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Wieso langes Fernsehen gucken das Darmkrebs-Risiko erhöht

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
11. März 2018
in News
Leseminuten 3 min
Mann sitzt auf einem Sofa und starrt auf einen laufenden Fernseher
Bei Menschen, die sich Horrorfilme ansehen, steigt oft der Puls und die Hände fangen zu schwitzen an. Doch warum zeigen sich solche körperlichen Reaktionen? Ein Kardiologe hat dazu einige Antworten. (Bild: Focus Pocus LTD/fotolia.com)

Wie wirkt sich die Zeit im Sitzen auf das Darmkrebsrisiko aus?

Mangelnde Bewegung wurde bereits in der Vergangenheit mit einem erhöhten Risiko für einige schwerwiegende Erkrankungen in Verbindung gebracht. Forscher stellten jetzt fest, dass wenn Männer täglich mehr als vier Stunden vor dem Fernseher verbringen, dies ihre Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Darmkrebs erhöht.

Die Wissenschaftler der International Agency for Research on Cancer (IARC), des Imperial College London und der University of Oxford stellten bei ihrer gemeinsamen Untersuchung fest, dass Männer, die täglich mehr als vier Stunden sitzend vor dem Fernseher verbringen, ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs aufweisen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „British Journal of Cancer“.

Langes regelmäßiges Fernsehen verstärkt bei Männern das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.
(Bild: Focus Pocus LTD/fotolia.com)

Mediziner untersuchten über 400.000 Probanden

Die Experten untersuchten bei ihrer Forschungsarbeit den Zusammenhang zwischen Sitzen oder Liegen und einem erhöhten Risiko für Darmkrebs. Die Studie, welche die Daten von mehr als 400.000 Männern und Frauen analysierte, kommt zu dem Ergebnis, dass Männer, die weniger Zeit vor dem Fernseher verbringen, eine geringere Wahrscheinlichkeit aufweisen, später im Leben an Darmkrebs zu erkranken. Bei 2.391 der Patienten wurde nach sechs Jahren Darmkrebs diagnostiziert.

Stark erhöhtes Risiko für Darmkrebs durch sesshaftes Verhalten

Wenn Männer unter eine Stunde pro Tag vor dem Fernseher verbrachten, führte dies zu einem 35 Prozent geringeren Risiko Darmkrebs zu entwickeln, verglichen mit Männern, welche vier Stunden am Tag Fernsehen schauten. Die Forscher fanden einen eindeutigen Zusammenhang zwischen inaktivem Verhalten und Darmkrebs, während eine erhöhte körperliche Aktivität bei Männern mit einem verringerten Darmkrebsrisiko verbunden war.

Fernsehen begünstigt ungesunde Verhaltensweisen

Frühere Studien deuteten bereits darauf hin, dass das Fernsehen mit anderen Verhaltensweisen wie Rauchen, Trinken und Naschen verbunden sein kann. Solche Verhaltensweisen können bekanntlich das Darmkrebsrisiko erhöhen, erklärt Studienautor Dr. Neil Murphy von der International Agency for Research on Cancer. Viel zu sitzen sei außerdem auch mit einer Gewichtszunahme und mehr Körperfett verbunden. Es gibt Hinweise darauf, dass eine größere Exposition gegenüber TV-Werbung für ungesundes Essen die Wahrscheinlichkeit erhöht, mehr zu essen, was auch die Wahrscheinlichkeit für Übergewicht und Fettleibigkeit verstärkt.

Erhöhtes Risiko betrifft nur Männer

Überschüssiges Körperfett kann den Blutspiegel von Hormonen und anderen Verbindungen beeinflussen, welche ihrerseits Einfluss auf das Wachstum menschlicher Zellen haben und so das Darmkrebsrisiko erhöhen können. Darmkrebs ist die dritthäufigste Form von Krebs bei britischen Männern. Es sei interessant zu sehen, dass nur Männer, die viel fernsehen, ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs aufwiesen, der gleiche Zusammenhang allerdings nicht bei Frauen festgestellt werden kann, sagen die Forscher. Gründe dafür könnten vielleicht sein, dass Männer beim Fernsehen mehr Rauchen und Trinken und sich zusätzlich auch noch ungesünder ernähren als Frauen, mutmaßen die Experten.

Weitere Forschung ist nötig

Um die festgestellten Auswirkungen besser zu verstehen, benötigt es weitere Forschung. Aber es ist bekannt, dass ein gesundes Körpergewicht, die Einschränkung des Alkoholkonsums, körperliche Aktivität und eine Ernährung, welche reich an Obst und Gemüse ist, das Risiko für Darmkrebs senken, erläutern die Mediziner. Diese Studie ergänzt die substantiellen Beweise dafür, dass Darmkrebs durch einen gesünderen, aktiveren Lebensstil verhindert werden kann. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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