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Studie: Chronischer Stress führt zum Herzinfarkt

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
23. Juni 2014
in News
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Zusammenhang zwischen Stress und Herzinfarkt aufgeklärt

23.06.2014

Bereits seit langem ist bekannt, dass Stress gesundheitsschädlich ist. US-amerikanischen Wissenschaftlern ist es nun gelungen, den Zusammenhang zwischen chronischem Stress, Herzinfarkten und Schlaganfällen aufzuklären. Wesentlich ist dabei die Zunahme der Produktion weißer Blutkörperchen.

Mehr weiße Blutkörperchen durch chronischen Stress
Stress schadet der Gesundheit: Dies hat sich bereits häufig in Untersuchungen belegen lassen. US-amerikanischen Wissenschaftlern ist es nun nach eigenen Angaben gelungen, den Zusammenhang zwischen chronischem Stress und der erhöhten Herzinfarkt– und Schlaganfall-Wahrscheinlichkeit aufzuklären. "Chronischer Stress führt zu einer erhöhten Produktion weißer Blutkörperchen, die sich dann verklumpen können und die Arterien verstopfen", erklärte der Systembiologe Matthias Nahrendorf von der Harvard Medical School in Boston als Ko-Autor der Studie am Sonntag. Zum einen fußen die Ergebnisse der Untersuchung auf der Beobachtung von medizinischem Personal und zum anderen auf einer Versuchsanordnung mit Mäusen, die gezielt unter Stress gesetzt wurden.

Wirkmechanismen besser verstehen
Einerseits seien die weißen Blutkörperchen, auch Leukozyten genannt, „wichtig, um Infektionen zu bekämpfen und zu heilen“, wie Nahrendorf erklärte, doch wenn es zu viele Leukozyten gebe und diese sich an den falschen Stellen ansammelten, „dann kann das schädlich sein“. Es war bereits seit langem bekannt, dass es "einen Zusammenhang zwischen Stress und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt". Die Forscher wollten jedoch die Wirkmechanismen besser verstehen. Daher untersuchten sie 29 Mitarbeiter einer Intensivstation, bei denen davon ausgegangen wurde, dass sie bei der Arbeit aufgrund der hohen Verantwortung für Entscheidungen über Leben und Tod einen hohen Stresspegel haben.

Patienten mit Arteriosklerose besonders gefährdet
Die Wissenschaftler konnten durch die Auswertung von Fragebögen und Blutproben, bei denen zwischen Arbeitszeit und Freizeit unterschieden wurde, einen Zusammenhang zwischen Stress und Immunsystem nachweisen. So lief eine Stress-Zunahme auf eine erhöhte Produktion von weißen Blutkörperchen hinaus. Allerdings seien die fatalen Auswirkungen der erhöhten Produktion von weißen Blutkörperchen an andere Risikofaktoren gekoppelt. So seien vor allem Patienten mit Arteriosklerose (Arterienverkalkung) gefährdet, bei denen der Durchfluss des Blutes durch die Adern ohnehin erschwert ist.

Typische Voraussetzungen für erhöhte Herzinfarkt- und Schlaganfall-Wahrscheinlichkeit
Ein Gegen-Check der gewonnenen Erkenntnisse erfolgte in den Versuchen mit Mäusen. Dafür wurden Mäuse mit Arteriosklerose ausgewählt, die unter Stress gesetzt wurden, indem eine große Anzahl der Tiere auf engem Raum eingesperrt und der Käfig erschüttert wurde. Die Forscher konnten messen, dass bei den Mäusen die Produktion weißer Blutkörperchen zunahm, diese sich an den Innenseiten der Arterien festsetzten und damit die typischen Voraussetzungen für eine erhöhte Herzinfarkt- und Schlaganfall-Wahrscheinlichkeit schufen. Bei den in der Fachzeitschrift „Nature Medicine“ veröffentlichten Erkenntnissen handelt es sich den Wissenschaftlern zufolge um den erstmaligen Nachweis eines „direkten biologischen Zusammenhanges zwischen chronischem Stress und chronischen Entzündungen“.

Stress kann krank machen
Neben chronischem Stress zählen auch hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Rauchen und eine genetische Disposition zu den Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall. Stress kann zudem das Risiko für weitere gesundheitliche Beschwerden, wie beispielsweise Magenprobleme, Darmbeschwerden, Kopfschmerzen oder Burnout erhöhen. Und erst kürzlich wurde in einer Studie wieder ein Zusammenhang zwischen Stress und Rückenschmerzen hergestellt. Um sein Leben gesünder zu gestalten, bieten sich aus naturheilkundlicher Sicht Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder die Progressive Muskelrelaxation zum Stressabbau an. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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