• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Corona-Maskenpflicht: So die Gesichtshaut schützen 24. Januar 2021
COVID-19-Mutation: Südafrikanische und brasilianische Varianten in Deutschland nachgewiesen 24. Januar 2021
COVID-19: Coronavirus befällt massiv das Herz-Kreislauf-System 24. Januar 2021
Unfruchtbar durch COVID-19-Impfung? Ein Fakten-Check 23. Januar 2021
COVID-19-Lockdown: Mehr depressive Symptome bei älteren Menschen 22. Januar 2021
Weiter
Zurück

Forschung: Warum teurer Wein vermeintlich oft viel besser mundet

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
24. August 2017
in News
Leseminuten 1 min
Die Autoren einer neuen Studie zweifeln an, dass Rotwein ein eigenständiger Migräne-Trigger ist. Wurde die Migräne auslösende Wirkung des Getränks bislang also überschätzt? (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Nichte besserer Geschmack sondern die Marke und der Preis machen das bessere Geschmackserlebnis
Dass identische Produkte durch höhere Preise unterschiedlich bewertet werden, ist als »Marketing-Placebo-Effekt« seit Längerem bekannt. Der Preis entfaltet allein durch die ihm zugeschriebene Eigenschaften eine Wirkung: »Qualität hat ihren Preis«. Was sich dabei in unserem Gehirn genau abspielt, war allerdings bislang unbekannt. Ein Forscherteam der INSEAD Business School und der Universität Bonn wollte es wissen und schickte 30 Studienteilnehmer in den Kernspintomografen.

Manche Menschen behaupten, ein Glas Rotwein pro Tag schütze vor bestimmten Krankheiten. Andererseits schadet regelmäßiger Alkoholkonsum der Gesundheit. Was ist also dran an dem Tipp? (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Die Weinprobe im Liegen – mithilfe eines Schlauchs – wurde am Hirnscanner des Life & Brain Zentrums an der Universität Bonn durchgeführt. »Wie erwartet gaben die Probanden an, dass der Wein mit dem höheren Preis besser schmeckt als ein scheinbar günstigerer«, so Professor Hilke Plassmann von der INSEAD Business School.

Was sich in der Röhre zeigte: Bei höheren Preisen wurden vor allem das Frontalhirn und zudem auch das ventrale Striatum stärker aktiviert. Während das Frontalhirn insbesondere am Preisvergleich und damit an der Erwartung beteiligt zu sein scheint, ist das ventrale Striatum Teil des Belohnungs- und Motivationssystems. »Das Belohnungssystem wird bei höheren Preisen deutlich stärker aktiviert und verstärkt auf diese Weise offenbar das Geschmackserlebnis«, interpretiert Professor Bernd Weber vom Center for Economics and Neuroscience (CENs) der Universität Bonn die Ergebnisse. Zum Glück hat der Marketing-Placebo-Effekt auch Grenzen: »Wenn zum Beispiel eine Plörre für 100 Euro angeboten würde, bliebe dieser Effekt absehbar aus«, so Weber.

Für die Verbraucherinformation ergibt sich die spannende Frage, wie man für solche Placebo-Effekte weniger empfänglich wird. Möglicherweise durch eine Geschmacksschulung. Vielleicht hilft aber auch schon die bloße Einsicht in die Erkenntnis, dass der Preis als Qualitätskriterium unserem Belohnungssystem ein Schnippchen schlagen kann.
Rüdiger Lobitz, bzfe

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Forscher entdeckten jetzt ein Medikament, dass Menschen dabei helfen kann ihr Gedächtnis zu verbessern. Dies könnte vielleicht in Zukunft älteren Menschen und Patienten mit Demenz helfen, sich wieder besser erinnern zu können. (Bild: highwaystarz/fotolia.com)

Kardiologie: Graue Haare Hinweis auf ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko

Stress gilt als wesentlicher Einflussfaktor bei dem Auftreten von Depressionen und oft wirkt dieser als Trigger für den Ausbruch der Erkrankung.  (Bild: REDPIXEL/fotolia.com)

So lässt sich Stress vorbeugen und ein Burn-Out effektiv verhindern

Jetzt News lesen

Ein Stück Linzertorte auf einer dunklen Oberfläche.

Kuchen-Rückruf bei Marktkauf, Edeka und Co – Verletzungsgefahr durch Drahtstücke

24. Januar 2021
Ältere Frau wird im Krankenhausbett von einem Arzt untersucht

COVID-19: Coronavirus befällt massiv das Herz-Kreislauf-System

24. Januar 2021
Coronaviren in 3D-Ansicht.

COVID-19-Forschung: Guillain-Barré-Syndrom nach SARS-CoV-2-Infektion

24. Januar 2021
Brotkorb mit verschiedenen Brötchensorten

Brötchen-Rückruf: Schrauben und Unterlegscheiben entdeckt

24. Januar 2021
Carobpulver in einer Holzschüssel neben Schokolade auf einem Tisch

Ernährung: Gesunde und kalorienarme Alternative zu Schokolade

24. Januar 2021
Zero Covid fordert einen harten, jedoch solidarischen Shutdown, um die Pandemie effektiv einzudämmen.

Zero Covid – Ist ein harter Shutdown wirklich realistisch?

23. Januar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptopme
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR