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Übergewicht, Rauchen, Alkohol: Vier von zehn Krebsfälle sind unnötig

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
24. März 2018
in News
Raucher haben ein 15-fach höheres Lungenkrebs-Risiko als Nichtraucher. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)
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Wie wirkt sich der Lebensstil auf Krebs aus?

Krebs ist eine Erkrankung, welche immer mehr Menschen betrifft. Forscher fanden jetzt heraus, dass etwa vier von zehn Krebsfällen verhindert werden könnten, wenn Betroffene einen gesünderen Lebensstil gepflegt hätten.

  • Viele Formen von Krebs können durch einen gesunden Lebensstil vermieden werden.
  • Übergewicht und Fettleibigkeit sind große Risikofaktoren für Krebs.
  • Tabak und Alkohol verstärken die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken.
  • Lebensmittelhersteller sollten weniger Salz, Zucker und Fett verwenden.
  • Asbest, UV-Strahlung und Luftverschmutzung sind ebenfalls relevante Risikofaktoren für Krebs.

Die Wissenschaftler von Cancer Research UK (CRUK) stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass fast vier von zehn Fällen von Krebs verhindert werden könnten, wenn die Erkrankten eine gesündere Lebensweise hätten. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „British Journal of Cancer“.

Verschiedene vermeidbare Faktoren des Lebensstils, wie beispielsweise das Rauchen, erhöhen das Risiko an Krebs zu erkranken erheblich. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Alkohol, Rauchen und Übergewicht sind starke Risikofaktoren

Wenn es um die Vermeidung von Krebserkrankungen geht, könnten Maßnahmen wie ein geringerer Alkoholkonsum und eine Gewichtsreduktion helfen, etwa 2.500 Fälle von Krebs pro Woche zu verhindern, sagen die Autoren. Zusätzlich sollten Menschen keine Zigaretten rauchen und nicht so oft auf die Sonnenbank gehen. Mehr als 2.500 Krebserkrankungen könnten so pro Woche vermieden werden, wobei Tabakrauch die Hauptursache ist und gut 15 Prozent der Krebsfälle ausmacht, erläutern die Forscher. Rauchen trägt zu weit mehr als der Hälfte der Fälle von Lungenkrebs bei, aber es gibt auch Tausende von anderen Krebserkrankungen pro Jahr im Zusammenhang mit dem Rauchen wie beispielsweise Blasen-, Speiseröhren- und Darmkrebs, erklärt Studienautorin Dr. Katrina Brown von Cancer Research UK.

Übergewicht muss reduziert werden

Die Wissenschaftler erklären, dass sich die Quote der Raucher in Großbritannien um etwa ein Prozent pro Jahr reduziert habe. Allerdings gebe es immer mehr Menschen mit Übergewicht, das die zweithäufigste vermeidbare Ursache von Krebs ist und für etwa 6,3 Prozent der Krebserkrankungen verantwortlich gemacht wird. Hoffentlich wird der bereits gezeigte Erfolg von Werbebeschränkungen und Tabaksteuern bei der Reduzierung der Anzahl der Raucher auch dazu führen, dass neue Richtlinien die Hersteller von Junkfood und anderen Lebensmitteln zur Verwendung von weniger Salz, Zucker und Fett veranlassen, so die Experten weiter.

Wie wurde die Studie durchgeführt?

„Wir nahmen Daten aus nationalen Erhebungen, die zeigen, wie häufig jeder Risikofaktor in der Bevölkerung ist, und Daten aus den Krebsregistern des Vereinigten Königreichs, aus denen hervorgeht, wie viele Fälle jeder Krebsart es gibt. Dann suchten wir in der veröffentlichten Forschungsergebnissen nach Informationen darüber, inwieweit jeder Risikofaktor das Krebsrisiko erhöht”, erläutert Dr. Katrina Brown in einer Pressemitteilung von Cancer Research UK.

Übergewicht ist schon fast normal

Die Menschen betrachten es mittlerweile als normal, übergewichtig zu sein, was eine Veränderung der sozialen Normen und Akzeptanz zeigt, erläutert Professor Linda Bauld von Cancer Research UK. Die Gesellschaft müsse wieder auf ein normales Gewicht zugeführt werden und Experten müssen sich mit den Herausforderungen befassen, welche dabei für Menschen mit Übergewicht entstehen, so dei Forscherin weiter.

Auch Übergewicht erhöht das Risiko einer Krebserkrankung. (Bild: Gina Sanders/fotolia.com)

Fettleibigkeit kann zu Krebs führen

Eine aktuelle Kampagne von Cancer Research UK hob jetzt den Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Krebs hervor. Das Bewusstsein der Bevölkerung für das Krebsrisiko im Zusammenhang mit Übergewicht muss demnach erhöht werden. Nur 15 Prozent der Erwachsenen im Vereinigten Königreich wissen über diese Auswirkungen Bescheid, sagen die Forscher.

Was erhöht das Krebsrisiko?

Die neue Studie basiert auf einer Reihe von Quellen, darunter nationale Erhebungen, Krebsregister und Analysen von Daten aus wissenschaftlichen Arbeiten. Die Ergebnisse zeigen, dass Alkoholkonsum, ballaststoffarme Ernährung und Infektionen wie HPV jeweils etwas mehr als drei Prozent der Krebsfälle ausmachen, wobei die Exposition gegenüber Substanzen wie Asbest am Arbeitsplatz und UV-Strahlung jeweils fast vier Prozent der Krebserkrankungen verursachen. Die Luftverschmutzung, der Verzehr von verarbeitetem Fleisch und die Exposition gegenüber Strahlung machen jeweils weniger als zwei Prozent der Krebsfälle aus.

Mehr Männer als Frauen erhöhen durch das Rauchen ihr Krebsrisiko

Das Team stellt außerdem fest, dass der Anteil vermeidbarer Krebsfälle zwischen den vier Ländern im Vereinigten Königreich stark variiert. In Schottland sind 41,5 Prozent der Krebserkrankungen vermeidbar, verglichen mit nur 37,3 Prozent in England, sagen die Mediziner. Insgesamt war der Anteil der vermeidbaren Krebserkrankungen bei Männern etwas höher als bei Frauen. Dieser Unterschied ist vermutlich auf sozioökonomische Faktoren zurückzuführen, welche den Lebensstil beeinflussen können, wie beispielsweise mehr Raucher unter den Männern. Übergewicht und Alkohol waren für einen größeren Anteil von Krebserkrankungen bei Frauen verantwortlich. Übergewicht wird mit 13 Krebsarten in Verbindung gebracht, darunter Krebs der Brust, Niere, Gebärmutter und des Darms, welche oft Frauen betreffen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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