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Hot-Yoga reduziert Negativgefühle und emotionales Essen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
5. August 2017
in News
Yoga lindert MS-Symptome. Bild: JenkoAtaman - fotolia
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Mediziner untersuchen die Auswirkungen von Bikram-Yoga
Forscher fanden jetzt heraus, dass spezielles Bikram-Yoga die Symptome von Depressionen zu reduzieren scheint, einschließlich der Konzentration auf negative Gefühle und der sogenannten emotionalen Essattacken. Dies deutete darauf hin, dass Yoga eine nützliche Ergänzung zu Therapien und Antidepressiva sein kann.

Die Wissenschaftler vom VA Palo Alto Health Care System und der University of Texas stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass Yoga in einer heißen Umgebung (Bikram-Yoga) die Konzentration auf negative Gefühle und emotionales Essen reduzieren kann. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Journal of Consulting and Clinical Psychology“.

Spezielle Yoga-Kurse können bewirken, dass negative Gefühle reduziert und auch sogenanntes emotionales Essen vermindert wird. (Bild: JenkoAtaman – fotolia)

Wie wirkt sich Yoga auf den Körper aus?
Für die meisten Menschen ist Yoga eine beliebter Weg, um körperlich aktiv zu sein und Stress abzubauen. Die Experten untersuchten jetzt, warum diese positiven Auswirkungen entstehen. Es scheint eine Verbindung zwischen Meditation und einer erhöhten Insulin-Produktion und langsamer zellulärer Alterung zu geben. Yoga scheint sogar sogenannte Entzündungsgene zu vermindern.

Was ist Birkam-Yoga?
Bikram-Yoga ist eine Serie von 26 Yoga-Übungen. Diese Übungen werden in einem heißen Raum durchgeführt. Bikram-Yoga wird deswegen oft auch als Hot-Yoga bezeichnet. Zusätzlich zu den körperlichen Übungen werden auch noch zwei spezielle Atemübungen durchgeführt. Das Schwitzen bei den Übungen soll den Körper entgiften und Muskeln und Sehnen schützen.

Yoga kann Stress abbauen
Andere Studien hatten bereits eine Verbindung zwischen Entzündungen und Depressionen festgestellt. Die aktuelle Untersuchung liefert jetzt Beweise dafür, dass Yoga hilft Stress abzubauen und Depressionen zu lindern.

Mediziner untersuchten 52 Teilnehmerinnen mit Anzeichen von Depressionen
Für ihre Studie untersuchten die Forscher 52 Frauen mit Anzeichen von Depressionen, einschließlich Stress und ungesunden Mustern der Ernährung. Die Experten konnten feststellen, dass wenn Frauen sogenanntes Bikram-Yoga ausübten, sie dadurch signifikante Verbesserungen erleben. Während der Untersuchung besuchten 27 Frauen zweimal in der Woche Yoga-Kurse für einen Zeitraum von acht Wochen. Eine Kontrollgruppe aus 25 Frauen machte überhaupt keine Yogaübungen.

Zu welchen Vorteilen führten die Yoga-Kurse?
Am Ende der Studie war eine durchschnittliche Abnahme von Stress und emotionalem Essen bei den Frauen zu beobachten, welche an den Yoga-Kursen teilgenommen hatten. Basierend auf einer Beschreibung der Erfahrungen der Teilnehmer, stellte das Forscherteam außerdem fest, dass die Frauen aus der Yoga-Gruppe auch generell weniger auf negative Gefühle und ihre Ursachen fokussiert waren. Außerdem konnten diese Frauen besser ihre positiven Emotionen ausdrücken.

Wie wirkt sich Stress auf das Nervensystem aus?
Yoga scheint durch die Neuausrichtung von zwei Teilen unseres Nervensystems zu funktionieren, mutmaßen die Experten. Das parasympathische Nervensystem sei verantwortlich für Ruhe und Entspannung, während das sympathische Nervensystem die Erregung oder die sogenannte Kampf- oder Fluchtreaktion kontrolliert. Es gibt einige Hinweise darauf, dass Stress eine Depression induzieren kann und die Aktivität im sympathischen Nervensystem erhöht und die Aktivität im parasympathischen System reduziert, betonen die Forscher. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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