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Warnung vor der ersten Zigarette – knapp 70 Prozent werden zu Rauchern

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
10. Januar 2018
in News
Rauchen hinterlässt oft schon nach wenigen Jahren deutliche Spuren im Gesicht. (Bild: pixelrain/fotolia.com)
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Britische Forscher warnen vor der ersten Zigarette

Rauchen macht abhängig. Das dürfte bereits jeder wissen. Doch wie schnell rauchen abhängig macht, hat jetzt eine Datenanalyse der Queen Mary University of London gezeigt. Die Daten stammen aus acht repräsentativen Umfragen mit mehr als 215.000 Probanden in Großbritannien und Nordirland, den USA, Australien und Neuseeland. Das erschütternde Ergebnis lautet: Fast 70 Prozent der Menschen, die einmal probiert haben zu rauchen, finden später langfristigen Gefallen an Zigaretten und rauchen täglich.

Die unbedarfte Jugendsünde kann sich also schnell in eine handfeste Sucht umwandeln. Die Wissenschaftler um Peter Hajek haben ihre Ergebnisse in dem Fachjournal „Nicotine & Tobacco Research“ publiziert. Laut den Umfragen in den englischsprachigen Ländern haben rund drei von fünf Leuten schon einmal eine Zigarette geraucht. Als Folge rauchten später durchschnittlich mehr als zwei der drei Ausprobierer zumindest für eine Weile täglich. Die Umfragen schwankten zwischen 61 und 77 Prozent.

Britische Forscher decken bei einer Umfrageanalyse auf, dass fast 70 Prozent aller Menschen, die einmal probieren zu rauchen, später täglich rauchen. (Bild: pixelrain/fotolia.com)

Schlussfolgerungen der Studie

Über zwei Drittel der Menschen, die eine Zigarette versuchen, werden zumindest vorübergehend zu täglichen Rauchern. Die Übergangsrate von ersten Rauchversuchen zum täglichen Rauchen ist laut den Forschern eine wichtige Kennzahl des Rauchverhaltens. Die Wissenschaftler zeigen mit den Daten, wie schnell sich eine harmlose Freizeitbeschäftigung in ein zwanghaftes Bedürfnis verwandeln kann. Das Ergebnis unterstreicht die Bedeutung der derzeitigen Bemühungen, Zigarettenexperimente bei Jugendlichen zu reduzieren.

Eignen sich E-Zigaretten für einen Rauchstopp?

Der Dampf von E-Zigaretten enthält typischerweise Nikotin, jedoch nicht die meisten Giftstoffe, die beim Zigarettenrauchen inhaliert werden. E-Zigaretten sind bei Rauchern beliebt geworden, die die Risiken des Rauchens vermindern möchten. Einer der Autoren der Studie, Peter Hajek, beschäftige sich bereits in einer früheren Untersuchung mit dem Suchtpotential von Nikotin in E-Zigaretten. Die kombinierten Ergebnisse von zwei Studien mit insgesamt 662 Teilnehmern zeigten, dass das Verwenden einer E-Zigarette mit Nikotin im Vergleich zur E-Zigarette ohne Nikotin die Wahrscheinlichkeit eines Rauchstopps langfristig erhöht. Weitere Studien sind nötig, um diese Wirkung zu untersuchen.

Weitere Tipps zum Rauchstopp

Zwar Rauchen noch über 25 Prozent der Deutschen gelegentlich oder dauerhaft, aber fast jeder zweite Raucher will aufhören. Vielen Rauchern fällt es schwer, das ehemals „geliebte Laster“ aufzugeben und mit unangenehmen Entzugserscheinungen umzugehen. Hier gibt es jedoch viele Techniken, Tipps und Hausmittel, die wirkungsvoll eingesetzt werden können, um den Rauchstopp sowie die erste Zeit danach zu erleichtern. Als zusätzlicher Anreiz sei noch erwähnt, dass eine wissenschaftliche Studie kürzlich herausfand, dass Raucher von Mitmenschen als unattraktiver wahrgenommen werden als Nichtraucher. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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