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Vorhersagen: Wie gefährlich neue Grippe-Erreger sind

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
11. April 2017
in News
Leseminuten 3 min
Antibiotika werden unter anderem bei schweren Atemwegsinfekten eingesetzt. Forscher berichten nun, dass sich die Therapie mit solchen Medikamenten durch einen körpereigenen Infektionsmarker verkürzen lässt. (Bild: auremar/fotolia.com)

Neues Verfahren entwickelt: Gefährlichkeit neuer Grippe-Erreger vorhersagen
Jahr für Jahr wird immer wieder über erneute Vogelgrippe-Ausbrüche berichtet. Hierzulande sind die Menschen zwar bislang weitgehend verschont geblieben, doch die Angst vor einer Ansteckung ist groß. Forscher haben nun ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich einschätzen lässt, ob tierische Influenzaviren für Menschen eine Gefahr darstellen.

Tierische Influenzaviren können für Menschen gefährlich werden
In den vergangenen Jahren kam es in Deutschland immer wieder zu Vogelgrippe-Ausbrüchen. Die Folge davon war, dass jeweils massenhaft Geflügel getötet werden musste. Bei den Menschen sorgen die tierischen Influenza-Viren für große Unruhe, sie stellen sich Fragen wie: Darf Geflügelfleisch noch gegessen werden? Oder wie gefährlich ist die Vogelgrippe für Menschen wirklich? Ein neues Verfahren, das von Forschern des Universitätsklinikums Freiburg entwickelt wurde, hilft nun dabei, einzuschätzen, ob tierische Influenzaviren für Menschen gefährlich sind.

Deutsche Forscher haben ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich vorhersagen lässt, ob tierische Influenzaviren ein Risiko für Menschen darstellen. (Bild: auremar/fotolia.com)

Vogelgrippe in Deutschland
Influenza-A-Viren, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden, können weltweite Erkrankungswellen verursachen. So können beispielsweise Influenzaviren aus Vögeln eine schwere Grippe auslösen, wenn sie Menschen befallen.

Sie können auch zu verheerenden Pandemien führen. In Deutschland grassiert derzeit der Vogelgrippe-Erreger H5N8. Für Nutzgeflügel ist er hochansteckend. Eine Übertragung dieses Virus-Subtyps auf den Menschen wurde allerdings bislang nicht bekannt.

Andere Viren, wie H7N9 sind hingegen nachweisbar auf den Menschen übertragbar und können typische Vogelgrippe-Symptome, wie Fieber, Husten und Halsschmerzen auslösen.

Risiko einer Ansteckung vorhersagen
Für neu entdeckte Virustypen aus Vögeln lässt sich bislang nur schwer vorhersagen, ob sie Menschen krank machen und ob sie sich in der menschlichen Bevölkerung verbreiten können.

Doch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Freiburg ist es nun gelungen, das Risiko einer solchen Ansteckung experimentell zu überprüfen, berichtet die Klinik in einer Mitteilung.

Menschliches Resistenzgen gegen tierische Influenzaviren
Die Forscher statteten dafür Labormäuse mit einem Gen für die Influenzavirus-Abwehr des Menschen aus. Der Resistenzfaktor MxA gilt als wesentlicher Bestandteil der genetischen Virusabwehr beim Menschen.

Während normale Mäuse ohne MxA für viele Influenza-A-Virustypen empfindlich sind, waren Mäuse mit dem menschlichen Resistenzgen gegen tierische Influenzaviren hochgradig resistent.

Die Tiere waren aber für jene Virustypen empfindlich, welche bereits seit längerem in der menschlichen Bevölkerung zirkulieren.

Gefahrenpotential für die menschliche Bevölkerung
Das neue Tiermodell kann daher helfen, das Gefahrenpotential neuer Influenzaviren aus der Tierwelt für die menschliche Bevölkerung besser abzuschätzen.

„Mit unserem Ansatz können wir bei neu entdeckten Grippeviren schnell und sicher feststellen, ob sie eine Gefahr für den Menschen darstellen“, sagte Prof. Dr. Peter Stäheli, Forschungsgruppenleiter am Institut für Virologie des Universitätsklinikums Freiburg.

„Ein entsprechender Test könnte zukünftig die Risikobewertung anhand von bislang üblichen Virus-Genom-Analysen wesentlich ergänzen. Dadurch ließen sich rechtzeitig die Schutzmaßnahmen gegen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial anpassen“.

Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse finden Sie bei „EurekAlert!“. Veröffentlicht wurde die Studie in dem Fachmagazin „Journal of Experimental Medicine“. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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