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Das Risiko einer Erdnussallergie um gute 80 Prozent bei Kindern reduzieren

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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23. Juli 2019
in News
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Wie lässt sich das Risiko einer Erdnussallergie bei Kindern reduzieren?

Wie können Eltern ihre Kinder schützen, wenn bei denen ein erhöhtes Risiko für eine Erdnussallergie besteht? Forschende fanden jetzt heraus, dass die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung der Erkrankung signifikant reduziert werden kann, wenn die Betroffenen bereits als Säuglinge Erdnüsse essen.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of Ottawa wurde festgestellt, dass der Konsum von Erdnussbutter im Säuglingsalter zu einem stark reduzierten Risiko für eine Erdnussallergie im Alter von fünf Jahren beiträgt. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Canadian Medical Association Journal“ (cmaj) publiziert.

Teilnehmende Kinder hatten erhöhtes Risiko für Erdnussallergie

Bei den an der Untersuchung teilnehmenden Säuglingen bestand das erhöhte Risiko einer Erdnussallergie, da sie bereits eine Allergie gegen Eier oder ein Ekzem aufwiesen, erläutern die Forschenden. Es stellte sich heraus, dass durch den dreimaligen Konsum von nur zwei Gramm Erdnussbutter pro Woche die Wahrscheinlichkeit für eine Erdnussallergie im Alter von fünf Jahren um mehr als 80 Prozent reduziert wurde, verglichen mit Kindern, welche den Kontakt mit Erdnüssen vollständig vermieden hatten.

Ekzeme oder Allergie gegen Eier deuteten auf Risiko für Erdnussallergie hin

Babys ohne oder mit nur einem leichten Ekzem haben ein geringes Risiko für eine Erdnussallergie und können daher einfach zu Hause an den Konsum von Erdnüssen herangeführt werden, berichten die Autoren der Studie. Säuglinge mit einem schweren Ekzem, einer bereits bestehenden Allergie gegen Eier oder beiden Problemen sollten jedoch zuerst von einem fachärztlich untersucht werden.

Spuren von Erdnüssen in Lebensmitteln sind weitverbreitet

Für betroffene Kindern und deren Familien seien die Ergebnisse zum Schutz vor einer Erdnussallergie äußerst bedeutsam, da sie bereits durch die relativ einfache Intervention des Verzehrs von Erdnüssen erreicht werden können, erklären die Forschenden. Eine Erdnussallergie ist für Betroffene deshalb so problematisch, weil Spuren von Erdnüssen in vielen Produkten vorkommen. Erdnüsse werden häufig als Zutaten in Lebensmitteln verwendet und außerdem gelangen sie durch gemeinsam genutzte Produktionsanlagen unter Umständen auch in Nahrungsmittel, welche eigentlich frei von Erdnüssen sein sollten.

Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt beraten

Natürlich sollten jetzt nicht alle Eltern ihre Babys direkt mit Erdnussbutter füttern. Bei Verdacht auf ein erhöhtes Risiko für eine Erdnussallergie ist ein Gespräch mit dem Hausarzt durchaus angebracht. Wenn in der Vergangenheit bereits Nahrungsmittelallergien oder Ekzeme bei Säuglingen oder unmittelbaren Familienmitgliedern aufgetreten sind, sollten die Eltern von ärztlichen Rat einholen, bevor sie ihrem Kind Erdnüsse geben. (as)

Weitere interessante Artikel zu diesem Thema finden Sie hier:

  • Durchbruch: Wissenschaftler behandeln erfolgreich Erdnussallergie bei Kleinkindern
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  • Genetische Ursachen von Nahrungsmittelallergien bei Kindern

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Amitha Kalaichandran, Tom Marrs, George du Toit: Early introduction of infant-safe peanut protein to reduce the risk of peanut allergy, in Canadian Medical Association Journal (Abfrage: 22.07.2019), cmaj

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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