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Schmerzender Sonnenbrand: Joghurt, Quark und ASS lindern die Beschwerden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
19. Juni 2017
in News
Sonnenverbrannte Haut ist keine Lappalie. Denn jeder einzelne Sonnenbrand wird auf unserem Haut-Konto gespeichert. (Bild: llhedgehogll/fotolia.com)
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Hausmittel und Arzneien: Bei starkem Sonnenbrand helfen Joghurt, Quark und ASS
Bei sommerlichen Temperaturen zieht es viele Menschen ins Schwimmbad. Andere sonnen sich auf dem Balkon oder im Urlaub am Strand. Dabei sollte man stets darauf achten, die Haut ausreichend zu schützen. Wenn sie dennoch einmal verbrennt, können Medikamente und Hausmittel gegen Sonnenbrand helfen.

Jeder Sonnenbrand erhöht das Hautkrebs-Risiko
Viele Menschen lieben es, bei sommerlichen Temperaturen draußen im Garten, auf dem Balkon, im Freibad oder gar am Strand zu verweilen. Allerdings wird dabei die Kraft der Sonne oft unterschätzt: Kaum ist man mal eine Stunde im Park spazieren, schon spannt die Haut und das Gesicht ist knallrot. Am besten lässt man es nicht so weit kommen, denn jeder Sonnenbrand wird auf dem eigenen Haut-Konto addiert und erhöht das Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Wenn es dennoch passiert, können verschiedene Natur-Hausmittel und Arzneimittel helfen.

Bei einem Sonnenbrand können Medikamente oder Hausmittel wie Quark und Joghurt die Beschwerden lindern. Besser ist es natürlich, wenn man vorbeugt und seine Haut schützt. (Bild: llhedgehogll/fotolia.com)

Hausmittel und Medikamente können helfen
Wenn die Haut von der Sonne verbrannt wurde, kann unter anderem Acetylsalicylsäure – kurz ASS, helfen, erklärte der Münchner Hautarzt Christoph Liebich vom Berufsverband Deutscher Dermatologen in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa. Denn „Sonnenbrand ist letztlich eine Entzündung“, so der Mediziner.

Als Hausmittel bei Sonnenbrand eignen sich auch Umschläge mit Quark oder Joghurt. Diese wirken kühlend und schmerzlindernd. „Der Schaden ist aber trotzdem da“, sagte Liebich. Nur die Schmerzen lassen sich eindämmen.

Der Ratschlag „Quark hilft“ wird aber nicht von allen geteilt. So meinte Claas Ulrich, Oberarzt und Leiter des Hauttumorzentrums an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, in einer früheren dpa-Meldung: „Das ist natürlich nichts, was man wirklich empfehlen kann.“

Er empfiehlt, die Entzündung sanft zu kühlen, etwa mit Hilfe einer kühlenden Lotion, einer Pflegemilch oder Creme.

Besser ist es natürlich, die Haut vor einem Sonnenbad zu bewahren.

Auf ausreichenden Sonnenschutz achten
Dafür sollte man sich laut Experten immer am UV-Index orientieren und ausreichend mit Sonnencreme einschmieren.

Es gilt, beim Eincremen nicht zu sparen und einen hohen Lichtschutzfaktor zu verwenden.

„Für ausreichenden Schutz braucht die Haut rund zwei Milligramm Sonnencreme pro Quadratzentimeter Haut“, erläuterte Liebich.

Das sind bei einem ausgewachsenen Mann mindestens 25 Gramm. „Trägt man zu wenig auf, wird aus einem Lichtschutzfaktor 50 ganz schnell ein Faktor 20.“ Die Creme muss alle drei Stunden neu aufgetragen werden. „Auch wenn draufsteht, dass sie wasserfest ist.“

Beachtet werden sollte, dass beim Baden eine besondere Gefahr besteht, weil Sand und Wasser die schädliche UV-Strahlung reflektieren.

Insbesondere bei älteren Menschen ist ein guter Sonnenschutz besonders wichtig, weil ihre Haut empfindlicher ist.

Manche Menschen verzichten auf Schutz
Es gibt jedoch Menschen, denen es äußerst wichtig ist, braun zu werden. Sie verzichten daher auf einen hohen Lichtschutzfaktor oder Sonnenschutz im Allgemeinen.

Und das, obwohl Bräune nicht gesund ist. Das sieht auch Liebich so: „Bräune muss man aber eigentlich als Hautkrankheit betrachten“, sagte der Arzt.

Jeder Mensch sollte sich bewusst machen, dass die Belastung mit UV-Licht nicht nur zu einer schnelleren Alterung der Haut führt, sondern auch das Risiko für Hautkrebs erhöht. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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