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Studie beweist negativen Effekt der Sommerzeit

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
27. Oktober 2015
in News
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Zeitumstellung für den Menschen noch belastbarer als vermutet
Vor drei Tagen wurde die Zeit um eine Stunde zurück gestellt. Nun gilt bis zum 27. März 2016 die „Winterzeit“, in der es zwar morgens früher hell, dafür aber am Abend eher dunkel wird. Die Umstellung fällt vielen Menschen schwer, häufig dauert es Wochen, bis sich der Körper an den neuen Rhythmus gewöhnt hat. Die negativen Folgen der Zeitumstellung belegt nun auch eine aktuelle Studie des Büros für Technikfolgenabschätzung.

Gesundheitliche Probleme durch veränderten Schlaf-Wach-Rhythmus
Starke Müdigkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten: Viele Menschen leiden in den ersten Tagen nach der Zeitumstellung unter körperlichen und psychischen Beschwerden. Nun hat das umfangreiche „Bilanz-der-Sommerzeit”-Gutachten des Büros für Technikfolgenabschätzung gezeigt, dass das Vor- bzw. Zurückdrehen der Uhr den Menschen offenbar noch stärker belastet als bislang angenommen.

Wie die „Rheinische Post“ berichtet, würde aus dem noch unveröffentlichten Gutachten für den Forschungsausschuss des Bundestages hervorgehen, dass sich der menschliche Biorhythmus selbst vier Wochen nach der Umstellung “nur unvollständig beziehungsweise gar nicht” anpasse.

Höhepunkt der Cortisol-Ausschüttung ist im Sommer verschoben
Auch die Wirkung des Stresshormons „Cortisol“ sei nicht von der veränderten Uhrzeit, sondern vom Sonnenaufgang abhängig. Demnach hätten Langzeitmessungen ergeben, dass „der Höhepunkt der Cortisol-Ausschüttung in den Sommerzeitmonaten um eine Stunde verschoben sei“. Dementsprechend werde der Körper beim selben Sonnenstand aktiviert – obwohl er in den Sommerzeitmonaten eine Stunde weniger Schlaf bekommt, so der Bericht weiter.

Darüber hinaus konnten die Experten kaum Belege für die ursprünglich geplanten Einsparungen im Energiebereich finden. Denn die Sommerzeit wurde 1980 eingeführt, um nach der Ölkrise von 1973 das Tageslicht besser nutzen zu können und so Energie einzusparen. Stattdessen sei jedoch lediglich eine Reduzierung von weniger als 0,03 Prozent des Endenergieverbrauchs eines Landes erreicht worden, so die Zeitung weiter. „Sehr gering” seien mit Werten zwischen plus 0,2 Prozent und minus 0,2 Prozent auch die Effekte bei der Raumwärme.

„Eine Entscheidung, deren Nutzen kaum messbar ist und die sich negativ auf das Leben der Menschen auswirkt, sollte korrigiert werden”, sagte der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Arbeitnehmergruppe im Bundestag, Uwe Schummer, gegenüber der „RP“. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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