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Bewegungsstudien: Wandern kann die Hirnfunktionen deutlich verbessern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
27. Mai 2017
in News
Leseminuten 3 min
Forscher sprechen sich dafür aus, die Ganggeschwindigkeit als einen Marker für den Gesundheitszustand von Menschen miteinzubeziehen. (Bild: marioArte/fotolia.com)

Mediziner untersuchen die Auswirkungen von regelmäßigem Wandern auf unsere Hirnaktivität
Forscher fanden heraus, dass Wandern bei einer moderaten Intensität Symptome einer leichten kognitiven Beeinträchtigung reduzieren kann. Dies könnte beispielsweise Menschen mit sogenannter vaskulärer Demenz dabei helfen, die negativen Auswirkungen ihrer Erkrankung zu vermindern. Die Erkenntnisse wurden aktuell vorgestellt.

Die Wissenschaftler der University of British Columbia und der University of Iowa stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass regelmäßiges Wandern eine kognitive Beeinträchtigung reduzieren kann, welche durch die schlechte Gesundheit der Blutgefäße in unserem Gehirn ausgelöst wird. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „British Journal of Sports Medicine“.

Wandern kann bei älteren Menschen die kognitive Gesundheit verbessern. Außerdem wird durch regelmäßige Bewegung bei moderater Intensität eine mögliche kognitive Beeinträchtigung reduziert. (Bild: marioArte/fotolia.com)

Regelmäßiges Wandern verbesserte die Reaktionszeiten und die generelle Hirnfunktion
Wenn die Teilnehmer der Untersuchung mit vaskulärer kognitiver Beeinträchtigung, welche auch als vaskuläre Demenz bezeichnet wird, drei Stunden pro Woche über einen Zeitraum von sechs Monaten zu Fuß gingen, verbesserten sich dadurch die Reaktionszeiten und die generelle Hirnfunktion, erläutern die Experten.

Vaskuläre kognitive Beeinträchtigung wird durch Schäden an Blutgefäßen ausgelöst
Eine vaskuläre kognitive Beeinträchtigung bezieht sich auf leicht beeinträchtigtes Denken oder fortgeschrittene Demenz. Die Erkrankung wird durch Schäden an Blutgefäßen ausgelöst, welche auch an anderer Stelle im menschlichen Körper Beschwerden wie beispielsweise Herzerkrankungen hervorrufen können. Solche Schäden sind die zweithäufigste Ursache für die Entstehung von Demenz nach der Alzheimer-Krankheit, sagen die Wissenschaftler.

Kompromittierte Blutfluss zum Gehirn scheint der Auslöser der Probleme zu sein
Es ist bereits bekannt, dass regelmäßige aerobe Übungen die Herz-Kreislauf-Gesundheit und die sogenannte zerebrovaskuläre Gesundheit verbessern, sagt die Autorin Teresa Liu-Ambrose. Insbesondere verringere die Bewegung das Risiko, chronische Erkrankungen zu entwickeln, wie beispielsweise hohen Blutdruck, Diabetes (Typ II) und hohe Cholesterinwerte. Solche Erkrankungen haben einen negativen Einfluss auf das Gehirn. Wahrscheinlich ist der kompromittierte Blutfluss zum Gehirn der Auslöser, fügt Liu-Ambrose von der University of British Columbia hinzu.

Das menschliche Gehirn muss ausreichend mit Blut versorgt werden
Das Gehirn ist ein hoch metabolisches Organ und um es gesund zu halten, erfordert es einen guten Blutfluss, der die notwendigen Nährstoffe und Sauerstoff zum Gewebe des Gehirns liefert. Weiter ist erwähnenswert, dass in unserer Studie reduzierter Blutdruck ebenfalls mit einer verbesserten kognitiven Funktion verbunden war, sagt die Forscherin. Bewegung und sportliche Betätigung könne das Gehirn durch die Erhöhung der sogenannten Wachstumsfaktoren fördern.

Gruppe aus Probanden musste sechs Monate lang drei Stunden in der Woche wandern
Die Mediziner untersuchten für ihre Studie 38 ältere Erwachsene mit einer milden vaskulären kognitiven Beeinträchtigung. Die Probanden wurden in zwei verschiedene Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe folgte einem aeroben Trainingsprogramm, welches aus drei einstündigen Wanderkursen pro Woche für einen Zeitraum von sechs Monate bestand, sagen die Mediziner. Die andere Gruppe fuhr einfach mit ihrer üblichen Pflege fort. Beide Gruppen wurden zusätzlich über vaskuläre kognitive Beeinträchtigung informiert und erhielten Tipps für eine gesündere Ernährung, fügen die Forscher hinzu.

Wandern führte zu signifikanten Verbesserungen der Reaktionszeiten bei den kognitiven Tests
Vor Beginn des Trainingsprogramms und auch am Ende der sechs Monate durchliefen alle Teilnehmer funktionale MRT-Hirnscans und Tests der neuronalen Aktivität und der kognitiven Fähigkeiten. Menschen aus der Wandergruppe zeigten signifikante Verbesserungen in ihren Reaktionszeiten bei den kognitiven Tests. Zusätzlich zeigten sie Veränderungen in ihrer Hirnaktivität, welche mehr der von gesunden Gehirnen ähnelte. Die Vergleichsgruppe zeigte keine besonderen Änderungen.

Wandern fördert die kognitive Gesundheit bei älteren Erwachsenen
Insgesamt scheinen ausreichende Bewegung und Wandern eine vielversprechende Strategie zur Förderung der kognitiven Gesundheit bei älteren Erwachsenen zu sein, sagte Autorin Liu-Ambrose. Es werde allerdings noch weitere Forschung benötigt, um die Ursache der Vorteile besser zu verstehen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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