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Öko-Tester: Lebensmittel von Dr. Oetker enttäuschen bei Auswertung

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
29. Dezember 2015
in News
Leseminuten 3 min
Bild: Kitty - fotolia

Mineralöl-Rückstände und Zuckerbomben: Dr.-Oetker-Produkte enttäuschen im Test
Dr. Oetker ist einer der größten deutschen Lebensmittelproduzenten. Bekannt ist der Konzern unter anderen durch seine Puddings, Backmischungen oder Müsli. In einem Marken-Check hat nun die Zeitschrift „Öko-Test“ Produkte des Bielefelder Unternehmens genauer unter die Lupe genommen. Viele Waren enttäuschten: Es fanden sich Mineralölrückstände und der Zuckergehalt war häufig sehr hoch.

Viel Zucker und Mineralöl-Rückstände
Produkte von Dr. Oetker sind in fast jedem deutschen Supermarkt zu finden. Sei es Pudding, Müsli, Kuchenbackmischung oder Tiefkühlpizza: Über 3.500 Produkte hat das Bielefelder Unternehmen im Sortiment. Für die Januar-Ausgabe ihres Heftes haben sich die Verbraucherschützer von „Öko-Test“ nun verschiedene Waren des Nahrungsmittelproduzenten genauer angesehen. Die Experten hatten dabei einiges zu bemängeln. So fanden sie heraus, dass in einem Großteil der Produkte viel zu viel Zucker enthalten ist. Außerdem konnten in vielen Fällen Rückstände von Mineralöl nachgewiesen werden.

Bild: Kitty - fotolia
Bild: Kitty – fotolia

Nur vier Produkte enthielten eine Empfehlung
Insgesamt 26 Produkte, wie beispielsweise Vanillezucker, Pizzaburger oder Müsli, nahmen die Tester im Labor unter die Lupe und untersuchten sie auf Inhaltsstoffe, Schadstoffe und Verunreinigungen. Lediglich vier Produkte erhielten eine Empfehlung. Wie „t-online.de“ berichtet, fielen zehn mit „Mangelhaft“ oder sogar „Ungenügend“ durch. Den Angaben zufolge seien in 14 der getesteten Waren Rückstände von Mineralöl aus gesättigten Kohlenwasserstoffen (MOSH) nachgewiesen worden. In vier Fällen wurden sogar stark oder sehr stark erhöhte Werte gefunden. Unter anderem auch im „Bourbon Vanille Zucker“, der dafür die Note „Mangelhaft“ erhielt.

Gesundheitsrisiko durch Mineralöle
Wie berichtet wird, verwies Dr. Oetker auf Nachfrage von „Öko-Test“ darauf, dass es sich bei den betroffenen Produkten um sogenannte „Halbfertigware“ handele, die noch gekocht oder gebacken werden müsse. Dies führe laut dem Unternehmen zu „vernachlässigbaren Gehalten“. Die Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sieht jedoch etwas anders aus. Mineralölrückstände können demnach im Körper gespeichert werden und langfristig zu Schädigungen der Leber führen. Auch Foodwatch hatte in der Vergangenheit vor bestimmten Gefahren gewarnt. Die Verbraucherschutzorganisation berichtete vor wenigen Wochen über Mineralöl-Funde in Adventskalendern und kritisierte zuständige Behörden. Experten zufolge steigt das Krebsrisiko durch Mineralöl in Lebensmitteln. Laut „t-online.de“ räumte Dr. Oetker gegenüber „Öko-Test“ aber immerhin ein, künftig stärkere Rohwaren- und Lieferantenkontrollen durchzuführen, um eine mögliche Verunreinigung der Produkte aufzudecken und zu reduzieren.

Hoher Zuckergehalt in Kinderlebensmitteln
Der hohe Zuckergehalt vieler Produkte war ein weiterer Kritikpunkt. Dieser war ausgerechnet bei einem bestimmten Kinderprodukt besonders hoch: In einem Becher „Paula Schokoladen-Pudding mit Vanille-Flecken“ stecken rund 13 Gramm Saccharose, was etwa viereinhalb Stück Würfelzucker entspricht. Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Erwachsenen empfohlen, nicht mehr als 25 Gramm Zucker pro Tag zu sich zu nehmen. Der hohe Gehalt wurde mit der Note „Mangelhaft“ quittiert. Der „Paula“-Pudding war von Foodwatch vor zwei Jahren für den sogenannten „goldenen Windbeutel“ nominiert worden, ein Negativpreis, mit dem alljährlich auf besonders „dreiste Werbemaschen bei Kinderlebensmitteln“ aufmerksam gemacht wird. Solche Tricks und Täuschungen bei Lebensmitteln kommen sehr häufig bei Produkten für Kinder vor. Auch bei der Backmischung „Choco Lava 4 Törtchen“ kritisierten die Tester einen „stark erhöhten Zuckergehalt“. Diese Produkt weist zudem weitere Mängel auf: Es enthält erhöhte Mengen des Pestizids Chlorpyrifos, Mineralölrückstände und künstliche Aromen. Die Folge: „Ungenügend“.

Manche Produkte konnten überzeugen
Manche Produkte konnten die Tester jedoch überzeugen. So enthielt etwa ein Tüte „Mandeln gehobelt“ nur das, was nach Ansicht der Tester auch wirklich hineingehört. In der Backzutat konnten weder Mineralöle noch bedenkliche Keime nachgewiesen werden. Es war das einzige Produkt, das die Note „Sehr gut“ erhielt. Auch die Backmischung „Pizzateig Italienische Art, Pikant“ konnte die Tester überzeugen. Das Labor konnte außer einem leicht erhöhten Mineralölgehalt keine unerwünschten Verunreinigungen oder Schadstoffe nachweisen. Das Gesamturteil lautete daher: „Gut“.(ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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