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Gesundheit: Wieviel Wasser sollte man täglich trinken?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
26. Dezember 2017
in News
Leseminuten 3 min
Frauen können das Risiko für Blasenentzündungen durch das Trinken von viel Wasser deutlich reduzieren. Durch die erhöhte Flüssigkeitszufuhr könnte auch der Einsatz von Antibiotika reduziert werden. (Bild: sebra/fotolia.com)

Körperlicher Mechanismus regelt Flüssigkeitsaufnahme
Wir müssen trinken, um zu leben. Nur wie viel Wasser wir pro Tag trinken sollten, damit unsere Gesundheit nicht zu Schaden kommt, darüber gibt es unter den Experten keine einheitlichen Meinungen. Einige neuere Erkenntnisse weisen daraufhin, dass wir uns nicht auf alleinige Empfehlungen wie 2 bis 3 Liter pro Tag verlassen sollten. Es ist komplizierter.

Eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme ist ungesund
Wenn ein Mensch zu wenig trinkt, kommt der Flüssigkeitshaushalt ins Ungleichgewicht. Das gefährdet die Gesundheit. So ist bekannt, dass Flüssigkeitsverlust zu körperlichen und geistigen Beschwerden führen kann. Bei Betroffenen stellen sich unter anderem Konzentrationsstörungen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder Verstopfung ein. Dass der menschliche Körper ausreichend Flüssigkeit braucht, um gesund zu bleiben, ist also keine Frage. Umstritten ist jedoch, wie viel Wasser pro Tag wirklich gesund ist. Die Ergebnisse einer neuen Studie machen die Antwort auf die Frage ziemlich einfach.

Wie viel Wasser sollte ein Mensch pro Tag trinken. Reichen hierfür einfache Formeln? (Bild: sebra/fotolia.com)

Immer ausreichend trinken
Gesundheitsexperten verweisen gerne darauf, dass man insbesondere bei Hitze immer ausreichend trinken soll. Doch darüber, was ausreichend heißt, sind sich auch viele Ärzte nicht einig. Mal heißt es mindestens zwei Liter am Tag, dann wieder drei oder mehr. Australische Wissenschaftler kommen nun zu dem Schluss, dass Mengenempfehlungen ohnehin nicht viel bringen. Laut den Forschern der Monash University in Melbourne sollte man einfach dann trinken, wenn man durstig ist.

Automatische Schwächung des Schluckreflexes
Das Team konnte in seiner Studie zeigen, dass der menschliche Körper über einen verlässlichen Mechanismus verfügt, der verhindert, dass wir zu wenig oder auch zu viel trinken. Laut der Untersuchung, deren Ergebnisse im Fachmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) publiziert wurden, regelt das Durstgefühl, dass wir nicht zu wenig trinken und eine Abschwächung des Schluckreflexes bewahrt den Menschen davor, zu viel zu trinken.

„Der Schluckreflex wird automatisch geschwächt, wenn genügend Wasser getrunken wird“, erklärte Co-Autor Michael Farrell in einer Mitteilung der Hochschule.

Todesfälle durch zu hohe Flüssigkeitsaufnahme
Wie sich durch Untersuchungen per Magnetresonanztomographie (MRT) zeigte, wird das Ganze durch bestimmte Areale des Gehirns gesteuert. Es ist anstrengend, ohne Durst zu viel zu trinken. Und das ist auch gut so. Denn ebenso wie zu wenig trinken, kann auch zu viel trinken gesundheitsgefährdend sein.

Durch eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme kann es unter anderem zu Übelkeit und Krämpfen kommen. Sie kann sogar tödlich enden. „Es gab Fälle, bei denen Marathonläufern gesagt wurde, sie sollten sich mit Wasser füllen und die dann starben, weil sie sich sklavisch an die Empfehlungen hielten und weit über den Bedarf tranken“, erläuterte Farrell.

Regel gilt nicht für alle Menschen
Zwar zog Farrell das Fazit: „Es ist richtig zu tun, was der Körper von uns verlangt – einfach je nach Durst trinken und keinen aufwändigen Zeitplan dafür festlegen“. Doch auch diese „Regel“ hat ihre Tücken und gilt nicht für alle gleich. So gibt es auch Menschen, die kein richtiges Durstgefühl entwickeln, etwa Senioren, Kinder oder manche chronisch Kranke. Andererseits gehen Nierenprobleme oder Diabetes häufig mit einem gesteigerten Durstgefühl einher.

Des Weiteren kann eine leicht übermäßige Flüssigkeitsaufnahme mitunter Gesundheitsproblemen vorbeugen. So sollten Personen, die zu Gicht neigen, mindestens zwei Liter Wasser am Tag trinken, um das Risiko schmerzhafter Gichtanfälle zu reduzieren.

Da an der aktuellen Studie nur wenige Probanden beteiligt waren, müssten erst größere Untersuchungen die neuen Erkenntnisse belegen. Dafür seien unter anderem auch Blutuntersuchungen nötig. (sb, ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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