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Mediziner: Handystrahlung Ursache bösartiger Tumore?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
7. Februar 2018
in News
Lange wurde darüber gestritten, ob die langfristige Nutzung von Mobiltelefonen zu gesundheitlichen Schäden oder Krebs führen kann. Eine Langzeitstudie aus Australien ergab jetzt, dass Mobiltelefon-Nutzer aufatmen können, Handys erzeugen keinen Gehirnkrebs. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)
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Führen Handys zur Bildung von Tumoren?

In den letzten Jahren gab es immer wieder Diskussionen über die von Handys ausgehende Strahlung und die damit zusammenhängende Gefahr für die Gesundheit. Forscher fanden jetzt heraus, dass eine hohe Exposition gegenüber Radiofrequenzstrahlung in Verbindung mit der Aktivität von Tumoren zu stehen scheint.

Die Wissenschaftler des National Toxicology Program stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass eine hohe Exposition gegenüber Hochfrequenzstrahlung bei männlichen Ratten zu Tumoren in Geweben um die Nerven in den Herzen der Nagetiere führt. Damit ist die Diskussion über mögliche Krebsrisiken der Handy-Strahlung neu entbrannt.

Die meisten Menschen besitzen heutzutage ein Mobiltelefon. Dies könnte ein Gesundheitsrisiko sein, denn die Strahlung der Handys scheint sich auf die Bildung von bestimmten Tumoren auszuwirken, zumindest bei Ratten. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Bei männlichen Ratten bildeten sich durch die Strahlung Tumore

Die Hochfrequenzstrahlung (RFR) führte bei männlichen Ratten zur Bildung von Tumoren, nicht aber bei weiblichen Ratten oder Mäusen. Die Expositionsniveaus, welche in den Studien verwendet wurden, waren gleich hoch oder höher als der höchste Wert, der für die lokale Gewebeexposition bei Handyemissionen zulässig ist. Normalerweise emittieren Mobiltelefone jedoch niedrigere RFR-Werte als die maximal zulässigen, erläutern die Experten.

Auswirkungen der Strahlung

Die Inzidenz von Tumoren im Herzen, welche als bösartige Schwannome bezeichnet werden, nahmen bei männlichen Ratten zu, wenn sie RFR-Werten ausgesetzt waren, welche über die zulässigen Handy-Emissionen hinausgingen, berichten die Wissenschaftler. Außerdem trat bei exponierten männlichen und weiblichen Ratten ein ungewöhnliches Muster von Kardiomyopathien oder Schädigungen des Herzgewebes auf, sagen die Forscher.

Strahlung wirkte sich auch auf andere Organe aus

Die Autoren weisen auf die statistisch signifikante Zunahme der Anzahl von Ratten und Mäusen mit Tumoren hin, welche in anderen Organen bei einem oder mehreren der untersuchten Expositionsniveaus gefunden wurden. Zu diesen Organen gehörten beispielsweise Gehirn, Prostatadrüse, Hypophyse, Nebenniere, Leber und Pankreas. Die Forscher konnten allerdings feststellen, dass diese Ergebnisse zweideutig waren. Es war unklar, ob die Erhöhung der Anzahl der Tumore mit der Hochfrequenzstrahlung zusammenhing, fügen die Wissenschaftler hinzu.

Ergebnisse sollten nicht direkt auf den Menschen übertragen werden

Das Ausmaß und die Dauer der Exposition gegenüber RFR war in der Studie viel größer als die Belastung, der Menschen durch die Handy-Nutzung ausgesetzt werden. „Also sollten diese Ergebnisse nicht direkt auf die menschliche Handy-Nutzung extrapoliert werden”, erklärt Dr. John Bucher in einer Pressemitteilung zu den Untersuchungsergebnissen. Es sei allerdings festzustellen gewesen, dass die bereits in früheren Studien gefundenen Tumore denen von intensiven Mobiltelefonbenutzern ähneln, fügt der Experte hinzu.

Für den Versuch wurden die Nagetiere zwei Jahre lang bestrahlt

Zur Durchführung der Untersuchung bauten die Forscher spezielle Kammern, in denen Ratten und Mäuse bis zu zwei Jahre lang verschiedenen RFR-Werten ausgesetzt waren. Die Konzentration der Exposition lag bei Ratten zwischen 1,5 und 6 Watt pro Kilogramm (W / kg) und bei Mäusen zwischen 2,5 und 10 Watt pro Kilogramm. Das niedrige Energieniveau bei den Versuchen an Ratten entsprach der höchsten Belastung, die bei Handyemissionen heutzutage zulässig ist.

Welche Strahlungsfrequenz wurde verwendet?

Die Tiere wurden zehn Minuten lang in Abständen von zehn Minuten exponiert, was insgesamt etwas mehr als neun Stunden pro Tag entspricht, berichten die Mediziner. Die Forscher verwendeten 2G- und 3G-Frequenzen und Modulationen, welche noch immer bei Sprachanrufen und SMS in den Vereinigten Staaten verwendet werden. 4G-, 4G-LTE- und 5G-Netzwerke zum Streamen von Videos und zum Herunterladen von Anhängen verwenden andere Mobiltelefon-Signalfrequenzen und Modulationen als NTP, erklären die Wissenschaftler.

Weitere Auswirkungen der Bestrahlung

Die NTP-Studien suchten auch nach einer Reihe von anderen gesundheitsschädigenden Wirkungen bei Ratten und Mäusen, einschließlich Änderungen des Körpergewichts, Anzeichen von Gewebeschäden durch die RFR-erzeugte Erwärmung und genetischen Schäden. Die Forscher bemerkten ein niedrigeres Körpergewicht bei neugeborenen Ratten und ihren Müttern, besonders wenn sie hohen RFR-Werten während der Schwangerschaft und der Stillzeit ausgesetzt waren. Allerdings gilt es anzumerken, dass diese Tiere auf eine ganz normale Größe heranwuchsen.

Ergebnisse können Studien zur Sicherheit von Handys unterstützen

“Diese Studien waren komplex und technisch anspruchsvoll, aber sie bieten die bisher umfassendste Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen von RFR-Exposition bei Ratten und Mäusen”, sagt Dr. Bucher. Die Mobiltelefontechnologien ändern sich ständig. Die Ergebnisse der Untersuchung liefern wertvolle Informationen, um künftige Studien zur Sicherheit von Mobiltelefonen zu unterstützen, so der Experte weiter.

FDA forderte Untersuchung der Strahlung von Mobiltelefonen

Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat die Hochfrequenzstrahlung von Mobiltelefonen wegen der weitverbreiteten Verwendung von Mobiltelefonen zur Untersuchung nominiert. Die FDA und die Federal Communications Commission sind gemeinsam für die Regulierung von drahtlosen Kommunikationsgeräten in den USA verantwortlich. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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