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WHO warnt vor Rückkehr der Pest

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
6. Oktober 2017
in News
Nachdem vor rund zwei Monaten über den weltweit ersten Fall von Ratten-Hepatitis E beim Menschen berichtet wurde, ist nun eine weitere Infektion bekannt geworden.(Bild: kichigin19/fotolia.com)
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Gefährliche Seuche: Pest könnte sich laut WHO weiter ausbreiten
Die Pest zählt zu den verheerendsten Seuchen der Menschheitsgeschichte. Vor allem im Mittelalter forderte der „Schwarze Tod“ Millionen Menschenleben. Auch heute noch kommt es in manchen Regionen immer wieder zu Epidemien. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt nun davor, dass sich die derzeit in Madagaskar auftretende Pest weiter ausbreiten könnte.

Pest könnte sich von Madagaskar aus verbreiten
Die gefährliche Infektionskrankheit Pest begleitet die Menschheit bereits seit Jahrtausenden und hat in der Vergangenheit immer wieder zu verheerenden Epidemien mit Millionen Todesopfern geführt. Auch heutzutage kommt es in manchen Regionen zu Krankheitsfällen. So tritt die Pest derzeit in Madagaskar auf. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt nun davor, das sich die Krankheit von dort auch auf andere Länder in der Region ausbreiten könnte.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt davor, dass sich die derzeit in Madagaskar auftretende Pest weiter ausbreiten könnte. Meist wird die Krankheit durch Ratten übertragen. (Bild: kichigin19/fotolia.com)

Krankheit kann heutzutage mit Antibiotika behandelt werden
Die Pest ist eine hochansteckende bakterielle Infektionskrankheit. Häufigste Form ist die Beulenpest, die mit Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und einer Entzündung der Lymphknoten im Leistenbereich einhergeht.

Im Mittelalter starben Millionen von Menschen am sogenannten „Schwarzen Tod“. Heutzutage kann die Erkrankung mit Antibiotika behandelt werden. Dennoch sterben immer noch Menschen daran.

Laut WHO gab es von 2010 bis 2015 weltweit 3.248 Fälle, darunter 584 Todesfälle. „Die derzeit drei endemischsten Länder sind die Demokratische Republik Kongo, Madagaskar und Peru“, schreibt die Organisation auf ihrer Webseite.

Epidemie-Saison hat gerade erst begonnen
Dr. Charlotte Ndiaye, WHO-Repräsentantin in Madagaskar, erklärte in einer Mitteilung zur Situation in ihrem Land: „Die WHO ist besorgt, dass sich die Pest weiter ausbreiten könnte, weil sie bereits in mehreren Städten präsent ist und nun der Beginn der Epidemie-Saison ist, die in der Regel von September bis April dauert.“

Zudem bestehe wegen der zahlreichen Flugverbindungen durchaus Gefahr, dass die hoch ansteckende Seuche auch die Nachbarinseln im Indischen Ozean erreicht, sagte WHO-Sprecher Christian Lindmeier laut einer Mitteilung der Nachrichtenagentur AFP.

Die Gefahr sei jedoch nur „mäßig hoch“. Die WHO gebe daher auch keine Reisewarnung heraus. Der Experte stufte die Gefahr einer Ausbreitung über die Region hinaus als „niedrig“ ein.

Mangelhafte Gesundheitsversorgung und schlechte Hygiene
Auf Madagaskar gibt es jedes Jahr Pest-Wellen. Meist wird die Krankheit durch Ratten übertragen. Von Fachleuten werden schlechte Hygiene und mangelhafte Gesundheitsversorgung für die immer wieder auftretenden Pest-Fälle auf der Insel verantwortlich gemacht.

Laut der AFP-Meldung haben sich seit einem neuerlichen Ausbruch Anfang August bereits 133 Menschen infiziert, 24 von ihnen sind seitdem gestorben.

Wie es heißt, ist in diesem Jahr besonders gefährlich, dass gleichzeitig Fälle von Beulen- und der selteneren Lungenpest auftreten. Diese wird von Mensch zu Mensch übertragen und kann – wenn sie unbehandelt bleibt – die Betroffenen binnen 24 Stunden töten.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Seuche mittlerweile auch größere Orte erreicht hat, darunter die Hauptstadt Antananarivo. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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