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Übelkeit und Kopfschmerzen durch Glutamat

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
16. Juni 2010
in News
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Übelkeit und Kopfschmerzen durch den Geschmacksverstärker Glutamat.

In den vielen asiatischen Restaurants wird der Geschmacksverstärker "Glutamat" verwendet. Viele Menschen klagen nach dem Essen über Kopfschmerzen, Übelkeit, Hautrötungen und sogar Erbrechen. Doch warum reagieren manche Menschen auf Glutamat mit körperlichen Symptomen?

Glutamat ist keine Würze, sondern ein industriell hergestellter Geschmacksverstärker. Es enthält chemische Substanzen die einen künstlichen Geschmack erzeugen. Unabhängig vom Aromastoff wird zudem ein künstliches Hungergefühl im menschlichen Gehirn erzeugt. Folgende Glutamat Geschmacksverstärker werden am häufigsten verwendet: Natriumglutamat, Kaliumglutamat, Calciumglutamat und Glutaminsäure. Glutamat lässt sich nicht nur in asiatischen Restaurants finden, sondern in einer Vielzahl von Fertigprodukten. Glutamat lässt sich auf den Lebensmittel-Produkten mit folgenden Kennzeichnungen erkennen: E620 bis E625 sowie die Bezeichnung Mononatriumglutamat. Oftmals werden diese direkten Bezeichnungen der Zusatzstoffe umgangen und verstecken sich hinter Begriffen wie "Würze" oder "Hefeextrakt".

Mögliche Beschwerden nach dem Essen von Glutamat.
Über Beschwerden vor allem nach dem Essen in China-Restaurants klagen viele Menschen. Solche Beschwerden bezeichnet man als "China-Food-Syndrom". Folgende Beschwerden sind bekannt: Kopfschmerzen, Übelkeit, Hautrötungen, Muskelbeschwerden, Herzklopfen und ein Engegefühl in der Brust. Bei Kindern konnten sogar folgende Symptome fest gestellt werden: Fieber, Angst bzw. Angstzustände, Benommenheit bzw. Verwirrtheitszustände. Zumeist treten die Beschwerden unmittelbar nach dem Essen oder im Laufe des Tages auf.

Bei diesen Symptomen handelt es sich nicht um eine Allergie, sondern um eine Unverträglichkeit des Geschmacksverstärkers Glutamat. Zahlreiche Ernährungs-Initiativen engagieren sich schon lange für ein Verbot des Geschmacksverstärkers, da auch Folgeerkrankungen vermutet werden. Wer nach dem Essen über derartige Beschwerden klagt, sollte am Besten solche Produkte gänzlich meiden. Besonders stark zeigen sich die Beschwerden übrings nach dem Essen von Suppen, die mit dem künstlichen Geschmacksverstärker versetzt wurden. Durch die leichte Verdauung der Suppe gerät Glutamat sehr schnell in den menschlichen Organismus. Natürliche Speisen und Würzstoffe lassen sich jedoch auch in zahlreichen asiatischen Restaurants finden. Am Besten sie fragen im Vorfeld nach, ob für die Zubereitung der Speisen "Glutamat" verwendet wird. (sb)

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Bildnachweis:
Matthias Koranzki /pixelio.de.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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