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Topinambur: Süße Knolle mit diätetischem Wert

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
3. Mai 2015
in News
Leseminuten 2 min

Topinambur: Das Wundermittel der Naturheilkunde

Topinambur, wahlweise auch als Erdbirne, Zuckerkartoffel oder Sonnenknolle bezeichnet, stammt ursprünglich aus Nordamerika und war ab dem 17. Jahrhundert in Deutschland weit verbreitet, bis sie von der Kartoffel verdrängt wurde. Von Biobauern und Vertretern der Naturheilkunde immer geschätzt, ist Topinambur in den letzten Jahren durch ihre ernährungsphysiologischen Eigenschaften wieder vermehrt ins Blickfeld der (medizinischen) Öffentlichkeit geraten. Insbesondere das in der Knolle enthaltene Inulin spielt bei der Behandlung von Übergewicht und Diabetes eine bedeutende Rolle.

Die gesunde Knolle der Naturheilkunde!
Die gesunde Knolle der Naturheilkunde! (Bild: kostrez-fotolia)

Der botanische Name „Helianthus tuberosus“ verrät ihre Verwandtschaft mit der Sonnenblume, obwohl Topinambur äußerlich und in ihrer Verwendung eher der Kartoffel gleicht. Ähneln tun beide sich auch in ihren Ansprüchen an die Anbauverhältnisse, wo die süße Knolle -ähnlich genügsam wie die Kartoffel- auf kargem Boden großflächig anzubauen ist.

Ein diätetisch ideales Nahrungsmittel durch hohen Nährstoff- und Inulingehalt
Am besten soll die Pflanze im Frühjahr schmecken. Zu verwenden sind bereits die ersten Sprossen und grünen Blätter, die zu leckeren Gemüsemahlzeiten verarbeitet werden können. Die Knolle kann roh oder gekocht gegessen werden, im Geschmack wird sie als süßlich-nussig beschrieben und mit Karotten oder Schwarzwurzeln verglichen.

Die Knolle enthält sehr viele basische Mineralstoffe und Vitamin C, ist aber ausgesprochen kalorienarm. Schon allein diese Eigenschaften machen sie zum idealen Kartoffelersatz für Übergewichtige und Diabetiker. Wichtiger jedoch ist in diesem Zusammenhang der hohe Gehalt an Inulin. Inulin ist ein Mehrfachzucker, das von nützlichen Bakterien im Darm, z.B. den Laktobazillen, zu Fruchtzucker zersetzt wird und über die Darmschleimhaut nur langsam ins Blut gelangt. Dadurch werden Blutzuckerschwankungen verhindert, welche die Bauchspeicheldrüse stark belasten und außerdem Ursache für unliebsame Heißhungerattacken auf Süßigkeiten verantwortlich sind, den Übergewichtige nur allzu oft beklagen.

Der enzymatische Abbau des Inulins senkt aber auch den ph-Wert im Darm, sodass gleichzeitig einer Fehlbesiedelung der Darmflora vorgebeugt wird. Das hat neben einer gesunden Verdauungsfunktion eine verbesserte Aufnahme von wichtigen Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Eisen zur Folge. Weiterhin vermag Inulin den Abtransport überschüssiger Flüssigkeiten in und außerhalb der Zellen zu regulieren, die dann –dank der gleichzeitig anregenden Wirkung auf die Nierentätigkeit- bald ausgeschieden werden können.

Topinambur als natürlicher Appetithemmer
Schließlich kann Topinambur beim Abnehmen behilflich sein, indem sie den Heißhunger auf Süßes nimmt. Dies geschieht (wie bereits beschrieben) über die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels. Darüber hinaus befriedigt der Verzehr der Knolle durch die natürliche Süße den Heißhunger und führt schnell zu einem lang anhaltenden Gefühl der Sättigung. Allerdings sollte beachtet werden, dass bei allen Vorzügen ein übermäßiger Verzehr zu Gasbildung und Durchfall führen kann. Zur Anwendung als Nahrungsergänzungsmittel oder medizinisch als natürlicher Appetithemmer im Rahmen einer Gewichtsreduktion wird Helianthus tuberosus als Kapseln, Tinkturen und in homöopathischer Aufbereitung angeboten. (Dipl.Päd. Jeanette Viñals Stein, Heilpraktikerin)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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