• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Beim Stickstoffdünger erst durch die Hölle gehen?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
27. Dezember 2015
in News
Teile den Artikel

Erst durch die Hölle? Stickstoffbelastung früher eindämmen
Stickstoffdünger können bekanntlich Fluch und Segen gleichzeitig sein: Ein Segen für die Menschheit, deren wachsende Bevölkerungszahl ernährt werden muss. Ein Fluch für die Umwelt bei Missbrauch und überhöhtem Einsatz. Luft- und Wasserverschmutzung können dann auftreten, wenn Stickstoffdünger nicht effizient genug ausgenutzt werden und Überschüsse im Grundwasser, in Flüssen oder als Emissionen in der Luft verbleiben.

Wissenschaftler der amerikanischen Universität Princeton haben die zugrunde liegenden Zusammenhänge nun in einem globalen Maßstab analysiert. Ihr Ziel war es herauszufinden, wie sich die Effizienz verbessern lässt. Nur 40 Prozent des eingesetzten Stickstoffs werde wirklich von den Pflanzen ausgenutzt, 60 Prozent gelange in die Umwelt. Während in den entwickelten Regionen der Erde die vorhandene Technologie helfe, Ressourcen gezielter einzusetzen, gingen weniger entwickelte Regionen häufig zunächst durch eine umweltschädigende Phase. Während in der EU entsprechende Richtlinien und Beschränkungen dazu beigetragen haben, die schädigenden Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren, hätten in China und Indien subventionierte Düngemittel genau das Gegenteil bewirkt.

Die Frage ist also: muss der Weg zwingend erst “durch die Hölle” führen, oder gibt es einen direkten Weg zu einem effizienteren Einsatz von Stickstoffdüngern? Die Wissenschaftler halten das Ziel für erreichbar, vor allem wenn es gelänge, die effiziente Stickstoffdüngung im Rahmen der neuen Nachhaltigkeitsziele als Indikator zu etablieren. Mehr Investitionen in Forschung und Know-how-Transfer seien Maßnahmen, die Farmern dabei helfen könnten, neue Technologien zur effizienteren Nutzung von Düngemitteln anzunehmen. In Afrika südlich der Sahara mache es durchaus Sinn, Düngemittel zu subventionieren, da sie dort für die Farmer oftmals unerschwinglich seien. Ein vermehrter Einsatz könnte die Ernährungssicherung fördern, die so dringend vonnöten ist. Ziel sollte dabei aber sein, das umweltschädigende Entwicklungsstadium, durch das China und Indien gerade gehen, “einfach” zu überspringen.

Ein gutes Beispiel für das Überspringen von Entwicklungsschritten gibt es bereits: Das Festnetz-Telefon ist seit der Existenz von Mobiltelefonen in vielen weniger entwickelten Regionen der Welt überflüssig und wird wohl nie mehr installiert werden. Vielleicht ist ein Pendant auch mit dem Einsatz moderner Düngertechnologie zu schaffen. (Friederike Heidenhof, aid)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Studie: Kinder mit nur einem Elternteil zeigen häufiger psychische Probleme

Wissenschaft: Leber-Hormon bremst unsere Vorliebe für Süßes und Alkohol

Jetzt News lesen

Werden wir in Zukunft in der Lage sein den natürlichen altersbedingten Hörverlust aufzuhalten? (Bild: Yakobchuk Olena/Stock.Adobe.com)

Hörverlust erhöht Demenzrisiko deutlich

11. Mai 2025
Zwei Frauen gehen Spazieren.

Natur fördert Wohlbefinden: Wer kann besonders profitieren?

10. Mai 2025
Frau trägt Korb mit Obst und Gemüse.

Pflanzenstoff Fisetin schützt Blutgefäße wirksam vor Verkalkung

10. Mai 2025
Eine Frau hält ein rotes Herz in der Hand.

Biologisches Alter zeigt Herzrisiko besser als klassische Tests

9. Mai 2025
Junger Mann mit Einschlafproblemen liegt nachts wach im Bett

Leben Nachteulen ungesünder als gedacht?

9. Mai 2025
Menschen gehen im Wald spazieren.

Bewegung schützt Gehirn im Alter – selbst in geringen Dosen

8. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR