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Zwei Liter Wasser reduzieren das Risiko schmerzhafter Gichtanfälle

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
10. August 2016
in News
Gicht zählt zu den häufigsten ernährungsbedingten Krankheiten. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann das Risiko für Gichtanfälle verringern. Betroffene sollten täglich mindestens zwei Liter Wasser trinken. (Bild: puhhha/fotolia.com)
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Schmerzhafte Gichtanfälle: Viel trinken reduziert das Risiko
Gesundheitsexperten zufolge zählt Gicht zu den häufigsten ernährungsbedingten Krankheiten in Deutschland. In unregelmäßigen Abständen erleiden Betroffene immer wieder sehr schmerzhafte Gichtanfälle. Experten empfehlen, viel zu trinken, am besten Wasser.

Gicht zählt zu den häufigsten ernährungsbedingten Krankheiten
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zählt Gicht zu den „häufigsten ernährungsbedingten Krankheiten“ bei Erwachsenen. Rund zehn bis 30 Prozent der Männer und bis zu sechs Prozent der Frauen würden erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut aufweisen und etwa zehn Prozent von ihnen im Lauf ihres Lebens eine Gicht erleiden.

Gicht zählt zu den häufigsten ernährungsbedingten Krankheiten. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann das Risiko für Gichtanfälle verringern. Betroffene sollten täglich mindestens zwei Liter Wasser trinken. (Bild: puhhha/fotolia.com)
Gicht zählt zu den häufigsten ernährungsbedingten Krankheiten. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann das Risiko für Gichtanfälle verringern. Betroffene sollten täglich mindestens zwei Liter Wasser trinken. (Bild: puhhha/fotolia.com)

Patienten wird eine Ernährungsumstellung empfohlen
Da Essen und Getränke einen unmittelbaren Einfluss auf die Bildung der Harnsäure haben, wird Betroffenen meist zu einer Ernährungsumstellung geraten. So sollten beispielsweise Fleisch, Fisch und Alkohol besser gemieden werden.

Täglich mindestens zwei Liter trinken
Ganz wesentlich ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Wer zu Gichtanfällen neigt, sollte mindestens zwei Liter am Tag trinken. Denn Wassermangel, eine sogenannte Dehydratation, kann ein auslösender Reiz für Gicht sein, erläutert der Berufsverband Deutscher Rheumatologen (BDRh) auf der Webseite „Rheumatologen im Netz“.

Auf Bier besser verzichten
Bei einer akuten Gichterkrankung sollten es sogar drei Liter pro Tag sein, wenn keine anderen Erkrankungen wie zum Beispiel eine Herzschwäche, dagegen sprechen. „Neben Wasser sind auch Saftschorlen, Kräuter- und Früchtetees geeignet. Unbedingt zu meiden sind hingegen alle alkoholischen Getränke, da Alkohol die Harnsäureausscheidung zusätzlich hemmt“, erklärt Dr. Zinke, Vorstandsmitglied des BDRh. Vor allem auf Bier sollte verzichtet werden, da es zudem viele Purine enthält. „Und zwar auch das alkoholfreie Bier“, so Dr. Zinke.

Angeborene Stoffwechselerkrankung
Bei der Stoffwechselerkrankung, die oft angeboren ist, häuft sich Harnsäure im Blut an. Die Harnsäurekristalle, die sich in den Gelenken ablagern, können schließlich einen schmerzhaften Gichtanfall auslösen, meist ist das Großzehengrundgelenk betroffen. Bleibt Gicht unbehandelt, kommt es immer wieder zu solchen Anfällen. Langfristig kann dies zu einer zunehmenden Gelenkzerstörung und anhaltenden Gelenkschmerzen führen.

Risiko eines Gichtanfalls verringern
„Zur Behandlung der Gicht stehen uns in erster Linie effektive Medikamente zur Verfügung, um die Harnsäurebildung bzw. die Entzündung zu unterdrücken“, erklärt Dr. Zinke. Doch auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr trägt dazu bei, die Harnsäuremenge im Blut zu verdünnen und damit das Risiko eines Gichtanfalls zu verringern. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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