• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Weihnachtsbäckerei: Backzutaten können gesundheitsgefährdendes Titandioxid enthalten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
Quellen ansehen
26. November 2022
in News
Mutter hilft ihrer Tochter beim Einschieben eines Backblechs voller Plätzchen in den Herd
In manchen Backzutaten kann der potenziell gesundheitsschädliche Farbstoff Titandioxid stecken. Die Zutatenlisten zu lesen und Zusatzstoffe genau unter die Lupe zu nehmen hilft, unerwünschte Stoffe in der Weihnachtsbäckerei zu vermeiden. (Bild: Strelciuc/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Weihnachtbäckerei: So verbotenes Titandioxid erkennen

Titandioxid ist ein Farbstoff, der seit einigen Monaten nicht mehr in Lebensmitteln verwendet werden darf. Doch der potenziell gesundheitsschädliche Stoff ist weiterhin in manchen Produkten enthalten – unter anderem in Backzutaten. Eine Expertin erklärt, wie die Substanz erkannt werden kann und die Weihnachtsbäckerei frei von Titandioxid bleibt.

Zur Weihnachtszeit gehört das Backen von Plätzchen für viele Menschen dazu. Aber Vorsicht: Manche Backzutaten enthalten noch immer den vermutlich gesundheitsschädlichen Farbstoff Titandioxid. Wie Produkte mit Titandioxid erkannt und vermieden werden können, erklärt Jasmin Scholz von der Verbraucherzentrale Bremen in einer aktuellen Mitteilung.

Erbgutschädigende Wirkung

Wie die Verbraucherzentrale Bremen in einer früheren Mitteilung erläutert, ist Titandioxid ein weißer Farbstoff, der aus Titaneisen gewonnen wird. Der Stoff ist geschmacklos und hat keinen Geruch.

Hersteller verwenden ihn, um Lebensmittel weiß zu färben oder um Farbschichten von zum Beispiel Kaugummi oder Schokolinsen strahlender zu machen.

„Seit Mai 2021 gilt der Verzehr von Lebensmitteln mit Titandioxid als “unsicher“ laut des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR)“, sagt Jasmin Scholz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen.

Dem BfR zufolge hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) im Mai 2021 mögliche gesundheitliche Risiken im Zusammenhang mit der Verwendung von Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff (E 171) auf Basis aller derzeit verfügbaren relevanten wissenschaftlichen Erkenntnisse neu bewertet.

Nach Auswertung dieser Daten konnte der Verdacht bezüglich einer erbgutschädigenden Wirkung von Titandioxid-Partikeln nicht entkräftet werden.

Zutatenliste beachten

Die Verwendung als Lebensmittelzusatzstoff ist bereits seit Februar 2022 verboten, weil eine erbgutschädigende und krebserregende Wirkung nicht ausgeschlossen werden kann, berichtet die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz auf ihrer Webseite.

Eine Ausnahme gibt es aber: Lebensmittel und auch Nahrungsergänzungsmittel mit Titandioxid, die bis zum 7. August 2022 zu den bisherigen Vorschriften hergestellt wurden, dürfen noch in den Verkehr gebracht und bis zum Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums oder Verbrauchsdatums abverkauft werden.

„Uns fällt auf, dass noch immer einige Backprodukte wie essbarer Glitzer und Plätzchendekorationen Titandioxid enthalten. Wünschenswert wäre es, wenn Hersteller ihre Rezepturen verändern und nicht noch so viele Produkte wie möglich abverkaufen“, sagt Jasmin Scholz.

Das Angebot an Süßwaren sowie bunten, glänzenden Streuseln, Backglitzer und Verzierungen ist riesig. Dabei entscheidet häufig das Auge, worauf die Auswahl fällt. „Ein Blick auf die Zutatenliste ist jedoch viel wichtiger, nur so ist zu erkennen, ob ein Artikel Titandioxid (E 171) enthält“, erklärt Jasmin Scholz. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Bremen: Titandioxid – verboten, aber weiterhin im Verkauf, (Abruf: 26.11.2022), Verbraucherzentrale Bremen
  • Verbraucherzentrale Bremen: Was ist Titandioxid? - Erkennen und vermeiden, (Abruf: 26.11.2022), Verbraucherzentrale Bremen
  • Bundesinstitut für Risikobewertung: Titandioxid - gibt es gesundheitliche Risiken?, (Abruf: 26.11.2022), Bundesinstitut für Risikobewertung
  • Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Aufgepasst bei Nahrungsergänzungsmitteln und Zuckerperlen, (Abruf: 26.11.2022), Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Restaurant woman eating salad luxury europe travel Santorini vacation. Healthy lifestyle people relaxing on Greece holidays.

Ernährung: Tellerfarbe kann Geschmackswahrnehmung beeinflussen

Menschen gehen spazieren.

Demenz-Prävention: Frauen profitieren stärker von Maßnahmen gegen kognitiven Abbau

Jetzt News lesen

Frau schaut auf ihren Fitness-Tracker

Smartwatches als Frühwarnsystem für Influenza & drohende Pandemien?

28. Juni 2025
Auf einem Tisch stehen leere Bierflaschen und Gläser.

Alkoholkonsum fördert Hirnschäden – auch bei anschließender Abstinenz

27. Juni 2025
Bei einer Unterkühlung sollte keinesfalls heiß gebadet werden, um den Kreislauf nicht zu überlasten. (Bild: YakobchukOlena/fotolia.com)

Besser heiß baden als in die Sauna

27. Juni 2025
Vitamin C-reiche Lebensmittel

Vitamin C aktiviert Erneuerung der Haut

26. Juni 2025
Mann mit Alzheimer wird im Heim gepflegt.

Alzheimer: Erhöhtes Risiko für schnellen geistigen Abbau bei Insulinresistenz

25. Juni 2025
Mann schläft in Bett.

Herzfrequenzvariabilität im Schlaf Hinweis auf drohende Erkrankungen

25. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR