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Stiftung Warentest rät von Windpocken-Impfung ab

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
23. Februar 2012
in News
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Die Verbraucherschützer der Stiftung Warentest raten von Windpocken-Schutzimpfungen ab

23.02.2012

Die Stiftung Warentest rät entgegen den aktuellen Verlautbarungen der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (RKI) von Impfungen gegen Windpocken ab. Zwar würde der aktuelle Impfstoff wirksam sein, jedoch halte der Impfschutz nicht dauerhaft an. Daraus folgt, dass die Infektionskrankheit bei Erwachsenen auftritt und dann zumeist einen schweren Verlauf nimmt.

Beim Thema Impfen scheiden sich die Geister. Die häufigsten Gegenargumente sind eventuell auftretende Nebenwirkungen und eine mögliche Unfähigkeit des Körpers, sich auf die Erreger im Kinderalter selbstständig für später zu wappnen. Zu den Impfkritikern gehören neben Vertretern der Naturheilkunde auch immer mehr Ärzte. Viele meinen gar, die Pharmaindustrie würde in manchen Fällen ein Klima der Angst erzeugen, um Impfdosen besser verkaufen zu können. Vor allem die Panik um das Thema Schweinegrippe hat viele Kritiker in ihrer Haltung bestätigt. Zu den stetigen Befürworter von Impfungen gehört die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut. Allein für Kinder werden mindestens 13 Standardimpfungen empfohlen, die allesamt auch von den Krankenkassen finanziert werden. Die Stiftung Warentest hat alle empfohlenen Impfungen durch einen Expertenkreis unabhängig durchleuchten lassen. Bei drei Empfehlungen der Stiko weichen die Verbraucherschützer vom gängigen Impfkalender allerdings ab.

Windpocken bei Erwachsenen weitaus gefährlicher
Gestützt werden die Empfehlungen des Verbraucherschutzorganisation durch einen unabhängigen Expertenkreis aus Forschern und Ärzten. Diese haben ermittelt, dass eine Windpocken-Impfung, die allen gesunden Kleinkindern ab dem elften Lebensmonat angeboten wird, nicht ratsam ist. Zwar biete die Impfung einen wirkungsvollen Schutz gegen die Infektionskrankheit, allerdings halte diese nicht eine lebenslange Zeit. Als Folge könnten Windpocken im Erwachsenenalter vermehrt auftreten. Patienten die erkrankten, durchleben meist einen schweren Verlauf der Krankheit. Die häufigsten Folgekrankheiten bei Erwachsenen sind Gehirnhautentzündungen, Leberentzündung, Lungenentzündung oder schwere Magen-Darm-Erkrankungen. Heftige Bauchschmerzen und ein aufgeblähter Bauch weisen auf Komplikationen im Magen-Darm-Trakt hin. Die Symptome im Erwachsenenalter sind zudem oftmals schwerwiegender: Die Betroffenen leiden nicht selten unter hohem Fieber über 40 Grad und erleben Schüttelfrost mit einem starken Krankheitsgefühl. Ein deutlich vermehrtes Auftreten des bekannten Hautausschlages bei Erwachsenen gehört ebenfalls zu den erkennbaren Beschwerdebildern. Viele Impfgegner veranstalten daher umstrittene „Pocken-Partys“, damit sich die Kinder gegenseitig anstecken, um ein Auftreten der Windpocken im späteren Leben vorzubeugen.

Weitere abweichende Impfempfehlungen
Während das RKI die Rotaviren-Schutzimpfung nicht als Standard ansieht, sollte nach Meinung der Verbraucherschützer die Impfung bei Säuglingen durchgeführt werden. Die Viren könnten nach Aussagen der Stiftung bei Säuglingen und Kleinkindern schwere Darminfektionen verursachen. Einen weiteren Einspruch erhebt der Expertenkreis bei der Meningokokken-Impfung, die Kleinkindern von offizieller Seite empfohlen wird. Zusätzlich rät die Stiftung Warentest eine zweite Schutzimpfung zwischen dem 11. und 15. Geburtstag. Auch hier sei es unklar, wie lange der Schutz anhält. Der Grund: 15- bis 19-Jährige „sind noch einmal stark gefährdet.“ Ansonsten unterstützt die Stiftung Warentest „die üblichen Empfehlungen“, wie eine Sprecher in einer Erklärung betonte. (sb)

Lesen Sie zum Thema:
WHO: Masern-Zunahme in Europa
Renaissance der Masern in Deutschland
Gehen Impfstoffe für Kinder in Deutschland aus?
Japan: Vier Kinder sterben nach Impfung
Masern ausgebrochen: Behörden empfehlen Impfung

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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