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So bleiben die Knochen ein Leben lang stark

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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4. Juni 2021
in News
Wie bleiben die Knochen auch im Alter noch gesund und welche Möglichkeiten gibt es, um die Entstehung von Osteoporose zu verhindern? (Bild: crevis/stock.adobe.com)
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Wie kann Osteoporose vermieden werden?

Osteoporose ist eine weitverbreitetes Problem, welches besonders im Alter häufiger auftritt. Ein Ratgeber der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) gibt Aufschluss darüber, wie Osteoporose verhindert und Knochen auch im Alter stark gehalten werden können.

Die aktuelle Infothek „Essen und Trinken bei Osteoporose und zur Osteoporose-Prävention“ gibt Hinweise, wie der Entstehung von Osteoporose vorgebeugt werden kann und welche Möglichkeiten es gibt, die Krankheit zu behandeln.

Wie wirkt sich Osteoporose auf die Knochen aus?

Osteoporose ist laut Aussage Fachleute eine regelrechte Volkskrankheit, welche mit zunehmendem Alter häufiger auftritt. Bei Osteoporose reduziert sich die Knochenmasse, die Knochen werden porös und zusätzlich steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Knochenbrüche.

6,3 Millionen Fälle von Osteoporose in Deutschland?

Alleine in Deutschland leiden Schätzungen zufolge etwa 6,3 Millionen Menschen an Osteoporose. Frauen sind dabei wesentlich häufiger von der Erkrankung betroffen als Männer. So leiden Frauen viermal häufiger an Osteoporose. Unter den 70 Jahre alten Menschen haben insgesamt rund 45 Prozent der Frauen und lediglich 17 Prozent der Männer Osteoporose.

Ursachen von Osteoporose?

Die Ursachen der Krankheit des Skelettsystems sind äußerst vielseitig. Einerseits spielen genetischen Aspekten und Lebensstilfaktoren eine wichtige Rolle. Aber auch verschiedene Erkrankungen, wie beispielsweise Diabetes und rheumatoide Arthritis haben Einfluss auf die Entstehung der Erkrankung. Zusätzlich können eingenommene Medikamente die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung an Osteoporose erhöhen, erklären die Fachleute in dem Ratgeber.

Es gibt nach Aussage der DGE auch auf die Ernährung zurückzuführende Risikofaktoren für Osteoporose. Zu diesen zählen beispielsweise Calcium- und Vitamin D-Mangel, eine erhöhte Homocystein-Serumkonzentration und ein BMI < 20 kg/m2. Auch ein chronisch erhöhter Alkoholkonsum und alkoholische Lebererkrankungen spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Erkrankung.

Knochen verändern sich ständig

Die menschlichen Knochen unterliegen im Laufe des Lebens einem ständigen Auf- und Umbauprozess. Jedes Jahr werden etwa acht Prozent des Skeletts umgewandelt. Ab dem Alter von dreißig Jahren wird die sogenannte Knochenbilanz negativ, berichten die Fachleute in einer Pressemitteilung der DGE. Dabei werde mehr Knochenmasse abgebaut als neue aufgebaut wird.

Schlechtere Knochenbilanz im Alter

Mit zunehmendem Alter beschleunigt sich der Vorgang immer weiter. Die Erkrankung bleibt dann oftmals lange Zeit unbemerkt. Dies ändert sich meist erst, wenn die ersten Knochenbrüche auftreten. Die erhöhte Brüchigkeit und Instabilität zeigt sich im fortgeschrittenen Alter bzw. Krankheitsstadium, berichten die Fachleute weiter.

Im jungen Alter hohe Knochendichte aufbauen

Um Osteoporose und damit zusammenhängende Knochenbrüche zu vermeiden, ist es sehr wichtig, frühzeitig der Erkrankung entgegenzuwirken. Das Ziel sollte sein, bereits im jungen Alter eine hohe Knochendichte aufzubauen, betonen die Fachleute. Außerdem müsse im Alter der Knochenabbau minimiert werden.

Rolle von Bewegung und Ernährung

Zur Vorbeugung von Osteoporose sollten besonders körperliche Aktivität, eine adäquate Versorgung mit Vitamin-D und eine vollwertige Ernährung mit einer ausreichenden Zufuhr von Kalzium beachtet werden. Diese Maßnahmen sind als Basistherapie bei der Behandlung der Krankheit anzusehen, die durch eine medikamentöse Therapie ergänzt werden kann.

Ernährung sollte ausreichend Kalzium enthalten

Die vollständig überarbeite DGE-Infothek „Essen und Trinken bei Osteoporose und zur Osteoporose-Prävention“ bietet Informationen zum genauen Krankheitsbild, Risikofaktoren und Diagnostik. Enthalten darin sind auch Ernährungstipps zur Lebensmittelauswahl, durch die eine ausreichende Zufuhr von Kalzium gewährleistet wird.

Dafür eignen beispielsweise Joghurt und Käse, verschiedene Gemüsearten wie Brokkoli, Grünkohl und Rucola. Auch Mineralwasser, die reich an Kalzium sind und mindestens 150 mg Kalzium pro Liter enthalten, helfen ausreichend Kalzium aufzunehmen.

Vitamin-D hilft Knochen zu schützen

Zusätzlich betont der Ratgeber die Rolle einer guten Vitamin-D-Versorgung. Vitamin-D unterstütze die Aufnahme von Kalzium im Magen-Darm-Trakt und den Einbau von Mineralstoffen in den Knochen. Außerdem sind in dem Infoblatt auch wichtige Adressen zur qualifizierten Ernährungsberatung und verschiedene weiterführende Informationen enthalten. Die Infothek kann über den DGE-MedienService bestellt werden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V.: Starke Knochen ein Leben lang (veröffentlicht 01.06.2021), DGE

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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