Im Vergleich zum Jahr 1996 stieg die Anzahl der Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die von alleinerziehenden Eltern groß gezogen werden, um 37 Prozent
Im Vergleich zum Jahr 1996 stieg die Anzahl der Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die von alleinerziehenden Eltern groß gezogen werden, um 37 Prozent. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes lebten 2008 25 Prozent der Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren bei Alleinerziehenden oder in sog. alternativen Lebensformen. Im Jahr 1996 waren es gerade einmal 17 Prozent der Jugendlichen, die bei Alleinerziehenden Mütter und Vätern aufwuchsen. Damals gab es in der Bundesrepublik noch 3,9 Millionen Jugendliche. Im Jahre 2008 lebten rund 20 Prozent aller Jugendlichen bei Alleinerziehenden. Besonders gravierend ist der Anstieg der Jugendlichen, die bei allein-erziehenden Müttern aufwachsen. Hier gab es einen rasanten Anstieg um 42 Prozent im Vergleich zum Jahr 1996.
Resultat der Angaben des statistischen Bundesamtes ist, dass das herkömmliche Familienmodell mit Mutter und Vater nach und nach abgelöst wird. Jeder 5. Jugendliche wächst somit bei Alleinerziehenden auf. Dennoch ist der Anteil der Jugendlichen, die bei Mutter und Vater leben immer noch bei 75 Prozent und nimmt somit den größten Anteil ein. (sb, 04.02.2010)
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