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Forscher: Yoga und Aquafitness lindern MS-Symptome

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
4. Mai 2016
in News
Leseminuten 3 min
Yoga und Aquafit wirken sich positiv auf verschiedene Symptome der Multiplen Sklerose aus. Patientinnen leiden dadurch weniger an Müdigkeit und Depressivität. (Bild: jd-photodesign/fotolia.com)

Yoga und Aquafit wirken sich positiv auf MS-Symptome aus
Einer neuen Studie zufolge wirken sich Yoga und Aquafit positiv auf bestimmte Symptome von Multipler Sklerose (MS) aus. Demnach litten Patientinnen mit Hilfe eines solchen Bewegungsprogramms weniger unter Müdigkeit, Depressivität und Hautkribbeln.

Multiple Sklerose ist noch immer unheilbar
Experten zufolge ist Multiple Sklerose (MS) die häufigste chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems in Mitteleuropa, wobei Frauen ungefähr doppelt so häufig betroffen sind wie Männer. Trotz intensiver Forschung gilt die Erkrankung noch immer als unheilbar. Dennoch schauen Forscher vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Dank neuer Medikamente ist MS immer besser beherrschbar. Zudem zeigten Untersuchungen, dass man mit richtiger Ernährung Multiple Sklerose verlangsamen kann. Erst kürzlich berichteten Wissenschaftler verschiedener Forschungseinrichtungen im Fachjournal „Journal of Neurology, Neurosurgery and Psychiatry“, dass ein erhöhter Kaffeeverzehr das MS-Erkrankungsrisiko um bis zu 30 Prozent senken kann. Schweizer und iranische Forscher haben nun herausgefunden, dass körperliche Aktivität bestimmte Symptome der Multiplen Sklerose positiv beeinflussen kann.

Yoga und Aquafit wirken sich positiv auf verschiedene Symptome der Multiplen Sklerose aus. Patientinnen leiden dadurch weniger an Müdigkeit und Depressivität. (Bild: jd-photodesign/fotolia.com)
Yoga und Aquafit wirken sich positiv auf verschiedene Symptome der Multiplen Sklerose aus. Patientinnen leiden dadurch weniger an Müdigkeit und Depressivität. (Bild: jd-photodesign/fotolia.com)

Yoga und Aquafit mindern manche MS-Symptome
Wie die Wissenschaftler der Universität und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel mit iranischen Kollegen nachweisen konnten, leiden Patientinnen, die Yoga und Aquafit betreiben, weniger unter Müdigkeit, Depressivität und Hautkribbeln. Im Fachmagazin „Medicine and Science in Sports and Exercise“ veröffentlichten sie nun ihre Ergebnisse. MS ist eine chronisch fortschreitende Autoimmunkrankheit, bei der das körpereigene Immunsystem Bereiche der Nervengewebe beeinträchtigt, schreibt die Universität Basel in einer Pressemitteilung. Mögliche Konsequenzen davon sind Bewegungsstörungen. Weitere typische Symptome sind „Fatigue“, also wenn eine chronische Erschöpfung krankhaft wird, Depressivität sowie Parästhesien (Kribbeln in den Gliedern) wie Hautkribbeln, -jucken und Taubheitsgefühle.

Müdigkeit und Depressivität nahm deutlich ab
Die Forscher aus Basel und Kermanshah (Iran) zeigten nun in einem Versuch, dass sich diese Symptome nach einer achtwöchigen Intervention mit Yoga und Aquafit deutlich verbesserten: Demnach nahmen Müdigkeit, Depressivität und Parästhesien nach dreimal wöchentlichen Training gegenüber der Kontrollgruppe deutlich ab. Bei der körperlich nicht aktiven Gruppe lag die Wahrscheinlichkeit für eine mittelschwere bis schwere Depression den Angaben zufolge 35 Mal höher als bei den Gruppen, die Yoga oder Aquafit betrieben.

Körperliches Training als Ergänzung zu Standardbehandlungen
Insgesamt 54 Frauen mit diagnostizierter MS im Durchschnittsalter von 34 Jahren nahmen an der Studie in drei Gruppen teil: mit Yoga, Aquafit oder keiner körperlichen Aktivität. Die Probandinnen hatten jeweils vor und nach der Intervention Fragebögen zu den Symptomen auszufüllen. Ihre bestehenden Therapien – zum Beispiel mit Medikamenten, die auf die Immunregulation einwirken – blieb während der Studie unverändert. „Körperliche Trainings sollten bei MS als Ergänzung der Standardbehandlungen in Zukunft in Betracht gezogen werden“, schreiben die Forschenden. An der Studie beteiligt waren die Kermanshah University of Medical Sciences in Iran, die Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (Zentrum für Affektive-, Stress- und Schlafstörungen) sowie das Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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