• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19-Wendepunkt: Ist das Ende der Pandemie absehbar? 27. Februar 2021
COVID-19: Schwächen die Corona-Schutzmaßnahmen unsere Abwehrkräfte gegen andere Krankheiten? 27. Februar 2021
Coronavirus-Mutationen: Übertragbarkeit und Gefährlichkeit 27. Februar 2021
COVID-19: Vitamin B6 könnte Zytokinstürme unter Kontrolle halten 26. Februar 2021
COVID-19 kann Sepsis auslösen – Fachleute sprechen Impfempfehlung aus 26. Februar 2021
Weiter
Zurück

Warum Sie im Restaurant vom Pfefferstreuer besser die Finger lassen sollten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. Oktober 2018
in News
Leseminuten 3 min
In einer Untersuchung hat sich gezeigt, dass sich auf Pfefferstreuern in Restaurants durchschnittlich mehr Bakterien befinden als auf Toilettensitzen. (Bild: emmapeel34/fotolia.com

Mehr gesundheitsgefährdende Keime auf Pfefferstreuern als auf Toilettensitzen

Viele Menschen, die zum Essen ausgehen und austreten müssen, legen Toilettenpapier auf die Klobrille. Schließlich könnten sich dort viele Krankheitserreger tummeln. Doch an anderer Stelle im Restaurant sind wesentlich mehr gesundheitsgefährdende Keime zu finden – auf den Pfefferstreuern.

Krankmachende Keime lauern auf zahlreichen Dingen

Zwar ekeln sich viele Menschen davor, öffentliche Toiletten aufzusuchen, doch an anderer Stelle tummeln sich oft sogar noch mehr Keime als auf dem Klo. So zeigte sich etwa in Untersuchungen, dass sich auf Geld oft enorme Mengen an Bakterien finden lassen. Küchenschwämme sind ebenfalls wahre Keimschleudern. Und auch über Tücher und Lappen können gefährliche Keime übertragen werden, wie Wissenschaftler der University of Mauritius vor kurzem berichteten. Auf Pfefferstreuern werden wohl die wenigsten Menschen mit gesundheitsgefährdenden Erregern rechnen. Doch genau darauf finden sich massenhaft.

In einer Untersuchung hat sich gezeigt, dass sich auf Pfefferstreuern in Restaurants durchschnittlich mehr Bakterien befinden als auf Toilettensitzen. (Bild: emmapeel34/fotolia.com

Artikel aus Restaurants genauer unter die Lupe genommen

Die Nachrichtensendung „Good Morning America“ des Senders „ABC News“ hat eine Untersuchung von Utensilien durchführen lassen, die sich auf Tischen von Restaurants befinden.

Sie wollten wissen, welcher der Artikel die meisten Bakterien birgt. Ketchup, Senf, Salz, Pfeffer, Zucker oder die Speisekarte?

Dafür wurden von den Tischartikeln von zwölf Restaurants in drei US-Bundesstaaten (New York, Ohio und Arizona) Proben genommen und von Forschern der Universität von Arizona untersucht.

Von den Lebensmitteln enthielt Pfeffer am meisten Keime

Wie bereits vermutet, fand sich auf Zucker mit durchschnittlich 2.300 Bakterien die geringste Keimzahl.

Ketchup, Senf und Salz waren mit mehr Erregern kontaminiert als Zucker, doch es fanden sich darin deutlich weniger als im Pfeffer.

Wie es in einem Bericht des Senders „ABC News“ heißt, hatte er mit 11.600 Organismen die zweithöchste durchschnittliche Bakterienzahl.

„Pfeffer kann grundsätzlich eine große Anzahl an Bakterien enthalten. Bakterien mögen Pfeffer“, sagte Dr. Chuck Gerba von der Universität von Arizona.

Jonas Sickler von „ConsumerSafety.org“ hat noch eine weitere Erklärung: „Die meisten Salz- und Pfefferstreuer werden nur abgewischt, wenn sie schmutzig erscheinen, und selbst dann nur mit einem feuchten Tuch“, so der Experte gegenüber der Radiostation „106.9KROC“.

Mehr Bakterien als auf einem Toilettensitz

Noch wesentlich mehr Bakterien fanden sich allerdings auf den Speisekarten: durchschnittlich 185.000 Keime waren darauf enthalten.

„Sie haben wahrscheinlich etwa 100 mal mehr Bakterien auf einer Speisekarte als auf einem typischen Toilettensitz“, sagte Gerba.

„Waren Sie noch nie in einem Restaurant und blieben auf der Speisekarte kleben? Mir ist das schon oft passiert“, fügte er hinzu.

Wenn Sie das nächste Mal auswärts essen, denken Sie daran, dass Sie vielleicht mehr bekommen als Sie bestellt haben – von der Speisekarte.

Speisekarten von Kindern fernhalten

Der Sender weist allerdings darauf hin, dass die meisten Bakterien, die gefunden wurden, nicht besonders schädlich sind. Die häufigsten Krankheiten, die dadurch verursacht werden können, seien Atemwegsinfektionen.

Die Experten haben auch einen Rat: Geben Sie Ihre Bestellung auf und waschen Sie sich vor dem Essen die Hände.

Und halten Sie die Menüs von kleinen Kindern fern, da sie es lieben, sie in den Mund zu nehmen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Sowohl Kinder als auch Erwachsene popeln immer wieder mal in der Nase. Das kann gefährlich werden. Denn laut einer Studie können durch das Nasenbohren gefährliche Pneumokokken verbreitet werden. (Bild: MAK/fotolia.com)

Finger aus der Nase - Nasebohren kann Lungenentzündungen provozieren

Durch das Ekzem-Medikament Dupilumab konnte bei einer Patientin mit vollständiger Glatze neues Haarwachstum initiert werden. (Bild: American Medical Association/eigene Bearbeitung)

Gegen die Glatze: Ekzem-Medikament lässt verlorene Haarpracht neu wachsen

Jetzt News lesen

Eine Frau mit einem Baby auf dem Arm nimmt eine Schokolade aus einem Regal im Supermarkt.

Schokoladen-Rückruf: Gesundheitsgefahr besteht für bestimmte Personengruppen

27. Februar 2021
Eine Person schiebt einen Einkaufswagen durch einen Supermarkt.

Rückruf für Tofu wegen vorzeitigem Verderb

27. Februar 2021
3D-Illustration von Coronavirus-Mutationen

Coronavirus-Mutationen: Übertragbarkeit und Gefährlichkeit

27. Februar 2021
Bild von einem schlanken Mann vor einer Tafel mit aufgemalten Muskeln.

Was lässt Muskeln richtig wachsen?

27. Februar 2021
Lebensmittel mit Kalium.

Ernährung: Tipps für eine erhöhte Aufnahme von Kalium

26. Februar 2021
Kind ernährt sich vegan.

Vegane Ernährung als Ursache für Nährstoffunterversorgung bei Kindern

26. Februar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR