• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19: Schnelles Ende der Pandemie in Aussicht? 25. Februar 2021
COVID-19: Antikörper-Therapie bei schwachem Immunsystem fördert Mutationen 25. Februar 2021
COVID-19 kann Sepsis auslösen – Fachleute empfehlen Impfung 25. Februar 2021
Corona-Schnelltests: Sonderzulassung für drei Selbsttests in Deutschland 25. Februar 2021
COVID-19: Fehlender Rezeptor im Immunsystem sorgt für schwere Krankheitsverläufe 24. Februar 2021
Weiter
Zurück

Bauchweh: Wenn der Darm dauernd streikt

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
6. September 2017
in News
Leseminuten 2 min
Der Darm ist der wichtigste Teil des Verdauungstraktes. Er wird in die zwei Abschnitte Dünn- und Dickdarm eingeteilt und kann bei Erwachsenen bis zu acht Meter lang sein. (Bild: ALDECAstudio/fotolia.com)

Schnelle Hilfe bei Verstopfung
Laut Statistik plagt in Deutschland etwa jeden Fünften regelmäßig Verstopfung. Insbesondere auf Reisen verweigert der bis zu sieben Meter lange Darm bei vielen Menschen aufgrund der fremden Umgebung und ungewohnten Nahrung die Arbeit. Wenn die Verdauung allerdings über einen längeren Zeitraum den Dienst versagt, erzeugt das einen hohen Leidensdruck bei den Betroffenen. Prof. (Univ. Chisinau) Dr. Dr. Stefan Hillejan, Phlebologe und Proktologe von der Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen in Hannover und Vorsitzender des Berufsverbands Qualifizierter Medizinischer Sachverständiger Deutschlands, erklärt, wie sich Verdauungsstörungen bemerkbar machen und was die Beschwerden am besten lindert.

Darmerkrankungen erkennen
Normalerweise erfolgt eine Entleerung des Verdauungsorgans ungefähr dreimal pro Woche. Sinkt ausnahmsweise die Häufigkeit, besteht noch kein Grund zur Sorge. Von einer chronischen Verstopfung, auch Obstipation genannt, sprechen Experten, wenn über einen Zeitraum von drei Monaten mehrere der folgenden Anzeichen auftreten: Lässt der Stuhlgang regelmäßig vier Tage oder länger auf sich warten, weist dies auf eine Störung der Darmfunktion hin. Auch wenn der Toilettengang zwar regelmäßig erfolgt, Betroffene jedoch stark pressen müssen, um Ergebnisse zu erzielen, sprechen Mediziner von einer gestörten Verdauung.

Der Darm ist der wichtigste Teil des Verdauungstraktes. Er wird in die zwei Abschnitte Dünn- und Dickdarm eingeteilt und kann bei Erwachsenen bis zu acht Meter lang sein. (Bild: ALDECAstudio/fotolia.com)

Manche Patienten leiden außerdem permanent unter einem Gefühl der unvollständigen Darmentleerung. „Wenn zu den oben genannten Anzeichen starke Schmerzen, ein geschwollener Bauch, Fieber oder Übelkeit hinzukommen, sollten Betroffene sofort einen Arzt aufsuchen, um einen Darmverschluss auszuschließen“, warnt Prof. Hillejan. Ursachen für das Entstehen einer Verstopfung gibt es viele. Sie reichen von ungesunder Ernährung über Stress oder einer Schilddrüsenunterfunktion bis hin zu verschiedenen Erkrankungen des Darms. Entsprechend unterschiedlich gestalten sich auch die Therapien zur Linderung der Beschwerden.

Verdauung anregen
Zuerst empfehlen Ärzte den Betroffenen, ihre Ernährung umzustellen. Dazu gehört eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, die dafür sorgt, dass der Darminhalt weich bleibt. Auch Ballaststoffe unterstützen die Verdauung positiv. Diese befinden sich beispielsweise in Vollkornprodukten, Nüssen sowie vielen Obst- und Gemüsesorten. „Diese nützlichen Quell- und Füllstoffe wirken sich positiv auf den Darm aus, da sie nicht verdaut werden und viel Wasser binden. So erhöhen sie das Stuhlvolumen, was wiederum die Darmtätigkeit anregt und für eine schnellere Passage der Nahrung sorgt“, erklärt Prof. Hillejan.

Bauchmassagen im Uhrzeigersinn erhöhen die Aktivität des Verdauungsapparates. Wer unter Beschwerden leidet, die psychisch bedingt sind, versucht es mit einer sogenannten Toiletten-Konditionierung. Hierbei nehmen Betroffene Mahlzeiten täglich zu denselben Uhrzeiten zu sich und planen auch Zeiten für eventuelle Darmentleerungen ein. Denn ein geregelter Tagesablauf wirkt sich positiv auf den Darm aus.

Eine Bauchmassage wirkt manchmal Wunder und hilft dabei den Blähbauch zu lindern. Bild: Swifter – fotolia

Wenn diese Umstellungen nicht helfen, bieten Abführmittel eine Alternative. Viele abführende Medikamente vergrößern durch Quellstoffe das Stuhlvolumen, was die Darmaktivität anregt und zur schnelleren Entleerung führt. Nach derzeitigem Wissensstand machen moderne Abführmittel zwar nicht abhängig, jedoch sollte vor ihrem Einsatz ein Arzt konsultiert werden. Gegebenenfalls beantwortet eine Darmspiegelung die Frage, ob der Verstopfung körperliche Ursachen wie Verwachsungen, Verengungen oder Polypen des Darms zugrunde liegen. Diese lassen sich operativ beheben. „Bei Anzeichen, die auf eine chronische Verstopfung hindeuten, sollten Betroffene die Behandlung in jedem Fall mit dem Proktologen ihres Vertrauens absprechen“, rät der Experte abschließend. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Putzen mit Desinfektionsmitteln stört die natürliche Artenzusammensetzung der vorhandenen Mikroorganismen. Das könnte die Ausbreitung von Krankheitserregern sogar begünstigen. (Bild: M. Schuppich/fotolia.com)

Wissenschaft: Putzen soll eine Gesundheitsgefahr für Männer sein?

Telemedizin auf dem Vormarsch. Bild: Yeko Photo Studio - fotolia

Krankenkassen müssen für Telemedizin-Behandlung von Säuglingen nicht zahlen

Jetzt News lesen

Arzt hält ein Schild mit der Aufschrift Sepsis (Blutvergiftung)

COVID-19 kann Sepsis auslösen – Fachleute empfehlen Impfung

25. Februar 2021
Roter Hers mit Pflaster, davor eine EKG-Kurve.

Herzgesundheit: Pflaster erkennt gefährliches Vorhofflimmern

25. Februar 2021
Honig im Glas.

Bewährtes Hausmittel: Honig wirkungsvoller als Antibiotika bei Erkältungen

25. Februar 2021
Eine Backform mit Hühnchen, Kartoffeln und Bohnen wird aus dem Ofen geholt

Vogelgrippe-Virus H5N8: Erste Infektionen bei Menschen nachgewiesen

25. Februar 2021
COVID-19-Schnelltests auf blauer Unterlage

Corona-Schnelltests: Sonderzulassung für drei Selbsttests in Deutschland

25. Februar 2021
Weinabteilung in einem Supermarkt

Rückruf: Alkoholfreies Getränk kann erhöhte Alkoholmenge enthalten

25. Februar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR