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Warnung vor Hebammenmangel

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
7. Juli 2010
in News
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Warnung vor Hebammenmangel. Auf dem Land gibt es schon erste Engpässe. Eine Einigung konnte allerdings bei der Vergütung von außerklinischen Geburten erzielt werden.

(07.07.2010) Durch den deutlichen Anstieg der Berufshaftpflichtprämien könnte es zukünftig ein Mangel an freiberuflichen Hebammen geben, warnt derzeit der Verband der Hebammen in Schleswig-Holstein. Hintergrund der Warnung sind die extrem gestiegenen Prämien der Berufshaftpflicht für Hebammen. Nach Meinung der Hebammen-Verbände gefährden die gestiegenen Prämien "eine wirtschaftlich rentable Geburtshilfe". Seit 1992 hat sich die jährliche Prämie fast verzehnfacht. Seit dem ersten Juli 2010 stieg die Prämie erneut von 2370 auf 3689 Euro.

So sagte die Verbandschefin der Hebammen-Vereinigung gegenüber der "dpa": "Einige Hebammen haben die Geburtshilfe schon eingestellt, weil sie die hohen Beiträge nicht zahlen können". Besonders gefährlich wäre die Situation auf dem Land, hier gebe es bereits eine deutliche Unterversorgung. In den Städten wo es Geburtshäuser und Kliniken gebe, sei der Mangel der Geburtshelferinnen noch nicht spürbar.

Verbesserung der Vergütung von Hebammen.
Auf eine Verbesserung der Vergütung ihrer Leistungen können sich Hebammen demnächst freuen. Nach Monatelangen Verhandlungen mit den Verbänden der Krankenkassen konnte endlich eine Einigung erzielt werden. So sollen Geburtshelferinnen rückwirkend zum ersten Juli 2010 für jede Geburt außerhalb eines Krankenhauses 100 Euro brutto vergütet bekommen. Für jede Geburt in einer Klinik sollen die Hebammen acht Euro zusätzlich erhalten. Hebammen die außerhalb einer Klinik tätig sind, sollen zukünftig auch Geburten abrechnen können, wenn diese beispielsweise bei ihnen abgebrochen wurden und in einem Krankenhaus fortgeführt wurden. Im Herbst diesen Jahres soll dann noch einmal darüber verhandelt werden, wie sog. Wegegeldpauschalen und Pauschalen für die Geburtsvorbereitung abgerechnet werden können.

Protest der Eltern und Geburtshelferinnen hatte die Einigung möglich gemacht.
Derzeit verdient eine Hebamme im Durchschnitt 7,50 Euro brutto in der Stunde. Das ist nicht viel und die Anhebung der Berufshaftpflichtprämie hat die Situation der Geburtshelferinnen noch einmal deutlich verschärft. Doch die hatte bundesweit zu Protesten von Eltern und Geburtshelfern geführt. So wurden zahlreiche Demonstrationen organisiert und Unterschriften-Listen verteilt. Bei einer Online-Petition konnten zudem über 180.000 Unterzeichnungen erzielt werden. Viele Hebammen fürchteten nach wie vor um ihre wirtschaftliche Existenz. Eltern befürchteten zudem, keine Geburtshelferinnen mehr zu finden, da sich der Berufsstand für viele Hebammen nicht mehr lohnt. Die Gesundheit der Kinder sei damit in Gefahr. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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