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Sittiche und Papageien: Vergiftungen bei Vögeln erkennen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
11. Dezember 2015
in News
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Sittiche und Papageien können sich schnell im Haushalt vergiften
Eine kleine Unaufmerksamkeit reicht schon aus, um Vögel während ihres Freiflugs zu Hause in tödliche Gefahr zu bringen. Denn viele Dinge in Haus oder Wohnung sind für Sittiche und Papageien hochgradig giftig. Daher sollten Halter stets genau darauf achten, riskante Sachen wie Duftlampen, Farben oder volle Aschenbecher nicht offen stehen zu lassen. Hat das Tier dennoch etwas verschluckt oder zeigt Symptome wie z.B. Orientierungslosigkeit oder Durchfall, sollte möglichst schnell der Tierarzt aufgesucht werden.

Ursachen sind vielfältig
Wenn Vögel zu Hause frei fliegen, kann es schnell zu einer Vergiftung kommen. Die möglichen Ursachen sind vielfältig und reichen von Metallvergiftungen (z.B. durch Bleibänder in Gardinen, Lötstellen, Zinknasen am Volierendraht) über verdorbenes Futter bis hin zu giftigen Pflanzen, die von den Vögeln angeknabbert werden. Zudem gibt es eine Reihe von Gasen und Dämpfen, die für die kleinen gefiederten Freunde giftig und daher äußerst gefährlich sind. Hierzu zählen beispielsweise Zigarettenrauch, Duftlampen, Insekten- und Imprägnierspray sowie Lacke und Farben. Ebenso können Kohlenmonoxid durch Feuerstätten in geschlossenen Räumen oder Dämpfe einer stark erhitzten Teflon-Bratpfanne eine Vergiftung hervorrufen.

Vergiftung oft schwierig zu erkennen
Dementsprechend sollten Halter nach Angaben der Tierschutzorganisation Peta immer genau darauf achten, was sie offen liegen lassen und vor allem bei riskanten Dingen wie z.B. Medikamenten, Waschmittel und Duftkerzen besondere Vorsicht walten lassen. Hat sich ein Vogel dennoch vergiftet, ist das oft schwierig zu erkennen, erläutert die Tierschutzorganisation weiter im Gespräch mit der Nachrichtenagentur „dpa“. Denn je nach Ursache können die Symptome ganz unterschiedlich sein. Möglich sind z.B. apathisches Verhalten, Durchfall, Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen, Lähmungen und Taumeln, in anderen Fällen halten die Tiere den Kopf schief oder leiden unter Muskelkrämpfen und Atemnot.

Besteht der Verdacht auf eine Vergiftung muss das Tier so schnell wie möglich zu einem Tierarzt gebracht werden, denn jedes Abwarten kann tödlich enden. Auf dem Weg zum Arzt sollte der Vogel laut dem Verein der Wellensittich-Freunde Deutschland e.V. (VWFD) warm und möglichst dunkel gehalten werden, um ihn nicht zusätzlich in Stress zu versetzen. Ausscheidungen wie Erbrochenes oder Kot sollten auf Anraten des Vereins möglichst mitgenommen werden, damit diese bei Bedarf untersucht werden können. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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