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Studie: Frühstück nicht die wichtigste Mahlzeit

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
29. August 2014
in News
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Frühstück bei Gewichtsabnahme offenbar nur eine Mahlzeit wie jede andere

29.08.2014

„Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages“ – so lautete bislang die Meinung vieler Gesundheits- und Ernährungsexperten. Doch laut einer neuen Studie ist die positive Wirkung von morgendlichem Brötchen, Obst und Quark auf Körper und Psyche weit weniger stark, als bisher angenommen. Stattdessen gäbe es nach Ansicht eines Forscherteams aus Alabama wohl doch keinen Unterschied zu anderen Mahlzeiten.

Bislang galt: Nie ohne Frühstück aus dem Haus
Ohne Frühstück aus dem Haus? Dies galt bislang unter vielen Gesundheitsexperten als großer Ernährungsfehler. Die Erklärung klingt plausibel: Da der Körper für den Tag neue Energie aus der Nahrung braucht, müssen die über Nacht aufgebrauchten Reserven aufgefüllt werden. Passiert dies nicht, befällt uns früher oder später der Heißhunger, wodurch wir besonders anfällig werden für ungesunde, süße und fettige Snacks. Diese Ansicht spiegelt sich auch im Volksmund wider, wenn es heißt, man solle „Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettelmann“ oder „Ist das Frühstück schlecht, so misslingt der ganze Tag“. Doch bislang konnte nicht eindeutig geklärt werden, wie wichtig die erste Mahlzeit des Tages tatsächlich für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist.

US-Forscher untersuchen Wirkung des Frühstücks bei mehr als 300 Probanden
Doch US-Forscher der Universität von Alabama in Birmingham haben nun offenbar neue Erkenntnisse gewonnen. Demnach sei die positive Wirkung des Frühstücks weit weniger stark, als bislang angenommen, so der Bericht in „The American Journal of Clinical Nutrition“. Die Wissenschaftler hatten insgesamt 309 Probanden im Alter zwischen 20 und 65 Jahren unetrsucht, sich dabei aber auf Personen fokussiert, die gerne abnehmen wollten. Die Teilnehmer wurden verschiedenen Gruppen zugeordnet, für die jeweils vier Monate lang unterschiedliche Frühstücks-Gewohnheiten vorgesehen waren: Während die einen ein regelmäßiges Frühstück einnehmen sollten, galt für andere wiederum Verzicht, die dritte Gruppe sollte wiederum die bisherigen Gewohnheiten weiterführen. Die Forscher kamen zu einem erstaunlichen Ergebnis, denn nach 16 Wochen zeigten sich wider Erwarten kaum Veränderungen: „Insgesamt 283 der 309 zufällig ausgewählten Teilnehmer haben die Intervention abgeschlossen. Dabei zeigte sich, dass das zugeteilte Frühstücks-Verfahren keine signifikante Wirkung auf den Gewichtsverlust hatte“, berichtet das Forscherteam um Emily Dhurandhar, Assistenz-Professorin an der Universität von Alabama in Birmingham und Leiterin der Studie.

Frühstück nicht wertvoller als andere Mahlzeiten
Wie die „New York Times“ in ihrem Gesundheits- und Wellness-Blog „Well“ berichtet, kamen auch Forscher der britischen Universität in Bath zu ähnlichen Ergebnissen. Diese hatten eine Studie mit 33 Probanden durchgeführt, in der sie die Auswirkungen der Morgenmahlzeit auf die Ruhestoffwechselrate, den Cholesterinspiegel und den Blutzuckerspiegel untersuchten. Auch hier konnten die Wissenschaftler nach sechs Wochen mit bzw. ohne Frühstück keine Unterschiede bei den Werten erkennen. Aufgrund der neuen Erkenntnisse könne davon ausgegangen werden, dass das Frühstück innerhalb der Ernährungswissenschaft bislang wohl überschätzt werde und es dementsprechend auch nicht die wichtigste Mahlzeit des Tages darstellt. Stattdessen sei das Frühstück laut Emily Dhurandhar, im Falle einer gewünschten Gewichtsabnahme „wohl doch nur eine Mahlzeit wie jede andere“. Die Studien hätten gezeigt, dass ein Auslassen des Frühstücks Menschen nicht dick mache. „Eine Empfehlung Frühstück zu essen oder zu überspringen, kann im Rahmen einer Gewichtsabnahme zwar effektiv in Hinblick auf eine Änderung der eigenen Essgewohnheiten sein, doch im Gegensatz zur weit verbreiteten Ansicht, hatte dies keinen erkennbaren Effekt auf den Gewichtsverlust bei Erwachsenen, die versuchten, abzunehmen“, so die Forscher weiter. (sb)

Bild: Gänseblümchen / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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