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Wie Stress akut krank macht: Aktiver Stressabbau schützt das Herz

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
8. November 2016
in News
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Dauerstress: So schützen sie sich vor einer Gefährdung für Herz und Kreislauf
Dauerhafter Stress belastet die Gesundheit und kann sich laut Gesundheitsexperten auf jedes Organ im Menschen auswirken. Er kann zu Beschwerden im Magen-Darm-Bereich führen oder auch Hautprobleme verursachen. Vor allem aber stellt chronischer Stress ein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Gezielter Stressabbau kann das Herz schützen.

Dauerhafter Stress gefährdet die Gesundheit
Wer ständig unter Stress steht, wird eher krank. So ist bekannt, dass Stress unter anderem Schlafstörungen, Magen-Darm-Probleme, eine erhöhte Infektanfälligkeit, Tinnitus oder Hautausschlag zur Folge haben kann. Vor allem aber ist chronischer Stress ein bedeutsamer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Probleme wie Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit (KHK), Herzrhythmusstörungen und somit auch für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Experten geben Tipps für den Umgang mit Stress
Damit es gar nicht erst zu einer Gefährdung für das Herz kommt, sollten Betroffene ein paar wichtige Punkte im Umgang mit Stress berücksichtigen, die Experten nun in dem neuen Ratgeber „Psychischer und sozialer Stress“ erläutert haben, der bei der Deutschen Herzstiftung erhältlich ist.

„Dauerstress, dem keine Entspannung folgt, macht krank, weil viele Menschen durch ihn leicht in Verhaltensweisen hineingeraten, die das Herz-Kreislauf-System ruinieren: Betroffene greifen dann häufig zur Zigarette, ernähren sich aus Frust ungesund, werden dadurch übergewichtig oder trinken zu viel Alkohol und bewegen sich zu wenig“, erklärte Prof. Dr. med. Karl-Heinz Ladwig vom Wissenschaftlichen Beirat der Herzstiftung.

Der Professor für Psychosomatische Medizin und Medizinische Psychologie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München und dem Helmholtz-Zentrum München, sagte weiter: „Auch Schlafmangel ist ein häufiges Problem. Die Folge sind Bluthochdruck, Diabetes, KHK und Rhythmusstörungen.“

Anpassungsreaktion des Körpers
Wie die Herzstiftung in ihrer Mitteilung schreibt, ist Stress nicht grundsätzlich etwas Schlechtes. Der menschliche Organismus setzt für blitzschnelles Reagieren in Belastungs- und Gefahrensituationen Stresshormone (Adrenalin und Noradrenalin) frei, die den Herzschlag beschleunigen, den Blutdruck erhöhen oder die Atmung anregen. Stress ist demnach die Anpassungsreaktion des Körpers auf die Kräfte, die aus seiner Umwelt auf ihn einwirken.

„Anspannung gehört zum Leben, ihr muss aber Entspannung folgen, sonst führt der Dauerstress zu Erschöpfung und Immunschwäche“, so Prof. Ladwig. „Unter chronischem Stress sind wir für Infektionen und andere Krankheiten anfälliger.“

Gesünderer Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung
Laut Experten wie Prof. Ladwig gehören zu einer wirkungsvollen Stressbewältigung neben der Änderung des Lebensstils durch Rauchverzicht, regelmäßiger Bewegung, gesunder Ernährung, Gewichtsnormalisierung und mäßigen Alkoholkonsum auch das Einbeziehen psychosozialer Probleme des Alltags in die Behandlung.

„Am besten ist es, mit Stress umgehen zu lernen, bevor sich aus Dauerstress Bluthochdruck oder Diabetes entwickelt“, so Prof. Ladwig. Er empfiehlt, den eigenen Alltag aus großer Distanz – sozusagen aus der Helikopterperspektive – genau anzusehen und nach Alternativen zu hinterfragen, die eine Entlastung ermöglichen.

Keine passive Entspannung vorm Fernseher
Und: „Ausdauerbewegung ist nicht nur ein hervorragendes Anti-Stressmittel, sondern hat sich auch als Schlafmittel bewährt.“ Geeignet zum Stressabbau sind zudem Yoga oder autogenes Training. Auch progressive Muskelentspannung lindert Stress. Entspannt Tee trinken oder Barfußlaufen sind ebenfalls kleine Übungen die gegen alltäglichen Stress helfen können.

Bei Entspannungstechniken sieht Prof. Ladwig Vorteile insbesondere dann, wenn man sich auf den Atem und den eigenen Körper konzentrieren muss, weil diese Momente von den stressauslösenden Problemen weg führten. Vom Fernsehen als Variante der passiven Entspannung rät er ab. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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