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Vitamin-B12 kann die Entwicklung von Parkinson verlangsamen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
20. März 2018
in News
Leseminuten 3 min
Die neuesten Entwicklungen der Parkinson-Diagnostik und -Behandlung werden auf dem Jahreskongress der DGN in Leipzig vorgestellt. (Bild: rob3000/fotolia.com)

Schützt Vitamin-B12 vor Parkinson?

Wenn Patienten erst seit einer kurzen Zeit an Parkinson erkrankt sind, könnten sie von der Aufnahme von Vitamin-B12 profitieren. Forscher fanden jetzt heraus, dass niedrige Vitamin-B12-Spiegel zu einer schnelleren Entwicklung von Symptomen von Parkinson führen können.

  • Menschen mit einem niedrigen Vitamin-B12-Spiegel entwickeln schneller Symptome von Parkinson.
  • Niedrige Vitamin-B12-Spiegel sind mit Bewegungs- und Gleichgewichtsstörungen verbunden.
  • Krankheitsprogression schreitet langsamer voran, wenn Patieten Vitamin-B12 zu sich nehmen.
  • Vitamin-B12-Mangel fördert Depression, Paranoia, Muskeltaubheit und Schwächezustände.
  • Vitamin-B12 ist schwer über den Darm zu absorbieren.

Die Wissenschaftler der University of Rochester, der University of California, San Francisco und der University of California, Davis stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass niedrige Spiegel von Vitamin-B12 zu einer schnelleren Entwicklung von Symptomen von Parkinson führen. Dies deutet darauf hin, dass Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin-B12 das Voranschreiten der Symptome herauszögern können. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Movement Disorders“.

Kann Vitamin-B12 bewirken, dass eine Parkinson-Erkrankung langsamer voranschreitet? (Bild: rob3000/fotolia.com)

Auswirkung des Vitamin-B12-Spiegels auf Parkinson

Wenn bei Patienten mit einen niedrigen Vitamin-B12-Spiegel erst vor kurzem die Parkinson-Krankheit diagnostiziert wurde, entwickeln die Betroffenen schneller Symptome der Erkrankung, verglichen mit Menschen mit einen normalen Vitamin-B12-Spiegel. Außerdem konnten die Wissenschaftler feststellen, dass niedrige Vitamin-B12-Spiegel auch mit stärkeren Bewegungs- und Gleichgewichtsstörungen verbunden sind, möglicherweise aufgrund der bekannten Wirkung eines B12-Mangels auf das zentrale periphere Nervensystem.

Teilnehmer wurden zwei Jahre lang medizinisch überwacht

Bei der Studie teilten die Wissenschaftler die Teilnehmer, bei denen erst vor kurzer Zeit Parkinson diagnostiziert wurde, in drei unterschiedliche Gruppen ein, welche ihrem Vitamin-B12-Spiegel entsprachen. Die Probanden hatten zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit einer Behandlung der Erkrankung begonnen. Die Mediziner untersuchten den Zustand der Teilnehmer über einen Zeitraum von zwei Jahren.

Teilnehmer konnten freiwillig Vitamin-B12 einnehmen

Nach Abschluss der vorläufigen Bewertungen der Untersuchung erhielten die Patienten die Möglichkeit, eine kontrollierte tägliche Vitaminergänzung einzunehmen. Forschungsergebnisse zeigten dann bei etwa 50 Prozent der Teilnehmer einen verbesserten Vitamin-B12-Spiegel. Dies deutet darauf hin, dass die Supplementierung erfolgreich war, erläutern die Wissenschaftler.

Krankheitsprogression wurde durch Vitamin-B12 verlangsamt

Die Experten konnten feststellen, dass die Krankheitsprogression bei Patienten mit einem verbesserten Vitamin-B12-Spiegel viel langsamer voranschreitet, verglichen mit Teilnehmern mit einem niedrigen B12-Spiegel. Vitamin-B12 einnehmenden Menschen wiesen auch niedrigere Ergebnisse auf der sogenannten Unified Parkinson’s Disease Rating Scale (UPDRS) auf, welche ein Maß für die Behinderung durch Parkinson darstellt. Ein Mangel an diesem essentiellen Vitamin fördert die Entwicklung von neurologischen und motorischen Symptomen, welche mit der Parkinson-Krankheit einhergehen, einschließlich Depression, Paranoia, Muskeltaubheit und Schwächegefühl, erklären die Autoren.

Vitamin-B12 ist entscheidend für die kognitive Gesundheit

Vitamin-B12 ist von entscheidender Bedeutung für die kognitive Gesundheit. Es ist jedoch bekannt, dass es schwer ist, das Vitamin über den Darm zu absorbieren. Dies deutet darauf hin, dass die Einnahme einer Vitamin-B12-Ergänzung notwendig sein könnte. In der Tat ist Vitamin-B12 so schwer zu absorbieren, dass nur etwa ein Prozent der Aufnahme aus der Nahrung erhalten bleibt, sagen die Mediziner.

Nahrungsergänzungsmittel können Verdauungssystem umgehen

Die Ergänzung von Vitamin-B12, beispielsweise durch ein täglich verwendetes orales Spray bedeutet, dass das Vitamin direkt in den Blutkreislauf aufgenommen werden kann, wodurch das Verdauungssystem umgangen wird, welches normalerweise essentielle Nährstoffe mit starken Enzymen und Säuren zerstört. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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