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Schlemmen in der Weihnachtszeit: So beugen Sie einer krankhaften Fettleber vor

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
28. November 2017
in News
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Immer mehr Deutsche leiden an einer Fettleber – auch viele Kinder betroffen

Die als Delikatesse geltende Stopfleber ist eine krankhaft vergrößerte „Fettleber“ von Enten und Gänsen. In Deutschland ist die Produktion bei Tieren verboten, bei Menschen kommt sie jedoch immer häufiger vor, berichtet die Deutsche Leberstiftung.

Immer mehr Deutsche leiden an einer Fettleber

Gesundheitsexperten zufolge leidet mehr als ein Drittel der Deutschen an einer Fettleber. Die alkoholbedingte Fettleber entsteht durch starken übermäßigen Alkoholkonsum. Die nicht-alkoholische Fettleber (NAFL) tritt meist bei Menschen auf, die sich viel zu wenig bewegen, an starkem Übergewicht leiden oder sich falsch ernähren. Laut der Deutschen Leberstiftung ist die Zahl der Patienten mit einer NAFL dramatisch angestiegen: Jeder vierte Bundesbürger über 40 ist demnach bereits betroffen und auch bei vielen Kindern ist das lebenswichtige Organ Leber immer häufiger krankhaft verändert.

Zur Weihnachtszeit achten viele Bundesbürger nicht auf Kalorien

Zur Weihnachtszeit wird meist kräftig geschlemmt. Wie die Deutsche Leberstiftung in einer Mitteilung schreibt, gaben 78 Prozent der Deutschen in einer Umfrage an, dass sie an Weihnachten nicht auf Kalorien achten.

Und diese Sorglosigkeit, die sich bei vielen Bundesbürgern nicht nur auf die „besinnlichen Tage“ beschränkt, spiegelt sich im alarmierenden Anstieg der sogenannten nicht-alkoholischen Fettleber (NAFL) wider.

Diese Entwicklung nimmt die Deutsche Leberstiftung zum Anlass, zum Beginn der Adventszeit auf die Gefahren des allzu sorglosen Verzehrs von Süßem, Fettem und Alkoholischem hinzuweisen.

Tricks der Süßwarenindustrie

Für die Süßwarenindustrie sind die Monate September und Oktober starke Umsatzmonate – im Bereich Weihnachtssüßigkeiten.

In diesen Monaten kaufen und verzehren die deutschen Konsumenten bereits große Mengen an Spekulatius, Dominosteinen und anderen Weihnachtsleckereien.

Damit den Supermarkt-Kunden die Diskrepanz zwischen Außentemperatur, Baumbelaubung und dem verfrühten weihnachtlichen Süßwarenangebot nicht allzu deutlich vor Augen geführt wird, verzichten die Hersteller bei der Verpackung auf die Abbildung von Weihnachtssymbolen.

Dieses von den Produzenten neuerdings als „Herbstgebäck“ deklarierte Angebot ist kalorienreich und kann bei übermäßigem Verzehr die Leber schädigen. Dazu kommt – bedingt durch die kältere Jahreszeit – die Tendenz, sich weniger zu bewegen und lieber in der warmen Wohnung zu bleiben.

Verfettete Leber kann zu Krebs führen

„Die Produktion von Stopfleber bei Enten und Gänsen, wobei durch Zwangsfütterung die Leber der Tiere auf etwa das Zehnfache ihres Gewichtes anschwillt, ist in Deutschland zu Recht verboten“, so Professor Dr. Michael P. Manns, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberstiftung.

„Doch beim Menschen ist genau diese krankhafte Veränderung des lebenswichtigen Organs die häufigste Lebererkrankung in Deutschland. Neben Bewegungsmangel ist falsche Ernährung – und dazu zählen insbesondere auch Süßigkeiten und fettes Essen – eine der wesentlichen Ursachen für die Entstehung einer nicht-alkoholischen Fettleber“, erklärt der Experte.

„Eine verfettete Leber kann sich entzünden und zur Leberzirrhose oder zum Leberzellkrebs führen“, warnt der Mediziner.

Auch viele Kinder leiden an einer Fettlebererkrankung

„Besonders besorgniserregend ist, dass bereits etwa jedes zehnte Kind in Deutschland an einer Fettlebererkrankung leidet. Wir raten dringend, bei übergewichtigen Kindern und Jugendlichen immer auch eine Fettlebererkrankung abzuklären“, so Professor Manns.

Viele bemerken lange nichts von ihrer krankhaften Leber. Denn das Organ leidet stumm und erst wenn die Leber stark vergrößert ist, kommt es zu Symptomen wie Druckgefühl im Oberbauch, Müdigkeit und Appetitlosigkeit.

„Eine einfache Ultraschalluntersuchung kann Leberveränderungen sichtbar machen. Auch die Leberwerte (GPT, GOT und GGT), die im Rahmen einer Blutuntersuchung beispielsweise beim Kinderarzt festgestellt werden, können auf die Erkrankung hinweisen“, erläutert der Mediziner.

Mehr Bewegung und gesündere Ernährung

Bislang gibt es keine zugelassenen Medikamente zur Behandlung einer nicht-alkoholischen Fettleber. Therapien zielen in erster Linie auf eine Lebensstil-Veränderung, die mehr Bewegung und eine Ernährungsumstellung umfasst.

So hat sich auch in wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt, dass Fasten eine Fettleber abbauen kann.

Dennoch muss nicht auf alles verzichtet werden – es sollte jedoch in Maßen und nicht ständig genossen werden.

Für die Weihnachtszeit 2017 empfehlen die Leber-Experten daher Spaziergänge anstelle des Sitzens im Fernsehsessel, öfter einen Salat anstatt der Wurst vom Weihnachtsmarkt und die Frage, ob jedes Weihnachtsgeschenk tatsächlich zusammen mit einem Schokoladen-Weihnachtsmann überreicht werden muss. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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