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Ständig verstopfte Nase: Nasenpolypen könnten dahinterstecken

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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12. November 2019
in News
Hinter einer ständig verstopften Nase können Polypen stecken. (Bild: Prostock-studio/stock.adobe.com)
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So erkennen Sie Polypen in der Nase

Hinter einer verstopften Nase sind oft saisonale Allergien oder Erkältungen schuld. Wenn die verstopfte Nase nach einigen Tagen oder Wochen nicht verschwindet, können Nasenpolypen dahinterstecken. Polypen sind nicht bösartige Geschwülste, die für eine ständige Verstopfung der Nase sorgen können.

Dr. Jean Kim ist Hals-Nasen-Ohren-Arzt an der renommierten Johns Hopkins University. Der Facharzt erklärt, was Nasenpolypen sind, wie man sie erkennt und wie man sie wieder loswerden kann.

Wie entstehen Nasenpolypen?

Wie der Nasenexperte berichtet, sind die genauen Ursachen für die Entstehung von Nasenpolypen noch nicht vollständig bekannt. Anhaltende Entzündungen der Nasenschleimhaut und der Nebenhöhlen (chronische Rhinosinusitis) gelten als Risikofaktor für eine Polypenbildung.

Wie chronische Entzündungen zu Polypen werden

Chronische Entzündungen entstehen Kim zufolge wiederum häufig durch Allergien, über Infektionen der oberen Atemwege oder durch Tabakrauch sowie durch Passivrauch. Diese Vorkommnisse lösen bei manchen Personen eine abnormale Immunantwort aus, die zu einer übermäßigen Schwellung der Nasenschleimhaut führen. Diese Schwellungen bilden die eigentlichen Nasenpolypen.

Wie gefährlich sind Polypen?

Nach Angaben der John Hopkins University gibt es keine Hinweise darauf, dass Nasenpolypen lebensbedrohlich sind. Sie können jedoch große Unannehmlichkeiten verursachen und die normale Nasenatmung stark beeinträchtigen. Wenn Nasenpolypen zu groß werden, können sie den normalen Schleimfluss blockieren und dazu führen, dass sich der Nasenschleim in der Nase ansammelt und einen Herd für weitere Infektionen bietet.

Was sind Symptome von Nasenpolypen?

In der Anfangsphase können Nasenpolypen überhaupt keine Symptome aufweisen. Mit zunehmender Größe können die Polypen eine verstopfte Nase, Husten, Kopfschmerzen, einen verminderten Geruchs- und Geschmackssinn sowie ein Druckgefühl im Kopf verursachen. Da die Symptome denen von grippalen Infekten ähneln besteht eine große Verwechslungsgefahr. Wenn Erkältungssymptome über einen längeren Zeitraum nicht wieder verschwinden, sollte der HNO-Arzt die Nase nach Polypen überprüfen.

Verursachen Polypen Schmerzen?

„Wenn es sich um echte gutartige Nasenpolypen handelt, dann sollten Sie keine Schmerzen oder Blutungen haben“, erklärt Dr. Kim. Es gebe jedoch auch andere gutartige oder krebsartige Geschwüre in den Nasennebenhöhlen, die oft mit Polypen verwechselt werden. Hierzu zähle beispielsweise ein umgekehrtes Papillom oder Sinuskrebs. Solche Erkrankungen werden häufig von Schmerzen und Blutungen in der Nase begleitet.

Kann man Nasenpolypen sehen?

Bei einer Selbstuntersuchung sind die Polypen in der Regel nicht sichtbar. HNO-Praxen verwenden spezielle Endoskope mit Kameras, mit denen Polypen aufgedeckt werden können.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Nasenpolypen?

Je nach Anzahl und Größe der Polypen können Medikamente, eine Operation oder beides zum Einsatz kommen. Als Medikamente werden typischerweise nasale oder orale Kortikosteroide eingesetzt, die die Polypen schrumpfen sollen. Gelingt dies nicht, kann eine Operation erforderlich werden, um die Nasenpolypen zu entfernen. Die Operation kann in der Regel im Rahmen einer Endoskopie erfolgen.

Risiko für Wiederkehr

Bleibt die Ursache der Entzündung unbehandelt, kehren früher oder später wahrscheinlich die Nasenpolypen zurück, warnt der Facharzt. Daher sollte unbedingt mit einem Facharzt beziehungsweise einer Fachärztin über einen Präventionsplan gesprochen werden. Dieser kann beispielsweise eine Erhöhung der Raumluftfeuchtigkeit oder ein besseres Management von Grunderkrankungen wie Asthma oder Allergien beinhalten. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Johns Hopkins Medicine: Could nasal polyps be the cause of your stuffy nose? (Abruf: 12.11.2019), hopkinsmedicine.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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