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WHO-Bericht: Viel zu viele Tuberkulose-Opfer

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
29. Oktober 2015
in News
Laut WHO-Bericht erkranken noch immer viele Menschen an der Tuberkulose. Bild: Henrie - fotolia
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WHO-Bericht: Immer noch zu viele Tuberkulose-Opfer
Trotz Rückgang der Infektionen sterben immer noch 1,5 Millionen Menschen an Tbc
Seit Jahren geht die Zahl der Tuberkulose-Erkrankungen weltweit zurück. Dennoch sterben immer noch 1,5 Millionen Menschen jährlich an der gefährlichen Infektionskrankheit, die zumeist die Lungen befällt. Laut der Stiftung Weltbevölkerung wären die meisten Todesfälle jedoch vermeidbar, wenn mehr Geld in die medizinische Forschung und Entwicklung investiert würde.

Zahl der Erkrankungen sinkt auf 9,6 Millionen
Die Bekämpfung der chronisch verlaufenden Infektionskrankheit Tuberkulose (Tbc) geht weltweit voran. Wie aus dem aktuellen globalen Tuberkulosebericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor geht, sank die Zahl der Erkrankungen von 1990 bis 2014 um 42 Prozent auf 9,6 Millionen sowie die der Todesfälle um 47 Prozent auf 1,5 Millionen. Durch effektive Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten hätten demnach seit dem Jahr 2000 insgesamt 43 Millionen Menschenleben gerettet werden können.

Laut WHO-Bericht erkranken noch immer viele Menschen an der Tuberkulose. Bild: Henrie - fotolia
Laut WHO-Bericht erkranken noch immer viele Menschen an der Tuberkulose. Bild: Henrie – fotolia

„Der Bericht zeigt, dass die TB-Kontrolle einen enormen Einfluss in Bezug auf die Rettung von Menschenleben und die Heilung von Patienten gehabt hat”, sagte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan. „Diese Fortschritte sind ermutigend, aber wenn die Welt diese Epidemie beenden will, müssen Dienstleistungen auf skaliert und Investitionen in die Forschung getätigt werden“, betonte Margaret Chan weiter.

Neben AIDS weiterhin die weltweit tödlichste Infektionskrankheit
Im Jahr 2014 waren zwar nach Angaben der WHO mehr Infektionen als in den vorangegangenen Jahren erfasst worden, doch dies sei nicht auf größere Tuberkulose-Ausbrüche zurückzuführen. Stattdessen würden diese Zahlen eine Zunahme und Verbesserung nationaler Statistiken und gründliche Untersuchungen widerspiegeln, so der WHO-Bericht. Mehr als die Hälfte der weltweiten TB-Fälle (54%) wurden demnach in China, Indien, Indonesien, Nigeria und Pakistan verzeichnet.

Trotz insgesamt sinkender Zahlen, stellt die Tuberkulose nach wie vor neben
Aids die weltweit tödlichste Infektionskrankheit dar, berichtet die Stiftung Weltbevölkerung. Dabei seien die meisten Todesfälle vermeidbar, „[…] wenn mehr in die Forschung und Entwicklung von wirksamen Impfstoffen, verbesserten Diagnosetechniken und Medikamenten investiert würde“, sagte die Geschäftsführerin der Stiftung Weltbevölkerung, Renate Bähr. Nach Angaben der WHO seien acht Milliarden US-Dollar pro Jahr für die Tuberkulosebekämpfung nötig, wovon derzeit Entwicklungs- und Schwellenländer den „Löwenanteil“ von 5,8 Milliarden US-Dollar zur Verfügung stellen würden, so Bähr weiter.

1,4 Milliarden Dollar fehlen für eine ausreichende Finanzierung der Krankheits-Bekämpfung
Die internationalen Geldgeber würden hingegen nur 800 Millionen Dollar zahlen, dementsprechend würden pro Jahr rund 1,4 Milliarden Dollar für eine ausreichende Finanzierung der Krankheits-Bekämpfung fehlen. Deutschland solle daher nach Ansicht von Geschäftsführerin Bähr „[…] zu seiner internationalen Verantwortung stehen und deutlich mehr Mittel für die Stärkung von Gesundheitssystemen in Entwicklungsländern bereitstellen.“ Hier spiele der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria (GFATM) eine wichtige Rolle. Dieser wurde 2001 von der UN-Sondergeneralversammlung ins Leben gerufen und gilt als eines der wichtigsten Instrumente zur Bekämpfung der drei Krankheiten. Weltweit in mehr als 140 Ländern tätig, werden durch den GFATM nationale Programme finanziert, wobei auf die Zusammenarbeit mit Regierungen, Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Betroffenen gesetzt wird.

„Ich appelliere daher an die Bundesregierung, angesichts der deutschen Wirtschaftskraft die Mittel für die erfolgreiche Arbeit des Globalen Fonds auf mindestens 400 Millionen Euro pro Jahr zu erhöhen“, so Renate Bähr. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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