juni 2025
Vitamin C-reiche Lebensmittel

Vitamin C aktiviert Erneuerung der Haut

26. Juni 2025
Mann mit Alzheimer wird im Heim gepflegt.

Alzheimer: Erhöhtes Risiko für schnellen geistigen Abbau bei Insulinresistenz

25. Juni 2025
Mann schläft in Bett.

Herzfrequenzvariabilität im Schlaf Hinweis auf drohende Erkrankungen

25. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR