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Studie: Mit Kraftsport Bluthochdruck gesenkt

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
29. April 2014
in News
Leseminuten 3 min

Studie: Studentin senkt mit Krafttraining Bluthochdruck

29.04.2014

Einer deutschen Studentin ist es gelungen, einen positiven Einfluss von Krafttraining auf den Bluthochdruck zu belegen. In einer Studie konnte sie aufzeigen, dass bei den Teilnehmern durch den Sport der Blutdruck gesenkt wurde. Zudem führte das Training zu einem besseren körperlichen Wohlbefinden.

Mit Krafttraining Bluthochdruck senken
Bluthochdruck lässt sich mit Hilfe von Krafttraining beweisbar senken: Dies hat die Studentin Heike Holtappel an der Hochschule Rhein-Waal im nordrhein-westfälischen Kleve erfolgreich erforscht. Unter der Leitung von Dr. Robert Renner, Professor für Gesundheitsförderung und Ernährung, konnte sie viele interessierte Bürgerinnen und Bürger aus der Region zur Teilnahme an dieser Bluthochdruckstudie gewinnen. Im Fokus stand dabei der Einfluss von Krafttraining auf leichten bis mittelschweren Bluthochdruck. Wie die Studie zeigte, konnte durch den Sport der Blutdruck gesenkt werden und zudem sprachen die Probanden danach von einem besseren körperlichen Wohlbefinden.

Bei Bluthochdruck drohen schwerwiegende Erkrankungen
Bluthochdruck ist weit verbreitet und mit zunehmendem Alter steigt dessen Häufigkeit. Bleibt er unbehandelt, drohen schwerwiegende Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch wenn Bluthochdruck in manchen Fällen sekundär durch Nierenerkrankungen, durch hormonelle Störungen, wie beispielsweise Schilddrüsenüberfunktion oder angeborene Gefäßverengung verursacht wird, so bleibt die Ursache bei vielen der Betroffenen jedoch unbekannt. Bei der nicht-medikamentösen Therapie wird schon länger auch auf regelmäßige sportliche Aktivität und Bewegung gesetzt, da diese erwiesenermaßen positive Effekte haben. Neu ist jedoch, dass nicht nur Ausdauersportarten wie Radfahren, Nordic Walking oder Joggen zur Senkung des Blutdrucks beitragen können, sondern auch ein angepasstes Krafttraining.

Motivation und Spaß am Training
Die Teilnehmer der Klever Studie mussten sich erst einem gesundheitlichem Check-Up unterziehen, bevor sie mit dem Training beginnen konnten. Neben der Kontrolle des Blutdrucks wurde dabei unter anderem auch das Körperfett sowie die Muskelmasse analysiert und die Blutfettwerte bestimmt. Um einen Vergleich ziehen zu können, wurden die Probanden in zwei Gruppen aufgeteilt. So absolvierten die Personen der einen Gruppe über einen Zeitraum von acht Wochen das Krafttraining, während sich die Kontrollgruppe diesem Training nicht anschloss. Beim Training, das im Forstgarten Kleve begann, standen wöchentlich zweimal Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht auf dem Programm. Unterstützt wurde das Training von Dipl. Sportwiss. Gregor Akkermann. Die Übungen fanden ohne zusätzliche Hilfsmittel oder Gewichte statt und konnten somit auch selbständig und zu Hause durchgeführt werden. Die Trainingsintensität wurde durch Motivation und Spaß am Training schrittweise gesteigert.

Alle Teilnehmer sprechen von verbessertem körperlichen Wohlbefinden
Die Studierende ermittelte während der gesamten Studiendauer bei den Teilnehmern der Trainingsgruppe regelmäßig die Blutdruckwerte. Nach Auswertung aller Daten konnte neben einem möglichen blutdrucksenkenden Effekt auch eine Verbesserung der Beweglichkeit und der Kraftzunahme bei allen Mitgliedern der Trainingsgruppe festgestellt werden. Dies führe dazu, dass die Teilnehmenden Kraftbelastungen im Alltag, wie etwa das Heben schwerer Gegenstände, besser bewältigen könnten. Zudem bestätigten alle Teilnehmer der Trainingsgruppe ein gesteigertes körperliches Wohlbefinden. Studentin Holtappel, die den Studiengang „Bio Science and Health“ der Fakultät Life Sciences an der Hochschule Rhein-Waal besucht, resümierte: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Forschung auf diesem Gebiet sinnvoll und vielversprechend ist und neben einer möglichen Senkung des Blutdrucks zusätzliche positive Effekte durch ein angepasstes Krafttraining erreicht werden können.“ (sb)

Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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