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Stiftung Warentest: Gourmet-Öle sind oft mangelhaft

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
28. August 2015
in News
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Giftige Substanzen in Gourmet-Ölen könnten Krebs, Leberschäden und Unfruchtbarkeit auslösen
Viele Gourmetöle enthalten gesundheitsgefährdende Schadstoffe. Zu diesem Urteil kommt Stiftung Warentest im Rahmen einer Untersuchung von 25 Produkten, darunter auch Bio-Speiseöle. Demnach können Leinöl, Walnussöl, Sesamöl, Traubenkernöl und Arganöl häufig nicht das halten, was sie versprechen. Denn die Gourmetöle gelten nicht nur als besonders schmackhaft, sondern auch als sehr gesund dank wertvoller Fettsäuren.

Viele Feinschmecker schwören auf Gourmetöle
Samen- und Kernöle sind für Feinschmecker das I-Tüpfelchen in vielen Gerichten. So eignet sich Traubenkernöl hervorragend für Ziegenkäse-Rezepte und das teure Arganöle für Salate und Gemüse. Die Gourmetöle sollen zudem sehr gesund sein.

Einer Untersuchung von Stiftung Warentest zufolge ist aber Letzteres häufig nicht der Fall. Im Gegenteil: Viele Öle enthalten gesundheitsgefährdende Stoffe und konnte nur mit der Note „mangelhaft“ bewertet werden. Lediglich sieben Gournetöle erhielten die Bewertung „gut“, dazu zählt auch ein preisgünstiges Leinöl für 11,80 Euro pro Liter der Marke Alnatura. Keines der Produkte schnitt „sehr gut“ ab.

Insgesamt enthielten 23 der getesteten Gournetöle sogenannte PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe), zu denen auch das krebserregende Benzo(a)pyren zählt. Durch Fehler in der Herstellung oder durch Umweltverschmutzung können solche Giftstoffe in das Öl gelangen, etwa wenn die Bäume und somit die Früchte Autoabgasen ausgesetzt sind.

Bei fast jedem zweiten Öl entdeckten die Tester Mineralöl beziehungsweise sogenannte aromatische Mineralöl-Kohlenwasserstoffe (MOAH), die ebenfalls als krebserregend gelten. Die höchsten Werte dieser Schadstoffe wurden in einem Traubenkernöl nachgewiesen.

Bio-Gourmet-Öle schnitten nicht immer besser ab
Acht Öle hatten einen hohen Gehalt an Phthalaten. Das sind Weichmacher, die Leberschäden und Unfruchtbarkeit verursachen können. Phthalate unterliegen seit 2007 für Materialien, die mit Produkten wie Speiseöl in Berührung kommen, einem Verbot. Dennoch entdecken die Tester die gesundheitsgefährdenden Schadstoffe in den Ölen.

Ein weiteres erschreckendes Testergebnis: Alle untersuchten Gourmetöle enthielten 3-MCPD und Glycidol, die bei der Raffination entstehen. Beide Substanzen stehen im Verdacht, krebserregend zu sein.

Von den elf Ölen, die mit der Note „mangelhaft“ bewertet wurden, handelt es sich bei sechs um Bioprodukte. Demnach ist „bio“ hier keine Garantie für Hochwertigkeit und Qualität. „Zwei Leinöle sind sogar nicht verkehrsfähig und hätten gar nicht verkauft werden dürfen – wegen zu hoher Gehalte an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK)“, teilt Stiftung Warentest mit. Eines der beiden am schlechtesten bewerteten Gourmetöle ist das Bio-Leinöl von Kunella, das andere ist das Leinöl Neuco Linosan. Die Testsieger sind unter anderem das Alnatura Sesamöl und das Rapunzel Walnussöl, beides Bio-Produkte. (ag)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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